31. März 2017
Magazin

Dr. Klönschnack 4, April 2017

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Dr. Klönschnack 4, April 2017

Ohrgeräusche
Hilfe bei Tinnitus

Dr. med. Iyad Darwich
Dr. med. Iyad Darwich
In unserer hektischen Zeit leiden immer mehr Menschen unter störenden Ohrgeräuschen. Das lästige Piepen im Ohr – genannt Tinnitus – kann neben Stress, Knalltrauma und Hörsturz viele Ursachen haben. Eine einfache Behandlung gibt es nicht. Jeder Patient reagiert anders, jeder Tinnitus ist individuell im Hinblick auf Tonart, Lautstärke und Belastung. Deshalb ist es so wichtig, mit einem ausgebildeten Facharzt über Behandlungsoptionen zu sprechen und erstmal organische Ursachen ausschließen zu lassen. Einen solchen findet man in der HNO-Gemeinschaftspraxis an der Waitzstraße in Othmarschen. Die Behandlung von Tinnitus bildet dort einen Schwerpunkt. Dabei setzen die Fachärzte sowohl auf etablierte medikamentöse oder psychologische Verfahren als auch auf neue wissenschaftliche Methoden. Dazu gehört z. B. eine Tinnitus-Therapie-App, die mit der speziell gefilterten Lieblingsmusik der Patienten arbeitet. „Unser Ziel ist es, Betroffenen zu helfen und die für sie optimale Therapie zu finden“, so Dr. med. Iyad Darwich, Facharzt für HNO und Schlafmedizin.

HNO Othmarschen, Tina Aberle und Dr. Iyad Darwich
Waitzstraße 15
Othmarschen
Telefon 89 85 80

www.hnopraxis-hamburg.de

Pollen
Regentage für Betroffene eine Wohltat

Pollenallergiker dürften sich über die relativ lange kalte Winterzeit gefreut haben. Doch mit steigenden Temperaturen nimmt der Gehalt an Pollen in der Luft wieder zu. Damit beginnt für Millionen Heuschnupfengeplagte die alljährliche Leidenszeit. Nach Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabunds (DAAB) leidet allein hierzulande jeder Fünfte unter einer Blütenstauballergie, saisonale allergische Rhinitis bzw. Pollinose genannt. Ausgelöst wird sie durch den Blütenstaub von Bäumen, Sträuchern, Gräsern, Getreide und Kräutern, aktuell von Hasel und Erle, bald dann von Birke und Esche, Weide oder auch Pappel. Bei Menschen, die unter Heuschnupfen leiden, ist es wie bei allen Allergien: Ihr Körper reagiert auf eigentlich harmlose, körperfremde Stoffe, sogenannte Allergene – in diesem Fall Pollen – abwehrend. Obwohl kein Krankheitserreger vorliegt, zeigt das Immunsystem eine Abwehrreaktion. Die Folge: tränende, juckende und brennende Augen, Fließschnupfen oder verstopfte Nase, starker Niesreiz, Atemnot bis hin zu Asthma. „All das schränkt die Lebensqualität Betroffener vor allem zwischen März und Juli erheblich ein“, sagt Hannes Dietrich vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Hamburg. Regentage sind in diesen Wochen eine Wohltat für Heuschnupfengeplagte, denn dann ist die Luftbelastung durch Pollen nicht so hoch.

Entscheidend ist, dass ein Facharzt für Allergologie die Auslöser der Blütenstauballergie mittels diagnostischer Verfahren wie Pricktest und Blutuntersuchung herausfindet. Danach kann eine Behandlung mit verschriebenen Medikamenten wie Antihistaminika erfolgen, die die Beschwerden lindern.

In etlichen Fällen bietet sich die sogenannte Hyposensibilisierung an, eine allergenspezifische Immuntherapie. Hierbei wird den Patienten der allergieauslösende Stoff in steigender Dosis in Abständen verabreicht, bis das Immunsystem nicht mehr auf die Allergene reagiert. Die Kosten hierfür übernehmen – bis auf die gesetzliche Zuzahlung – die Krankenkassen.

Gastroenterologische Schwerpunktpraxis, Dr. med. Wolfram E. Garbe

Gesundheit
Frühjahrsputz ohne Rückenschmerzen

Wer kennt es nicht: Auf einen arbeitsintensiven Putztag folgen häufig Rückenschmerzen, Verspannungen und Muskelkater. Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. gibt Tipps für einen Frühjahrsputz ohne Schmerzen.

1. Eine Frage der Einstellung: Beim Staubsaugen, Bodenwischen oder Fensterputzen sind Geräte mit Teleskopstangen hilfreich. Die wichtigste Regel: Der Rücken sollte überwiegend gerade bleiben – also weder gekrümmt noch überstreckt werden. Die ausziehbaren Stangen lassen sich individuell anpassen und sorgen für eine entspannte Arbeitshaltung, selbst auf dem Boden und an hohen Fenstern.

2. Kleine Bewegungen: Weit ausladende Bewegungen beim Putzen können die Belastung für den Körper verstärken. Wer stattdessen kleine Bewegungen macht, trainiert den Körper ganz nebenbei und hat die besten Voraussetzungen, von Verspannungen verschont zu bleiben.

3. Richtig heben und tragen: Aussortierte Kleidung muss zum Container – neue Pflanzkübel und Frühlingsdekoration halten hingegen in der Wohnung und auf dem Balkon Einzug. Bei all diesen Tätigkeiten ist es wichtig, schwere Gegenstände aus der Hocke mit geradem Rücken zu heben. Beim Tragen sollten sie möglichst körpernah transportiert werden. Und wenn die Last zu schwer ist, sollte man sich auch mal helfen lassen.

Training
Mit Muskelkraft gegen mögliche Schmerzen

Trainieren für die Gesundheit ist gerade im Alter wichtig
Trainieren für die Gesundheit ist gerade im Alter wichtig
Gerade mit fortschreitendem Alter nehmen die Schmerzen in den Gelenken – besonders in Knien und Hüfte – meist erheblich zu. Degenerative Erkrankungen wie Arthrose können die Lebensfreude und die Lust auf Bewegung deutlich einschränken. Dabei ist gerade Bewegung das Mittel der Wahl, um der Erkrankung kraftvoll entgegenzuwirken. Denn Sport fördert nicht nur die Durchblutung und baut Übergewicht ab, sondern stärkt vor allem die Muskulatur, also das Stützwerk, das den Druck von den Gelenken nimmt. Hier kommt das Prinzip des milon-Gesundheitstrainings ins Spiel: Man trainiert an acht Geräten in nur 35 Minuten. Dabei werden Ausdauer- und Krafttraining geschickt kombiniert. Das ist nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sportwissenschaftlich ausgeklügelt, denn es wird in kurzen Intervallen mit Belastungen trainiert, die individuell eingestellt werden: Zu Beginn wird jedes Gerät an das persönliche Leistungsniveau des Trainierenden angepasst, sodass die Belastung herausfordert, aber nicht überfordert. Im Laufe der Zeit steigert sie sich stetig, um immer neue Trainingsreize zu setzen. Gesundheitliche Einschränkungen werden bei den Einstellungen berücksichtigt.

PhysioFit Lurup
Luruper Hauptstraße 247
Lurup
Telefon 41 42 27 20

www.physiofit-lurup.de

Vorberg & Partner Rechtsanwälte, Steuerberater

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