4. Januar 2016
Magazin

Mein Platz in der Elbphilharmonie

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MELDUNGEN 

Stadtkultur 

Spendenkampagne mit Vergabe von Namenspatenschaften
Mein Platz in der Elbphilharmonie

Eine bleibende Erinnerung und ein guter Zweck. Mit der Übernahme einer Patenschaft für einen Stuhl im großen Konzertsaal werden Spender im Gebäude der Elbphilharmonie namentlich gewürdigt und unterstützen das innovative Musikvermittlungsangebot.

FOTO: © MAXIM SCHULZ
FOTO: © MAXIM SCHULZ
Aus den Zuwendungen für die Stuhlpatenschaften fördert die Stiftung Elbphilharmonie direkt Konzerte und Projekte des Education-Angebots für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Elbphilharmonie. Zum anderen fließen die Zuwendungen als Zustiftungen in das Stiftungskapital, aus dessen Erträgen die musikalische Bildung nachhaltig gefördert wird. Mit einer Zuwendung von 1000 Euro werden Unterstützer Pate für einen Stuhl in der 15. und 16. Etage, mit einer Zuwendung von 2000 Euro wird eine Patenschaft für einen Stuhl in der 12. und 13. Etage erworben. Beim Erwerb einer zweiten bzw. weiteren Patenschaft wird ein Rabatt von 20 % gewährt. Als Dank für ihr Engagement werden alle Stuhlpaten auf Wunsch für die Dauer von 5 Jahren auf einer Plakette am Stuhlrücken namentlich genannt. Darüber hinaus erhalten sie weitere Würdigungen, wie z.B. die Einladung zu einer exklusiven Konzertprobe, bei der die Spender auf ihren Patenstühlen Platz nehmen dürfen. Der Konzerthausstuhl ist mit einem für die Elbphilharmonie entwickelten Wollstoff bezogen und entspricht den akustischen Anforderungen des Saals. Über einen Plan des großen Konzertsaals können Interessierte die gewünschten Patenstühle auswählen sowie die namentliche Nennung festlegen.

Die Stuhlpatenschaften sind über die Website www.stuhlpatenschaft-elbphilharmonie. de oder telefonisch unter 357 666 886 zu erhalten.

PARTNER IM LEBEN WIE IN DER KUNST
Magdalena Kožená, Sir Simon Rattle und Freunde

FOTO: © SHEILA ROCK / DG
FOTO: © SHEILA ROCK / DG
Was man liebt, das teilt man gern mit Freunden. Magdalena Kožená liebt das Singen – weil es so persönlich ist und sie dabei in jede erdenkliche Rolle schlüpfen kann. Die Liebe zur Musik teilt sie mit ihrem Ehemann Sir Simon Rattle, der ein hervorragender Pianist ist. Mit dabei sind David Adorjan, Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, der Bratschist Amihai Grosz und Mitglieder der Berliner Philharmoniker.

22. Januar um 20 Uhr, Laeiszhalle Großer Saal, Karten 9 bis 57 Euro, Tel. 357 666 66.

EIN EHEPAAR – MONOGAM, ABER POLYBRUTAL
ZWEIKAMPFHASEN

FOTO: © THORSTEN HARMS
FOTO: © THORSTEN HARMS
Wohin man auch schaut: überall nur noch Singles, One-Night-Stands und Lebensabschnittsgefährten. Hochzeiten kennen die meisten nur noch aus alten Sissi-Filmen. Jennifer und Michael Ehnert hinken diesem Zeitalter individueller Freiheit jedoch gnadenlos hinterher: Denn sie sind nicht nur miteinander verheiratet, sondern bis zum heutigen Tag auch einfach nicht in der Lage, sich voneinander scheiden zu lassen. Obwohl sie nun wirklich alles tun, um den anderen fix und fertig zu machen …

11. bis 16. Januar um 20 Uhr, Alma Hoppes Lustspielhaus, Karten 9,50 bis 26,50 Euro, Tel. 555 655 56

UNKONVENTIONELLER COUNTRY-SOUND
STURGILL SIMPSON

FOTO: © CRACKERFARM
FOTO: © CRACKERFARM
Ein frischer Wind fegt durch das traditionelle Genre. Sturgill Simpson nahm für sein zweites Album „Metamodern Sounds In Country Music“ die Ideen für seine Songs aus alten und neuen christlichen Texten, Abhandlungen zur aktuellen Quantenphysik und Stringtheorie sowie Literatur zur Philosophie und Astronomie. Er verbindet Classic Country, Bluegrass und Rock mit elektronischen Einflüssen. Für elektronische Musik hegt er „einen kleinen Fetisch“.

18. Januar um 20 Uhr, Prinzenbar, Karten 16 Euro (zuzügl. Gebühren), Tel. 0180/677 71 11 und Vvk.-St.
Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion
katharina.apostolidis(at)kloenschnack.de

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