2. Februar 2017
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Dr. Klönschnack 4, Februar 2017

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Dr. Klönschnack 4, Februar 2017

Innere Medizin
Nierenschwäche: Vielfältige Ursachen, bedrohliche Folgen

Dr. Amir Naderi
Dr. Amir Naderi
Die Niere ist ein lebenswichtiges Organ mit vielfältigen Aufgaben, sodass es nicht verwunderlich ist, dass eine Nierenschwäche zu zahlreichen Erkrankungen führen kann. Bei der akuten Nierenschwäche handelt es sich um eine plötzliche Verschlechterung der Nierenfunktion, die innerhalb von Stunden bis Tagen einsetzt. Häufige Ursachen sind eine unzureichende Flüssigkeitsaufnahme oder ein vermehrter Flüssigkeitsverlust, die Einnahme gewisser Schmerzmittel sowie eine Abflussstörung der Harnwege. Eine chronische Nierenschwäche hingegen führt über Monate oder gar Jahre zu einer fortschreitenden Einschränkung der Nierenfunktion. Zu den häufigsten Ursachen zählen ein langjähriger, nicht ausreichend behandelter Bluthochdruck und die Zuckerkrankheit. „Patienten mit einer akuten oder chronischen Nierenschwäche können unterschiedliche Beschwerden wie Müdigkeit, Atemnot, Juckreiz, Übelkeit oder Schmerzen im Nierenlager haben. Bei der körperlichen Untersuchung zeigen sich gelegentlich ein Bluthochdruck, eine Schwellung in den Beinen oder im Gesicht (Ödeme) sowie Eiweiß und Blut im Urin “, erklärt Dr. Amir Naderi.

Ob chronisch oder akut: In beiden Fällen kann es schlimmstenfalls zu einem Funktionsverlust der Niere kommen, sodass eine rechtzeitige fachärztliche Diagnostik und Behandlung erforderlich ist.

Dr. med. Amir Naderi, Facharzt für Innere Medizin und Nierenheilkunde
Internistische Privatpraxis
Elbchaussee 340
Nienstedten
Telefon 88 29 37 93

www.dr-naderi.de

Ernährung
Deftiges und Süßes im Winter machen gute Laune 

Im Winter kommt in vielen Haushalten eher kalorienreiche Kost auf den Tisch. Das reicht von Kartoffel- und Gulaschsuppe über Rinderrouladen und Braten mit Beilagen wie Kartoffeln und Klößen bis hin zu Kaiserschmarrn, Käsekuchen und heißer Schokolade. Dabei tut die Winterkost der Seele gut und hebt die Laune. Dieser Meinung sind 36 Prozent von 1.004 Menschen zwischen 18 und 70 Jahren, die von Forsa im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse befragt wurden. Bei knapp einem Drittel hat die winterliche Ernährungsweise auch spürbar positive Einflüsse auf den Körper, da sie stärker und widerstandsfähiger mache. Die Vorzüge für Leib und Seele attestieren dabei mehr Frauen als Männer der Winterküche.

„Mehr deftige Gerichte, häufiger der Griff zu Sattmachern wie Kartoffeln, Nudeln und Brot und ab und an zwei, drei Stück Schokolade sind okay, solange die Ernährung auch im Winter insgesamt ausgewogen und nährstoffreich ist“, sagt Hannes Dietrich von der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg.

33 Prozent der Befragten gaben an, im Winter weniger Flüssigkeit zu sich zu nehmen als im Sommer, da sie weniger Durst haben. Dabei gilt auch in der kalten Jahreszeit: täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Kräuter- oder Früchtetee trinken. Wissenswert: Hinter dem Wunsch, etwas zu essen, verbirgt sich oftmals Durst.

Medizinisches PräventionsCentrum Hamburg

Kinderhospiz
Zu wenig Schmerztherapie für Kinder

Kinder wie dieses sind häufig unterversorgt
Kinder wie dieses sind häufig unterversorgt
Die ärztliche Versorgung schwerstkranker und behinderter Kinder, insbesondere deren Schmerztherapie, reicht in Deutschland nicht immer aus. Darauf weist der Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) anlässlich des Internationalen Tags der Menschenrechte (10.12.) hin. Grund für die mangelhafte Versorgung sei zum einen, dass in Deutschland Kinderärzte mit spezieller schmerztherapeutischer Ausbildung fehlten, die die betroffenen Kinder ambulant zu Hause oder in Heimen betreuen könnten. Tatsächlich ist die Schmerztherapie keine Pflicht in der Ausbildung von Kinderärzten. „Das muss sich dringend ändern. Wir fordern, dass die Schmerztherapie integraler Bestandteil der Kinderarztausbildung wird. Nur dann werden alle betroffenen Kinder die notwendige Hilfe bei Medizinern finden“, so BVKH-Geschäftsführerin Sabine Kraft. Die wenigen spezialisierten Zentren für Schmerztherapie und die spezialisierten ambulanten Palliativversorgungsteams für Kinder, die derzeit aufgebaut werden, könnten den Bedarf bislang nicht decken.

www.bundesverband-kinderhospiz.de

Beratung
Gegen Schlafprobleme und ihre Ursachen

Wer viel grübelt, schläft schlecht FOTO: ©DAN RACE – FOTOLIA
Wer viel grübelt, schläft schlecht 

FOTO: ©DAN RACE – FOTOLIA
Viele kennen das: Probleme am Arbeitsplatz, Beziehungsstress, persönliche oder familiäre Lebenskrisen, Krankheit – all das bringt einen ins Grübeln. Besonders nachts kreisen die Gedanken immer wieder um das gleiche Problem und man findet einfach keine Lösung – und auch keinen Schlaf. Das führt dann zu weiteren Problemen, weil man müde, unausgeschlafen und unausgeglichen ist. „Bei mir finden Betroffene den Schlüssel, den sie benötigen, um aus der Misere herauszufinden – einen Schlüssel, den Sie selbst bereits in sich tragen“, sagt Andrea Wübbenhorst. Ihre systemische Beratung vertraut darauf, dass jeder Mensch die Ressourcen besitzt, um seine Probleme aus sich heraus zu bewältigen. „Manchmal gibt es allerdings Blockaden und man benötigt jemanden, der einem bei der Lösung auf die Sprünge hilft“, so Andrea Wübbenhorst.

Andrea Wübbenhorst
Systemische Beratung Praxis Rissen, Coaching und Therapie
Am Rissener Bahnhof 11
Rissen
Telefon 81 96 09 16

www.SystemBall.de

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