1. April 2016
Magazin

SHEN YUN

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MELDUNGEN 

Stadtkultur 

Tänze in himmlischen Sphären 
SHEN YUN

Schon der erste Gong-Ton lässt aufhorchen: 5.000 Jahre authentische, chinesische Kultur an einem Abend. Ausdrucksstarke Sprünge und Drehungen, umwerfende Kostüme und ein harmonischer Klang führen in eine Welt der Tugend, Reinheit, Erleuchtung und Schönheit.

FOTO: PR 
FOTO: PR 
Kaum eine Kunstrichtung eignet sich besser um die Kultur eines Landes darzustellen als der klassische, chinesische Tanz: Antike Helden, Legenden, Volksgruppen, Szenen des Himmels und der Erde lassen sich hier ebenso verständlich und berührend darstellen, wie Tugenden, Toleranz und Güte – die eigentliche Grundlage der Jahrtausende alten, chinesischen Kultur. Animierte Bühnenbilder und authentische Kostüme heben den Tanz hervor. Farbenreich, wohlproportioniert und perfekt der jeweiligen Dynastie und Ära nachempfunden, entsteht der passende Rahmen für diese fremde und zugleich doch so vertraute Kultur. Die begleitende Live-Musik verbindet harmonisch die beiden großen Traditionen des Ostens und Westens. In alten Zeiten glaubte man in China an die Heilkraft von Musik. Es hieß, die Musik könne tiefe Schichten des Körpers reinigen, die mit anderen Mitteln unerreichbar seien. So wirkt der Klang eines westlichen Symphonieorchesters, geführt von Jahrtausende alten chinesischen Musikinstrumenten, einzigartig und wohltuend zugleich. Modedesignerin Donna Karan beschreibt Shen Yun mit „Faszinierend! Sie bringen das göttlich inspirierte, kulturelle Erbe Chinas zurück.“

9./10. April um 14.30 / 19.30 (Samstag) und 14.30 (Sonntag), Mehr! Theater am Großmarkt Banksstraße 28, Karten 62 bis 152 Euro, Tel. 01806/570070 u. Vvk.-St. 

8. PHILHARMONISCHES KONZERT  
Mozart, Mahler und Fukushima 

FOTO: CHRISTIAN NIELINGER 
FOTO: CHRISTIAN NIELINGER 
Symphonien von Mozart und Mahler umrahmen ein Werk von Toshio Hosokawa. Wie in seiner Oper „Stilles Meer“ verarbeitet der japanische Komponist auch in „Klage“ für Mezzosopran und Orchester die Folgen der Natur- und Reaktorkatastrophe von Fukushima. Mezzosopranistin Mihoko Fujimura, die schon in „Stilles Meer“ begeisterte, interpretiert den Klagegesang einer trauernden Mutter. Als Dirigenten haben sich die Philharmoniker Lothar Zagrosek eingeladen. 

10. April um 11 Uhr/ 11. April 20 Uhr, Laeiszhalle gr. Saal, Karten 10 bis 48 Euro, Tel. 35 68 68 u. Vvk.-St.

MONSTER HIGH LIVE  
Lady Gaga und ein neues Musical  

FOTO: HELMUT THEWALT 
FOTO: HELMUT THEWALT 
Lady Gaga, die sich selbst gerne als Mutter aller Monster bezeichnet, hat die Zusammenarbeit mit Mattels Puppenmarke Monster High beschlossen und eine eigene „Lady Gaga-Puppe“ angekündigt. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen sowohl für Lady Gaga als auch für die Musical-Produzenten Dreamcatcher Live Entertainment zentrale Werte wie Respekt und Toleranz, die Kinder und Jugendliche darin bestärken, ihre Individualität zu leben.


9. April um 16 Uhr, Barclaycard Arena, Karten 29,90 bis 64,90 Euro, Tel. 01806/ 570 070 und Vvk.-St. 

KONZERT DER KAMMERMUSIKFREUNDE 
Pepe Romero, Gitarre 

FOTO: HARALD HOFFMANN 
FOTO: HARALD HOFFMANN 
Sein Leben ist der Gitarre gewidmet: Pepe Romero hat als Sohn eines Gitarristen mit sieben Jahren angefangen, Konzerte zu geben. Mittlerweile steht er 65 Jahre auf der Bühne und gilt als lebende Legende. Neben Solowerken für Gitarre spielt er mit dem Cuarteto Casals eines von Boccherinis Quintetten, die der Komponist selbst für Streichquartett und Gitarre eingerichtet hat; außerdem das 5. von Haydns Sonnenquartetten und von Beethoven ein Frühwerk: Opus 18, Nummer 6.

8. April um 20 Uhr, Laeiszhalle kl. Saal, Karten 13 bis 36 Euro, Tel. 44 02 98 und Vvk.-St.

Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion
katharina.apostolidis(at)kloenschnack.de

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