1. Juni 2016
Magazin

Heinz Sauer und Michael Wollny in Altona

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MELDUNGEN 

Kultur

KONZERT
Heinz Sauer und Michael Wollny in Altona

Heinz Sauer und Michael Wollny FOTO: ANNA MEUER
Heinz Sauer und Michael Wollny FOTO: ANNA MEUER
In der Kulturkirche Altona spielen im Rahmen der neuen Jazzreihe „JazzAmen” am Sonntag, 19. Juni ab 18 Uhr Heinz Sauer und Michael Wollny. Don’t Explain – das ist der Titel ihrer aktuellen CD. Ein Konzertmitschnitt, der dokumentiert, wie dieses Duo im Augenblick des Konzerts, ohne Absprachen, ganz auf den Moment und den Ort der musikalischen Begegnung konzentriert, seine Musik immer wieder neu erfindet.

Heinz Sauer ist einer der großen deutschen Jazzmusiker, ein radikaler Individualist, der auf seinem Instrument einen völlig eigenen Stil geprägt hat. „Er spielte mit Archie Shepp, Jack de Johnette, Bennie Wallace, Tomasz Stanko und Albert Mangelsdorff. Der Tenorsaxofonist gehört seit 1960 dem Jazzensemble des Hessischen Rundfunks an. Sein einzigartiger Ton ist rau und zärtlich, voll gelebter Erfahrung.“ (NDR)

Michael Wollny ist in den letzten Jahren zu einer festen Größe des deutschen Jazzpianos geworden, der im In- und Ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Generation gefeiert wird.

Eintritt 24 Euro (zzgl. Gebühr), Abendkasse 29 Euro, ermäßigt 20 Euro.

Max-Brauer-Allee 199
Altona

NORDIC JAZZ
Baltische Stimmungen

Im Ernst Barlach Haus sind in der Reihe „Klang und Form” am Sonntag, 19. Juni, 18 Uhr Eric Staiger (Piano), Lisa-Rebecca Wulff (Bass) und Leon Saleh (Drums) mit Eigenkompositionen zu hören. Vorverkauf: Buchhandlung Harder, Waitzstr. 24; Konzertkasse Gerdes, Telefon 45 33 26 und im Ernst Barlach Haus, Di. bis Do., 11 bis 18 Uhr.

Telefonische Vorbestellung: 82 60 85
Abendkasse ab 17.30 Uhr
Eintrittspreis: Erwachsene 15 Euro, Schüler und Studenten 5 Euro.

Baron-Voght-Straße 50a
Nienstedten

JANSSEN BIBLIOTHEK
Kabinettstückchen im Juni

Zu den Lieblingsautoren von Horst Janssen gehörte Iwan Turgenew. Nach einem seiner Texte, „Beschinwiese”, sollte eine Radierfolge entstehen, Janssen zog dann aber, von Joachim Fest beeinflusst, Thomas Manns „Buddenbrooks” vor. „Turgenew war ein Meister der Charakterzeichnung, seine Figuren lässt er aus vielen kleinen und kaum wahrnehmbaren Einzelheiten erstehen.”

Angelika Gerlach liest Kurzgeschichten aus der Erzählung „Aufzeichnungen eines Jägers”. Eintritt inkl. Wasser und Wein 15 Euro, für Mitglieder des Freundeskreises Janssen Bibliothek 10 Euro. Die Plätze sind begrenzt; Anmeldung notwendig. Telefon 0179/75 05 80, info@janssenbibliothek.de

Goßlers Park 1
Blankenese

AUSSTELLUNG
„Aufbruch in Farbe“

August Macke, „Helle Frauen vor dem Hutladen“, 1913 Öl auf Leinwand (Ausschnitt)
August Macke, „Helle Frauen vor dem Hutladen“, 1913 Öl auf Leinwand (Ausschnitt)

Im Ernst Barlach Haus sind zur Zeit expressionistische Werke aus dem Osthaus Museum Hagen zu sehen.

Gezeigt werden unter dem Titel „Aufbruch in Farbe“ Bilder von Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Lyonel Feininger u. a.

