1. März 2016
Magazin

Türkisches Herz, deutscher Fleiß

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LEBEN UND TREIBEN 

Le Canard Noveau
Türkisches Herz, deutscher Fleiß

Ali Güngörmüs mit seinem vierten Kochbuch
Ali Güngörmüs mit seinem vierten Kochbuch
Spitzenköche gibt es in Hamburg eine ganze Reihe. Unter ihnen zählt Ali Güngörmüs, Sternekoch im „Le Canard Nouveau“, zu den sympathischsten – und fleißigsten. Er ist im TV regelmäßig zu Gast, schreibt auf Stern-online und steht zudem ganz viel in der Küche des „Le Canard“. Kürzlich erst hat er mit „Meine türkische Küche“ sein viertes eigenes Kochbuch präsentiert. Gelegenheit auch allen Gerüchten entgegenzutreten: „Ich bleibe in Hamburg, denn ich fühle mich mit meiner Familie hier sehr wohl. Meine beiden Söhne sind zwei richtige Hamburger Jungens.“ So dürfen sich die „Canard“-Gäste bald auf ein frisches Interieur des Spitzenlokals freuen. Bei der Gestaltung macht auch Architekt und Eigentümer der Elbchaussee-Immobilie Meinhard von Gerkan mit. Warum Ali Göngörmüs mit ihm so gut klarkommt? In dem Sternekoch verbinden sich türkisches Herz mit deutschem Fleiß.

SÜLLBERG
Forsche Blicke, flotte Schritte, fesche Damen

Tanzfreudige Blankeneser Markus Konrad, Kathrin Voss, Kolja Thomsen; Dr. Petra Comberg, Alexandra Löbbus, Partymacherin Friederike Berg, Nina Hintze von Elbdirndl
Tanzfreudige Blankeneser Markus Konrad, Kathrin Voss, Kolja Thomsen; Dr. Petra Comberg, Alexandra Löbbus, Partymacherin Friederike Berg, Nina Hintze von Elbdirndl
Bittet Friederike Berg zum Tanz auf den Süllberg, dann kommen neben Elbvorortlern auch viele Besucher umliegender Stadtteile. So gibt es neben vertrauten Gesichtern wie etwa dem von Kolja Thomsen aus dem „Carroux“ auch immer wieder frisches Publikum. Dabei erinnert die Atmosphäre immer auch ein wenig an die eigene Jugend. Damals wie heute gingenMenschen zum Tanz, um dem anderen Geschlecht näherzukommen. Schön, wenn das, wie kürzlich im Ballsaal des Süllbergs, an vielen Gesichtern zulesen ist.

WEINHAUS RÖHR
Wein vom südlichsten Zipfel Südafrikas

Ghost Corner, das ist der tückische Küstenstreifen bei Cape Aghulas, der südlichsten Spitze Afrikas, wo mehr als 130 Schiffe auf Grund liefen. Stürmisches Wetter, Nebel und Dunst machen die Navigation dort schwierig. Selbst der Kompass zeigt nicht zuverlässig die korrekte Himmelsrichtung an, was die Navigation in dunklen stürmischen Nächten fast unmöglich macht. Nur wenige Kilometer landeinwärts von diesem geheimnisvollen und einsamen Stück Küste, im Anbaugebiet Elim, wachsen die Trauben für David Nieuwoudts Top Sauvignon Blanc „Ghost Corner“ unter exzellenten Wachstums – bedingungen. Weinfreunden in Hamburgs Westen ist der Winemaker David Nieuwoudt vom Weingut „Cederberg“ spätestens seit November letzten Jahres ein Begriff, als er seine ausdrucksstarken Weine von den höchstgelegenen Weinbergen Südafrikas im Weinhaus Röhr vorstellte. Nun erreicht endlich auch Davids maritimer Sauvignon Blanc Blankenese.

Weinhaus Röhr
Blankeneser Landstraße 29

www.weinhaus-röhr.de

FISCHBEISL
Volle Konzentration

Das gastronomische Urgestein Volkmar Preis trifft der Gast noch häufiger als sonst an der Großen Elbstraße an
Das gastronomische Urgestein Volkmar Preis trifft der Gast noch häufiger als sonst an der Großen Elbstraße an
Nachdem sich Volkmar Preis vom „Landhaus Dill“ getrennt hat (siehe auch Gastrotipp Seite 69) kann sich das gastronomische Urgestein nun voll und ganz auf sein Fischbeisl konzentrieren. Weniger fein als an der Elbchaussee, dafür bodenständig und solide kommt die Küche in dem Lokal an der Großen Elbstraße daher. Inhaber Preis gehört zu den verdienstvollen Gastronomen, die wesentlichen Anteil daran haben, dass sich die Hamburger Küche zu dem entwickelt hat, was sie heute darstellt. Wer mehr über die Gastro-Geschichte der Hansestadt wissen möchte, der sollte das Gespräch mit dem gebürtigen Österreicher Preis suchen. Denn jetzt ist der Patron recht häufig in seinem Laden anzutreffen.

Hamburger Spendenparlament

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