1. Dezember 2016
Magazin

Dr. Klönschnack  6, Dezember 2016

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Dr. Klönschnack  6, Dezember 2016

Blockaden lösen
Coaching und Therapie in Rissen

In der Systemischen Beratung geht es darum, Stolpersteine beiseitezuschieben und den Lebensball wieder ins Rollen zu bringen FOTO: ©ROBERT KNESCHKE
In der Systemischen Beratung geht es darum, Stolpersteine beiseitezuschieben und den Lebensball wieder ins Rollen zu bringen
FOTO: ©ROBERT KNESCHKE
Gut gemeinte Ratschläge helfen bei Problemen oft nicht. Wer Probleme mit seiner Partnerschaft oder am Arbeitsplatz hat oder sich beruflich verändern möchte, braucht manchmal professionelle Hilfe. Die bekommt man bei Andrea Wübbenhorst. Die Systemische Beraterin und Therapeutin unterstützt bei der Lösung derartiger Probleme und hilft bei der Bewältigung von Krisen. Überdies begleitet sie Menschen, die an Krebs erkrankt sind, und hilft ihnen dabei, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die systemische Beratung und Therapie geht davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeiten und Ressourcen besitzt, seine Probleme aus sich selbst heraus zu lösen. Manchmal gibt es allerdings Blockaden und man weiß nicht weiter. Andrea Wübbenhorst hilft mit ihren systemischen Methoden dabei, den Lösungsschlüssel zu finden.

Andrea Wübbenhorst
Systemische Beratung Praxis Rissen, Coaching und Therapie
Am Rissener Bahnhof 11
Rissen
Telefon 81 96 09 16

www.SystemBall.de

vdek fordert
Wettbewerb in der GKV gerechter gestalten!

Aufgrund der positiven Finanzlage in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) geht der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) von stabilen Beitragssätzen der Ersatzkassen in 2017 aus. Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Druck auf die Zusatzbeitragssätze wieder verstärken werde, sagte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des vdek, auf einem Presseworkshop. „Von 2018 bis 2020 erwarten wir steigende Zusatzbeitragssätze von voraussichtlich 1,4 Prozent, 1,6 Prozent bis 1,8 Prozent.“ Um die einseitigen Belastungen der Versicherten abzufedern, sollten die Rücklagen im Gesundheitsfonds in 2018 um weitere 1,5 Milliarden Euro abgebaut werden. Dies sei auch vor dem Hintergrund der anhaltenden Negativverzinsung eine überfällige Maßnahme. „Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestreserve von 25 Prozent einer Monatsausgabe ist damit immer noch gewährleistet“, so die vdek-Vorstandsvorsitzende.

Darüber hinaus fordert der vdek schnellstmöglich Reformen beim Morbi-RSA. Die Spreizung der Zusatzbeitragssätze (zwischen 0 Prozent und 1,7 Prozent) sei nicht durch Managementaktivitäten der Kassen zu erklären, sondern liegt in den Verteilungskriterien des Morbi-RSA begründet, so Elsner. Dadurch entstehen Wettbewerbsnachteile für die betroffenen Kassen. Die Ersatzkassen haben der Politik daher Reformvorschläge zum Morbi-RSA präsentiert, die geeignet sind, die wettbewerbliche Schieflage zu beenden und darüber hinaus die Manipulationsanfälligkeit des Morbi-RSA sowie unnötigen Bürokratieaufwand zu vermeiden.

Regeneration
Neue Praxis für Prävention und Zellregeneration

Ivonne Schmal
Ivonne Schmal

Mehr Energie und Entspannung im Alltag – darum geht es in der neuen Praxis von Ivonne Schmal. „Dazu entgifte und regeneriere ich Zellen und Energiekraftwerke und optimiere Stoffwechsel und Hormonsystem“, erklärt die Heilpraktikerin. „Außerdem unterstütze ich bei Ernährungsfragen und Gewichtsregulierung, gleiche Vitalstoffmängel aus, sorge für die Voraussetzungen einer gesunden Darm-Hirn-Achse und zeige, welche Rolle das vegetative Nervensystem dabei spielt.“ In der Diagnostik arbeitet Ivonne Schmal nicht nur mit ganzheitlichen Laboranalysen, sondern sie führt auch Messungen zur Abbildung von Regulationsstörungen durch. „Die Herzraten-Variabilitäts-Analyse zeigt, wie jemand mit Stress umgeht“, so die Heilpraktikerin. In der Therapie aktiviert sie die Zellen mit einem Intervall-Höhenlufttraining. Es hilft bei einer Gewichtsabnahme, dient der Blutdruckregulierung und sorgt für mentale Ausgeglichenheit.

Praxis für Prävention und Zellregeneration
Ivonne Schmal, Heilpraktikerin
Mühlenberger Weg 54
Blankenese
Telefon 80 02 01 60

www.ivonne-schmal.de

Recht
Tipps rund um Patienten – verfügung

Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Vorausverfügung einer Person für den FalI, dass diese den eigenen Willen nicht mehr erklären kann. Nur wer volljährig ist, kann eine Patientenverfügung errichten. Diese muss eigenhändig unterschrieben oder notariell beurkundet werden. Wichtig ist, dass die Situationen genau beschrieben und erklärt werden. So reicht es nicht, pauschal von einem „Dahinvegetieren“ zu sprechen. Man könnte jedoch schreiben: „Wenn ich mich aller Wahrscheinlichkeit nach unabwendbar im direkten Sterbeprozess befinde …”

Ebenso sollte klar beschrieben werden, was in dem Fall geschehen oder nicht geschehen soll.

Vorsorgevollmacht: Welche Kriterien gelten?

Mit einer Vorsorgevollmacht wird eine vertrauenswürdige Person bevollmächtigt, für einen Patienten beziehungsweise Bevollmächtigenden zu handeln – sofern dieser körperlich oder geistig nicht mehr selbst in der Lage dazu ist. Der Bevollmächtigte kann auch über medizinische Maßnahmen und sogar über einen Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen entscheiden. Generell muss eine solche Vorsorgevollmacht Kriterien erfüllen. So ist es wichtig, dass diese Vorsorgevollmacht schriftlich vorliegt. Das heißt, sie muss vom Bevollmächtigenden eigenhändig unterschrieben oder aber notariell beurkundet worden sein. Darüber hinaus muss darin klar und deutlich stehen, dass die bevollmächtigte Person auch über solche ärztliche Maßnahmen entscheiden darf, welche die Gefahr des Todes oder schwerer und länger dauernder gesundheitlicher Schäden mit sich bringen können. Aus einer Vorsorgevollmacht muss hervorgehen, dass der Bevollmächtigende sein Schicksal in Gefahrenlagen einem anderen Menschen anvertraut und dieser schließlich über Leben und Tod entscheiden kann.

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