Baron-Voght-Straße 50a
Nienstedten

BÜHNE
„Feine Herrschaften“ im Forum Schenefeld

Am Freitag, den 3. Juni feiert das Stück „Feine Herrschaften“ von Peter Coke Premiere im Forum Schenefeld. Die Handlung spielt im London der 50er Jahre. Lady Appleby hat sich zusammen mit ihrer Freundin Lady Miller der Wohltätigkeit an Arme gewidmet und benötigt dafür dringend Geld. Nach dem Vorbild Robin Hoods kommen die beiden und ihre illustren Mitbewohner auf eine Idee, die man auch „Beschaffungskriminalität“ nennen könnte.

Als eines Tages Scotland Yard an der Türe klingelt, kommen die „feinen Herrschaften“ ins Schwitzen.

Mit Birte Giesel, Andrea Matthiesen, Andrea Krohmer, Katja Lahmann, Chantal Wüst, Klaus Peter Fischer, Canno Salli und Stefan Lohmeier. Die Regisseure sind Michael Matthiesen und Karin Niß. Termine im Juni: 3., 4., 10. und 11. um 19.30 Uhr, 5. um 18.30 Uhr, 12. um 18 Uhr. Eintritt: 9 Euro (Schüler und Studenten 5 Euro, nur an der Abendkasse).

Kartenvorverkauf Mo. bis Fr. von 15 bis 18 Uhr unter Telefon 04101/60 61 41 und online unter www.theater-schenefeld.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Ticketshop in der Buchhandlung Hermann im Stadtzentrum Schenefeld, Schreibwaren Hollmann, Friedrich Ebert Allee 20, Buchhandlung Cremer, Hauptstraße 51, Halstenbek.

Achter de Weiden 30
Schenefeld

www.theater-schenefeld.de

LOUIS C. JACOB
Konzert und Kaffeeklatsch

Irene Schulte-Hillen (hinten, l.) mit Preisträgern
Irene Schulte-Hillen (hinten, l.) mit Preisträgern
Beim Blick auf das glitzernde Elbwasser den Neuentdeckungen der Deutschen Stiftung Musikleben vom aktuellen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ lauschen: Diese Gelegenheit bietet sich wieder im Rahmen von Konzert & Kaffeeklatsch, einer liebgewonnenen Tradition im Hotel Louis C. Jacob, am Dienstag, den 7. Juni um 14 Uhr.

Zu hören sein werden herausragende Jungstars aus ganz Deutschland, die von der Stiftung mit Sonderpreisen für ihre bemerkenswerte Leistung bei Deutschlands wichtigstem Nachwuchswettbewerb ausgezeichnet wurden und sich nun dem Hamburger Publikum erstmalig vorstellen.

Im Anschluss an das Konzert erwartet die Gäste eine Kaffeetafel auf der lindenbeschatteten Terrasse des „Jacob“ und die Begegnung mit frischgekürten Stipendiaten und langjährigen Freunden der Stiftung.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Um Spenden für die Arbeit der Stiftung wird herzlich gebeten. Der Preis für die Kaffeetafel im Hotel Louis C. Jacob beträgt 19 Euro pro Person. Anmeldung bei der Deutschen Stiftung Musikleben unter Telefon 360 91 55 0 oder dsm@dsm-hamburg.de.

Elbchaussee 401-403
Nienstedten

VORTRAG
Leben und Werk von Caspar David Friedrich

In der Elbschlossresidenz hält Dr. Hans Thomas Carstensen am 9. Juni um 16 Uhr einen Vortrag über Caspar David Friedrich. Heute sind die Meinungen über den Maler (1774 bis 1840) geteilt: Gelten seine Landschaften manchen als Spiegelungen der deutschen Seele, so sind sie für andere Inbegriff einer unzeitgemäßen Naturverklärung. Dabei wird oft übersehen, was Friedrich in erster Linie war: ein moderner Künstler in einer von Umbruch und radikaler Veränderung geprägten Zeit. Er war zu seinen Lebzeiten politisch und künstlerisch gescheitert; doch die Geschichte hat einen langen Atem und heute wirkt sein Werk wie ein Fanal zum Aufbruch in die Moderne. Eintritt 5 Euro.

Elbchaussee 374
Nienstedten

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