4. Januar 2016
Magazin

Klönschnack-Bank?

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LESERBRIEFE 

Klönschnack 12/2015
Klönschnack 12/2015

Die Redaktion
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Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte per Post an: 

Hamburger Klönschnack
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg

per Telefax an: 040 – 86 66 69 40
per E-Mail an: leserbriefe(at)kloenschnack.de

Klönschnack-Bank?

Betr.: Gartenmöblierung

Moin moin! Seit wann ist denn der Klönschnack auch im Finanzsektor unterwegs? Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr! (Diese „Bank“ steht auf dem Parkplatz der Gaststätte „Möllner Hof“ in der Gemeinde Welt auf der Halbinsel Eiderstedt.)

WOLFGANG KLOPPE
PER E-MAIL

Leid lindern

Betr.: „Respektieren, nicht bemuttern“, Mensch des Monats (KLÖNSCHNACK, 12.2015)

Ich lese gerade den aktuellen Klönschnack. Die Ausgabe beinhaltet einen Beitrag zur konkreten Obdachlosenhilfe. Viele Menschen engagieren sich ebenfalls für die vielen, vielen Flüchtlinge. Vielleicht wären es sogar noch mehr, wenn die Unterstützungsmöglichkeiten und die entsprechenden Kontakte besser kommuniziert und bekannt wären. Warum beinhaltet der Klönschnack nicht für die nächste Zeit als ,Lebenshilfe’ eine entsprechende Rubrik? Ich persönlich glaube, dass wir auf Basis des gegenwärtigen Trends zu viele Flüchtlinge aufnehmen. Denen, die dann hier sind, muss allerdings bestmöglich geholfen werden, um das Leid zu lindern und eine schnelle Integration zu fördern. Auch ich könnte einen größeren Beitrag leisten, weiß aber nicht recht so recht, wo anzufangen.

MARIO MOESTA
BLANKENESE

Tolle Erinnerung!

Betr.: „Nightlife unterm Süllberg“, Die Elbvororte bei Nacht (KLÖNSCHNACK, 12.2015)

Ihr Bild von Seite 22 aus dem Rissener Bronx hat mich bewegt. Tolle Erinnerung an tolle Zeiten da!

Ich meine, mich ganz im Vordergrund (Mädchen mit V-Pulli und langen Locken) zu erkennen. Ein paar meiner Freunde im Hintergrund. Leider ist das Bild recht unscharf.

Meine Bitte: Wäre es möglich, mir das Bild in größerer Auflösung per Mail-Attachment zukommen zu lassen?

Dann kann ich es besser erkennen.

KATRIN LOHFF
OTHMARSCHEN

Anm. d. Red.: Liebe Frau Lohff, wir bearbeiten alte Fotos schon bis zum Maximum. Eine höhere Auflösung ist daher leider nicht möglich.

Schamlose Gier!

Betr.: Weihnachtsmarkt in Blankenese

Auf dem zugigen, ungemütlichen Erik-Blumenfeld-Platz kostet im Rahmen des „Blankeneser Weihnachtsfestes“ ein Crêpe der Einstiegspreislage 4,50 Euro – das ist nicht hanseatisch!

Warum?

Der Durschnitts-Vergleichs-Preis für ein Crêpe auf einem Markt liegt bei 2,50 Euro. Ist die Standmiete in Blankenese für den Budenbesitzer exorbitant hoch und die öffentliche Hand langt ordentlich zu pro Quadratmeter? Ist der Teig von Großmutter per Hand gerührt aus 100 Prozent Bio-Zutaten und wird per Taxi angeliefert? Kommt der Strom für die Buden aus 100 Prozent regenerativen Quellen? Oder ist es einfach nur die schamlose Gier mit Teig von der Metro alles abzuzocken was geht im Stadtteil mit den höchsten HH-Nettoeinkommen? Auch ein Hamburger Kaufmann/Kauffrau hat sein Geld nicht zusammenbekommen, indem er Crêpe für 4,50 Euro kauft. Zudem arbeitet die Mitarbeiterin in dieser Bude sehr langsam, telefoniert mit ihrem smarten Phone beim Backen und eine Schlange von zehn Personen befleißigt sie nicht, zügiger zu arbeiten auf dem eh schon zugigen Platz.

Überzeugen Sie sich selbst: Gehen Sie in Ihrer Klönschnack-Mittagspause auf diesen Markt, kratzen Sie die Münzen Ihrer KollegenInnen zusammen und genießen Sie einen lauwarmen-pappigen Teiglappen für umgerechnet 8,80 DM.

Und danach gehen Sie zurück in Ihre Redaktion und schlemmen Sie den selbstgebackenen Kuchen von der Klönschnack-Praktikantin – lecker, kostengünstig und hanseatisch.

PHILIP SCHMELZER
PER E-MAIL

Abokündigung wegen Sa*****

Betr.: „Nightlife unterm Süllberg“, Die Elbvororte bei Nacht (KLÖNSCHNACK, 12.2015)

Wenn ich nicht so schreibfaul wäre, hätte ich mein Abo gekündigt nach der Lektüre von Seite 21 in Heft 12. Ja steht denn der Süllberg jetzt am Zusammenfluss von Donau, Inn und Ilz? Oder unter dem Käppele? Oder der Zollernburg?

Den Bewohnern von Passau, Würzburg oder Hechingen sei es gestattet, den Tag vor dem Sonntag „Samstag“ zu nennen. Sie müssen schließlich südlich des Mains wohnen. Bei uns im Norden heißt er Sonnabend! Wenn Sie noch einmal Samstag schreiben, gilt dieser Leserbrief als Kündigung. (So schwer es mir fiele, aber Strafe muss sein!)

OTTO G. SCHADE
WEDEL

Anm. d. Red.: Lieber Herr Schade, besten Dank für die überaus ernst zu nehmende Ermahnung. Wir beraten den Fall – Wochenende hin oder her – kommenden Samstag. Versprochen.

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