1. August 2017
Magazin

Hilfe für Hamburgs Straßenkinder

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MELDUNGEN 

Wirtschaft

ASTRA ZENECA
Hilfe für Hamburgs Straßenkinder

Mitarbeiter packen mit an ...
Mitarbeiter packen mit an …
Bereits zum dritten Mal unterstützten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pharmakonzerns AstraZeneca den Hamburger Verein basis & woge bei seiner Arbeit für Hamburgs Straßenkinder. Rund 80 der insgesamt 460 Mitarbeiter am Standort Wedel engagierten sich in 13 verschiedenen Projekten. Dabei reichten die Tätigkeiten von handwerklicher Unterstützung über Integrationsmaßnahmen bis hin zu der Weitergabe von fachlichem Know-how.

Dr. Guido Hoesch, Geschäftsleitungsmitglied von Astra- Zeneca Deutschland, ist von der Idee überzeugt: „Neben finanzieller Unterstützung, die sich über das ganze Jahr erstreckt, geht es an diesem Tag darum, vor Ort ganz konkret mit anzupacken. Mit knapp 80 Freiwilligen lässt sich eine ganze Menge bewegen.“

Seit 2013 ermöglicht AstraZeneca seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich am sogenannten „Alle Zusammen-Tag“ während der Arbeitszeit sozial zu engagieren.

Rund 500 Jugendliche leben derzeit in Hamburg auf der Straße. Viele dieser jungen Menschen haben zu Hause Erfahrungen mit Gewalt und Drogenmissbrauch gemacht. Basis & woge e.V. begleitet sie mit unterschiedlichen Konzepten dabei, den Weg in ein geordnetes Leben zurückzufinden.

Der „AlleZusammen-Tag“ ist Teil des „Young Health Programme“, mit dem AstraZeneca sich weltweit für die Gesundheit junger Menschen engagiert.

MARITIME WIRTSCHAFT
Seatrade Europe: 75 Kreuzfahrtschiffe bis 2025

Urlaub auf dem Meer boomt wie nie zuvor. Um den gestiegenen Bedarf an Betten gerecht zu werden, müssen neue Kreuzfahrtschiffe her, was die Bestellzahlen an Neubauten steigen lässt.

Der Auftragsbestand liegt derzeit bei 75 Neubauten und einem Auftragsvolumen in Höhe von 47,6 Milliarden Dollar. Dabei wird der Bau von Kreuzfahrtschiffen von drei großen Werften dominiert, die alle in Europa angesiedelt sind: Fincantieri, Meyer Werft und STX France.

Die italienische Werft Fincantieri (einschließlich Vard) baut 29 Schiffe, deren Auslieferung bis 2025 vorgesehen ist. Die Meyer Werft hat Verträge für 17 Neubauten, STX France für zwölf und bei MV Werften, die zu Genting Hong Kong gehören, stehen sechs Schiffe in den Auftragsbüchern. Die hervorragende Auftragslage bei den europäischen Werften spiegelt auch die Seatrade Europe wider, der wichtigste Branchentreffpunkt für die Kreuzfahrtindustrie, vom 6. bis 8. September 2017 auf dem Hamburger Messegelände.

Der jetzige Auftragsbestand wird die globale Kreuzfahrtflotte bis 2025 um rund 250.000 Betten erweitern – eine Steigerung von 40 Prozent. Analysten gehen davon aus, dass die Gesamtkapazität der weltweiten Flotte um mindestens 50 Prozent wachsen wird. Das Passagiervolumen steigt von 24 Millionen in 2016 auf 30 Millionen in 2022, 35 Millionen in 2026 und 40 Millionen Kreuzfahrtreisenden im Jahr 2030. Zusätzlich zu den Neubauten investieren die Kreuzfahrtreedereien in die Modernisierung ihrer bestehenden Flotte. Die Ausgaben in diesem Bereich betrugen allein im vergangenen Jahr rund 1,5 Milliarden US-Dollar.

FÖRDERUNG
Jetzt für Mittel aus dem Quartiersfonds I bewerben

Für das Haushaltsjahr 2018 stehen dem Bezirk Altona voraussichtlich insgesamt 290.551 Euro aus dem Quartiersfonds I zur Verfügung. Interessierte Organisationen haben ab sofort die Möglichkeit, ihre Anträge auf Mittel aus dem Quartiersfonds I zu stellen. Die Anträge sollen bis zum 31. August vorliegen.

Der Quartiersfonds I dient dazu, bereits bestehende oder neue Projekte anteilig zu fördern, die zur Verbesserung der Infrastruktur oder des Zusammenlebens in den Quartieren beitragen. Vorrangig sollen Angebote und Projekte gefördert werden, die in Stadtteilen mit Handlungsbedarf angesiedelt sind. Es können Betriebskosten oder Personalkostenzuschüsse für Projekte (insbesondere im Rahmen von Angeboten der Beschäftigungsförderung) gefördert werden.

Die inhaltliche Schwerpunktsetzung kann sich auf soziale Inklusion, Gesundheits- oder Bildungsförderung oder Infrastrukturprojekte beziehen. In der Regel wird die Förderung auf drei Jahre begrenzt, um wechselnden Bedarfen gerecht werden zu können.

Nähere Informationen sowie die Förderkriterien erhalten Sie von Diana Küberling, Telefon 428 11 15 47, E-Mail: diana.kueberling@altona.hamburg.de.

Der Haushalts- und Vergabeausschuss der Bezirksversammlung Altona wird nach Eingang der Anträge diese bewerten und eine Empfehlung über die Verteilung der Mittel erarbeiten, über die die Bezirksversammlung am 30.11.2017 entscheidet.

FÜDG
Fortentwicklung Hafenfläche Steinwerder-Süd

Die SPD-Fraktion unterstützt die Fortentwicklung der Hafenfläche Steinwerder-Süd. Das Mitte Juli veröffentlichte Ergebnis des Ideenwettbewerbs enthält hierzu erste Hinweise für eine künftige Nutzung.

Dr. Joachim Seeler, hafenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion dazu: „Die vorgeschlagene Mischung aus Produktion und Umschlag auf der Hafenfläche Steinwerder- Süd fördert Wachstum und Beschäftigung. Innovative Vorschläge für die Finanzierung der Baumaßnahme schonen die öffentlichen Kassen für andere Infrastrukturmaßnahmen im Hafen. Die noch ausstehende endgültige Entscheidung über die Vergabe der Hafenfläche wird alle Interessen im Hafen sorgfältig abwägen.“

FÜHRUNG
Speicherstadt – Hamburgs Welterbe

Eine Führung stellt Hamburgs maritimes Herz aus der historischen Perspektive vor: Das Kerngebiet der Speicherstadt mit der Kaffeebörse, dem Kesselhaus und dem Kontorhaus Sandtorquaihof. Um typische Importgüter und die Arbeit in den Quartiersmannsfirmen (Lagerfirmen) geht es anschließend im Speicherstadtmuseum, das sich in einem Speicher aus dem Jahre 1888 befindet.

Pro Person 10 Euro, ermäßigt 8,50 Euro.

Anmeldung nicht erforderlich.

Sa., 2. September, 15 Uhr, Am Sandtorkai 36, Speicherstadt

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