1. Februar 2016
Magazin

Eine Definition von Luxus

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SCHIFFE UND MEERE 

Eine Definition von Luxus

125 Jahre Hapag-Lloyd Kreuzfahrten

Die „Augusta Victoria“ startete am 22. Januar 1891 zur ersten „Vergnügungsreise“ auf See FOTO: HAPAG-LLOYD
Die „Augusta Victoria“ startete am 22. Januar 1891 zur ersten „Vergnügungsreise“ auf See FOTO: HAPAG-LLOYD
Mehr Luxus als auf den Hapag-Lloyd-Kreuzfahrtschiffen ist kaum vorstellbar. Vor 125 Jahren hatte Albert Ballin die Idee zu Vergnügungsreisen zur See. Heute wird sie stetig weitergeführt. 

Wie so oft, stand am Anfang eine visionäre Idee. In diesem Fall hatte sie Albert Ballin 1891. Der damalige Hapag- Lloyd-Chef gilt als Erfinder der Kreuzfahrt und seine Idee wird durch stetig steigende Zahlen von Kreuzfahrtbegeisterten bestätigt. Das Jubiläumsjahr 2016 nimmt das Unternehmen Hapag-Lloyd-Kreuzfahrten zum Anlass für einige Änderungen sowie eine Markenkampagne unter dem Motto „Die Geschichte beginnt hier“.

So wurde in das Logo die Jahreszahl 1891, dem Jahr der ersten Kreuzfahrt, integriert. Zudem heißt das Unternehmen nun Hapag-Lloyd Cruises. „Diese internationale Variante ist marktübergreifend verständlich und auch für eine internationale Zielgruppe attraktiv“, so Karl J. Pojer, der Hapag-Llloyd Vorsitzende der Geschäftsführung.

Anlässlich der Präsentation des neuen Logos erinnerte Pojer auch an die erste Kreuzfahrt, die am 22. Januar 1891 in Cuxhaven startete. Sie führte über Southampton, das Mittelmeer bis zum damaligen Konstantinopel. In den 57 Tagen der Reise wurden Häfen wie Alexandria, Jaffa, Beirut und Lissabon angelaufen.

Schon damals wurde das Fundament für die heutigen Kreuzfahrtschiffe von Hapag-Lloyd Cruises definiert. Für das Wohl der 241 Gäste an Bord sorgten 245 Crew-Mitglieder. Die Gäste waren so erlesen wie die Speisen. Und schon damals galt, was Karl J. Pojers sagt: „Luxus definiert sich über das Sein, nicht über das Haben.“

Autor: helmut.schwalbach(at)kloenschnack.de   

www.hl-kreuzfahrten.de

MSC CRUISES
Strategische Partnerschaft mit Samsung

MSC Cruises, die größte privat geführte Kreuzfahrtgesellschaft der Welt und Marktführer in Europa und im Mittelmeer sowie in Südamerika und Südafrika, gab die strategische Partnerschaft mit Samsung bekannt. Samsung wird alle MSC Kreuzfahrtschiffe der neuen Seaside- und Meraviglia-Generation vollständig ausrüsten – von den Fernsehern in den Kabinen und Bildschirmen in den öffentlichen Bereichen bis zu den speziellen Geräten für die medizinische Versorgung an Bord. Gianni Onorato, CEO MSC Cruises erläutert: „Samsung steht für Spitzentechnologie, die immer wieder neue multimediale Erfahrungen ermöglicht. Bei MSC begeistern wir uns stets für zukunftsweisende Innovationen.“

BARKASSE MS JACOB
Schönstes Schiff auf der Elbe

Die „MS Jacob“ legt am 1. März zur Jungfernfahrt ab
Die „MS Jacob“ legt am 1. März zur Jungfernfahrt ab
Die Vision schwelte schon lange im Kopf des Direktors Jost Deitmar: Eine eigenes Hotel-Schiff, um mit Gästen exklusiv auf Elbe und Este zu schippern. Nun ist eine passende Barkasse gefunden und ab 1. März startet die „MS Jacob“ ihre Jungfernfahrt. „Die Freude ist groß, dass wir eine MS Jacob gefunden haben,“ so Jacob-Direktor Jost Deitmar. Die Nutzung des Schiffes wird vielfältiger Art sein.

Bankettgäste des Louis C. Jacob und des „Carls“ an der Elbphilharmonie können die Barkasse für private Festlichkeiten und Hochzeiten nutzen, Firmen steht die MS Jacob für Fahrten auf Elbe und Este zur Verfügung. Und mit der Eröffnung der Elbphilharmonie ist ab dem 11. Januar 2017 dann ein Shuttleservice direkt bis zum Anleger des Konzerthauses geplant. „Zurzeit wird das fast 70 Jahre alte Schiff nach unseren Wünschen und Vorstellungen unter der Federführung der Innenarchitektin und Designerin Ilka Mehrtens Paulsieg zum wohl schönsten Schiff auf der Elbe verwandelt.“ Dabei greifen Farben und Formen die Designsprache der 1950er Jahre auf und erinnern an die Côte d’Azur dieses Jahrzehnts.

SPORTBOOTFÜHRERSCHEIN SEE
Neuer Kursus

Wer im kommenden Sommer am Ruder seines eigenen Bootes stehen möchte und dabei Tonnen, Kabelleger und Bagger identifizieren möchte, dem sei der Sportbootführerschein See empfohlen. Ab einer Motorleistung von 15 PS und mehr ist es ohnehin vorgeschrieben. Ein Kursus an der Volkshochschule in der Waitzstraße bereitet in zwölf Doppelstunden auf die amtliche Prüfung vor. Start ist am 11. Februar. Unterrichtet wird von einem ausgebildeten Kapitän auf großer Fahrt immer donnerstags ab 18.15 Uhr, ausgenommen der Schulferien. Auf dem Programm steht das gesamte Geschehen auf dem Wasser, darunter Lichterführung, Knoten, Navigation und Wetterkunde. Der Kursleiter bietet auch private Kurse an, die individuell abgesprochen werden können.

Mehr Informationen gibt es unter der Mobilnummer: 0160/97 96 85 82


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