1. Juni 2016
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Sonnige Aussichten

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MALLORCA SPEZIAL

Sonnige Aussichten

Die eigene Finca

Sonnig, mildes Klima, mögliche Wertsteigerung – all das bietet ein Immobilienkauf auf Mallorca  FOTO: VULCANUS_FOTOLIA.COM
Sonnig, mildes Klima, mögliche Wertsteigerung – all das bietet ein Immobilienkauf auf Mallorca 

 FOTO: VULCANUS_FOTOLIA.COM

Egal ob eine Finca, eine Villa oder ein kleines Apartment direkt in Palma – die eigene Immobilie auf Mallorca ist eine Investition in mehr Lebensqualität und stellt bei steigender Nachfrage zugleich eine attraktive Geldanlage dar. Beflügelt wird der mallorquinische Markt vor allem durch das niedrige Zinsniveau und den Wunsch vieler Käufer, einen Zweitwohnsitz auf der beliebten Baleareninsel zu erwerben.
Es sind vor allem das milde Klima, die über 300 Sonnenstunden im Jahr und die schnelle Erreichbarkeit, die Mallorca so attraktiv machen. Kein Wunder also, dass immer mehr Liebhaber der Insel sich hier einen festen Wohnsitz zulegen wollen. Im vergangenen Jahr wechselten nach Angaben des Immobilien-Portals Mallorca über 10.000 Häuser und Apartments den Besitzer; zu Anfang dieses Jahres standen rund 4.800 Objekte zum Verkauf. Die meisten von ihnen gebraucht, denn das Neubaupotenzial ist auf Mallorca begrenzt: Rund 40 Prozent der Insel stehen unter Naturschutz. Auch deshalb boomt der Tourismus, und das mehr denn je. Teilten sich in der Vergangenheit hauptsächlich Deutsche und Briten die Insel, sind es mittlerweile auch Franzosen, Schweden und sogar Chinesen. Mallorca profitiert davon – und mit der Insel die Eigentümer von Immobilien, die für eine Ferienvermietung geeignet sind. Denn so wie die Hotels bereits mit höheren Preisen auf die steigende Nachfrage reagieren, tun das auch die Ferienvermieter. Eine eigene Mallorca-Immobilie kann so zum gewinnbringenden Rendite-Ferienhaus mit starkem Wertsteigerungspotenzial werden. Fest steht: Für den Kauf einer Immobilie auf Mallorca besteht derzeit eine sonnige Ausgangslage. Die Preise sind – noch – relativ günstig, die internationale Nachfrage steigt und das Potenzial für eine beständige Wertentwicklung ist hoch.


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Augen auf beim Kauf

FOTO: VULCANUS_FOTOLIA.COM
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Der Kauf einer Immobilie in Spanien unterscheidet sich erheblich vom Erwerb einer Immobilie im restlichen Europa. So gibt es zum Beispiel zwei Arten von Kaufverträgen und mehrere Möglichkeiten, sich eine Bedenkzeit zum Kauf der ausgesuchten Immobilie zu sichern.

Grundsätzlich bestehen für Deutsche beim Kauf keine Einschränkungen. EU-Bürger genießen die gleichen Rechte wie Spanier. Sie sollten aber gleichwohl einige landestypische Besonderheiten beachten: So ist es wichtig, sich zunächst einmal das Eigentumsrecht des Verkäufers nachweisen zu lassen – am besten durch Vorlage eines notariellen Kaufvertrags mit einem Eintragungsvermerk des Grundbuchamts oder einem aktuellen Grundbuchauszug. Da in Spanien auch mündliche Verträge wirksam sein können, sollten sich Käufer vor jeder getroffenen Vereinbarung unbedingt über etwaige Belastungen der Immobilie oder mögliche Steuerschulden informieren. Auch die Baulandqualität und Bebauungspläne, die Grundstücksgrößen und -grenzen gilt es zu prüfen.

Ebenfalls wichtig: Potenzielle Käufer sollten sich die letzten Wasser- und Stromrechnungen zeigen lassen, um sicher zu gehen, dass es keine Probleme mit der Versorgung gibt.

Lucie C.H. Immobilien, S.L.U.

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