27. April 2018
Magazin

Land, Wasser, Licht

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GALERIEN UND MUSEEN

Land, Wasser, Licht 

„Sylter Licht“, Acryl auf Rohleinen  
„Sylter Licht“, Acryl auf Rohleinen  
Das Kulturforum Wedel hat Jens-Peter Tschuschke für eine Ausstellung im Wedeler Rathaus gewinnen können.

Der gebürtige Wilhelmshavener hat in der Jadestadt früh seine tiefe emotionale Beziehung zum Meer aufgebaut. Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin zog es ihn wieder in die Nähe des Deiches nach Hamburg. Wellenstudien, Wasserlandschaften, See- und Strandstücke sind für den Künstler immer wieder Ausgangspunkte seiner Malerei.

Bis 11. Mai
Rathausplatz 3-5
Wedel


Rudolf Bunk: Am Wasser 

„Dorf mit alter Festung am Meer“, 1954  
„Dorf mit alter Festung am Meer“, 1954  
Die Galerie Hafenliebe zeigt derzeit Werke des Künstlers Rudolf Bunk, die zwischen 1953 und 1973 entstanden sind.

1933 verlässt der Karl-Hofer-Schüler Deutschland. Versuche der Emigration in die Schweiz und nach Schweden scheitern. 1939 gelangt Bunk an die dalmatinische Adriaküste. Nach Lageraufenthalten in Dalmatien und in Ägypten entwickelt er sich in Split zum einflussreichen Künstler. 1958 zwingen ihn die politischen Entwicklungen zur Rückkehr nach Deutschland.

Die Elbe in Hamburg und das Meer vor Split sind wiederkehrende Themen seiner Malerei: als Natur, als Lebensraum.

Bis 17. Juni
Am Dalmannkai 4
HafenCity 


Popp-Art in Wedel 

Heinrich Popp 
Heinrich Popp 
Lebensfreude und Humor kennzeichnen das Werk des bekannten Hamburger Grafikdesigners und Karrikaturisten Heinrich A. Popp (81), der seit Kindertagen gezeichnet, gemalt und mit Holzschnitt gearbeitet hat. Seine Cartoons erschienen seit Ende der fünfziger Jahre in Zeitschriften von „Pardon“ bis „Hörzu“ und seine farbstarken, verspielten Plakate gaben dem Hamburger Hafengeburtstag bis Ende der 1980er Jahre ein Gesicht. Aus seinem umfangreichen Werk hat Tochter Kristin Popp jetzt eine Auswahl von 18 Bildern von Hafenimpressionen bis zu Blumenmotiven zusammengestellt, die in der Kursana Residenz Wedel gezeigt und als Drucke erworben werden können.

Bis 31. Mai
Gorch-Fock-Straße 4
Wedel


Tischlerei - Thomas Raab

Hamburgs Hafenwelt aus weiblicher Sicht 

Wandbild „Ernte“ FOTO: FRAUENFREILUFTGALERIE
Wandbild „Ernte“ 

FOTO: FRAUENFREILUFTGALERIE
In welchen Jobs arbeiten Frauen im Hafen? Das ist beim Spaziergang am Elbufer zu erfahren. Hier erzählen 14 großformatige Gemälde vom Wandel weiblicher Wirtschaftskraft in Hamburgs Hafen seit 1900 bis heute.

Diese Galerie ist eine Hamburg-Spezialität unter freiem Himmel. Beginn am Fischmarkt. Künstlerinnen aus Hamburg, New York und Argentinien gestalten in den Bildern die meist unbekannte Arbeit von Frauen in hafenbezogenen Betrieben und auf Schiffen.

Einblicke in Hamburgs Hafenwelt und in die Entstehung der Gemälde werden geboten: ein Stück „Anderer Hafen“ wird sichtbar. Kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Do., 10. Mai, 13 bis 14.30 Uhr
Große Elbstraße 132 


Lichträume 

Antonio Calderara in den 1970er Jahren FOTO: HELMUT SCHMITT-SIEGEL
Antonio Calderara in den 1970er Jahren FOTO: HELMUT SCHMITT-SIEGEL
Im Ernst Barlach Haus sind derzeit Werke von Antonio Calderara unter dem Titel „Lichträume“ zu sehen.

Die Bilder des Norditalieners Antonio Calderara (1903–1978) zählen zu den Höhepunkten subtiler Malkunst im 20. Jahrhundert. Zumeist weniger als dreißig Zentimeter breit, entfalten die in feinsten Farbnuancen komponierten Werke eine poetisch stille, suggestive Magie.

Bis 3. Juni
Baron-Voght-Straße 50a
Othmarschen


Vorträge: Frida Kahlo und die Gärten 

Dr. Gabriele Himmelmann hält zwei Vorträge in der Stiftung Hanna-Reemtsma-Haus. Eintritt zu beiden Veranstaltungen 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Die Künstlerin im Fokus: Frida Kahlo.

Fr., 4. Mai, 16.30 Uhr

Der Künstler und sein Garten: Claude Monet, Max Liebermann, Emil Nolde

Di., 15. Mai, 16.30 Uhr
Kriemhildstraße 15
Rissen


Boelter Immobilien GmbH

Gesa Rehers Momente 

Unter dem Titel „Momente“ stellt die Hamburger Künstlerin Dr. Gesa Reher ihre Werke ab sofort in den Gates C09 bis C14 des Hamburger Flughafens aus. Die Öl- und Acrylbilder sind gekennzeichnet von prägnanter Farbigkeit und einer dynamischen Pinselführung. Noch bis Ende Juni können Reisende die 24 Werke am Flughafen betrachten. Mit dem Projekt „Kunst am Gate“ bietet der Flughafen Kunstschaffenden aus der Region eine Plattform.

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