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Dr. Klönschnack 6, August 2016
Freibad-Saison
Badespaß ohne Insektenstiche
1. Bleiben Sie cool! Viele Menschen reagieren panisch, wenn sie von einer Wespe umschwirrt werden. Doch das ist genau falsch, denn hektische Bewegungen oder Anpusten machen die Insekten aggressiv.
2. Tragen Sie helle Kleidung. Im Freibad möchten sich viele Menschen auch sonnen. Doch wer auf Nummer sicher geht, zieht sich nach der Abkühlung klassische Sommerkleidung über: hell, leicht und eher enganliegend. Bunte Farben ziehen die Insekten nämlich an, in weiten Kleidern verfangen sie sich leicht. Nebenbei sind Textilien ein guter Schutz gegen gefährliche UV-Strahlen – stark gebräunte Haut ist inzwischen ohnehin aus der Mode geraten.
3. Verzichten Sie auf Parfüm! Benutzen Sie keine Sonnencreme mit intensivem Parfüm oder anderen Duftstoffen. Gleiches gilt für Deodorants und Haarspray. Der Grund: Insekten werden von intensiven Düften angezogen.
4. Laufen Sie nicht barfuß. Besser ist es, Schuhe mit einer fest anliegenden Sohle zu tragen, da sich Bienen häufig in Bodennähe aufhalten, um Nektar zu sammeln. Wer aus Versehen auf eine Biene tritt, wird häufig auch gestochen, da sie sticht, um sich zu verteidigen.
5. Trinken Sie mit einem Strohhalm! Wespen lieben zuckerhaltige Getränke und setzen sich gern in Trinkgläser oder an unverschlossene Flaschen. Versehentlich eine Wespe zu verschlucken, kann sehr gefährlich werden – ein Stich in den Mund oder in den Hals sogar lebensbedrohlich. Deshalb unbedingt beachten: Trinkgefäße stets verschlossen halten und mit einem Strohhalm trinken.
6. Seien Sie achtsam beim Essen. Ob kleiner Snack oder großes Picknick: Decken Sie Speisen ab und schauen Sie immer genau hin, was Sie essen.
7. Meiden Sie Mülleimer! Wespen halten sich gerne in der Nähe von Mülleimern auf, da sie dort Nahrung im Überfluss finden. Gehen Sie auf Distanz zu Mülleimern im Freibad und meiden Sie öffentliche Mülltonnen. Ihren unterwegs anfallenden Abfall entsorgen Sie besser zu Hause.
8. Als Allergiker sollten Sie sich impfen lassen. Eine Insektengiftimpfung bietet Allergikern wirkungsvollen Schutz vor einem potenziell lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock. Die sogenannte spezifische Immuntherapie (SIT) wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausdrücklich empfohlen.
Weitere Informationen zu Insektengift-Allergien und Insektengiftimpfungen (sogenannte Hyposensibilisierung) finden Sie auf:
www.initiative-insektengift.de
KKH
Kann Küssen krank machen?
„Zudem ist es gesund“, betont Günter Feigl vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg. „Stoffwechsel und Blutzirkulation schnellen in die Höhe und bringen damit das Immunsystem auf Hochtouren.“ Darüber hinaus werden durch das Küssen Glückshormone ausgeschüttet. Ein Kuss lässt Schmerzen vergessen, kann Stress abbauen, kann Blutdruck und zu hohe Cholesterinwerte senken, lässt langsamer altern und und und … Nebenwirkungen? „Ja leider, aber in nur geringem Maße“, sagt Feigl mit einem Augenzwinkern. „Getreu dem Motto ‚No Risk – No Fun‘ kann es neben der Ansteckung bei Erkältungen und Grippe in Ausnahmefällen durch das Küssen zum Pfeifferschen Drüsenfieber kommen – der sogenannten Kusskrankheit.“ Sie wird durch das Epstein-Barr-Virus über den Speichel übertragen. Dabei fühlt man sich – ähnlich eines grippalen Infektes – schlapp, klagt über Halsschmerzen, Fieber und Abgeschlagenheit. Unter den KKH-Versicherten infizierten sich in den vergangenen drei Jahren nahezu konstant lediglich knapp zwei von 1.000 Versicherten mit dem Kussvirus (rund 3.500 Erkrankungen bei 1,86 Mio. Versicherten). Besonders betroffen sind junge Menschen zwischen 15 bis 29 Jahren, bei denen die Krankheit meistens harmlos verläuft oder gar nicht erkannt wird. In dieser Altersgruppe heben sich junge Mädchen bzw. Frauen mit knapp fünf Erkrankungen auf 1.000 Versicherte deutlich gegenüber den jungen Männern ab (knapp drei auf 1.000).
Erwachsene hingegen, besonders Frauen, spüren die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers wesentlich stärker, die deswegen nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Bei wochenlang anhaltender Erschöpfung und extremer Müdigkeit ist der Gang zum Arzt dann unumgänglich.
Fitness
Sommer-Highlights beim VAF
Das zweite Sommerangebot ist für Kurs-Liebhaber. Mit dem günstigen Sommer-Ticket locken noch bis 31. August über 50 Fitness-Highlights wie Zumba, Pilates, Power Yoga, Spinning, Faszientraining und natürlich der Klassi-ker Bauch-Beine-Rücken-Po. Und sollte es doch einmal zu heiß werden, gibt es Abkühlung bei der Aqua-Fitness im vereinseigenen Schwimmbad.
Bertrand-Russell-Straße 4
Bahrenfeld
Telefon 890 60 10