1. Dezember 2016
Magazin

Dr. Klönschnack 3, Dezember 2016

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Dr. Klönschnack 3, Dezember 2016

Medikamente 
Neue Therapien gegen Krebs

Prof. Dr. Norbert Schmitz (li.) mit Dr. Keihan Ahmadi-Simab, Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz
Prof. Dr. Norbert Schmitz (li.) mit Dr. Keihan Ahmadi-Simab, Ärztlicher Direktor des Klinikums Stephansplatz
Die Krebstherapie befindet sich derzeit in einem Umbruch. „In kurzen Abständen werden neue Medikamente verfügbar, die ganz gezielt gegen bestimmte Tumore wirken“, erläutert Prof. Dr. Norbert Schmitz die aktuelle Entwicklung. Der renommierte Spezialist für Leukämien, Lymphome und andere bösartige Erkrankungen des blutbildenden Systems leitet das Tumor- und Lymphomzentrum am Hamburger Klinikum Stephansplatz. Die neuen Medikamente, sogenannte „Kleine Moleküle“, sind nach Auskunft Schmitz’ deutlich weniger belastend als herkömmliche Chemotherapien und ließen sich deshalb auch im höheren Lebensalter einsetzen. Oft könnten sie sogar einfach als Tabletten verabreicht werden. Während die Therapie vor allem bei Leukämien und Lymphomen immer einfacher und weniger belastend wird, sind die Anforderungen an die Diagnostik heute viel höher als früher. Schmitz: „Am Klinikum Stephansplatz suchen wir deshalb mit modernsten diagnostischen Verfahren nach den genetischen Ursachen der Tumoren, um sie gezielt behandeln zu können.“

Klinikum Stephansplatz Hamburg
Stephansplatz 3
Innenstadt

www.klinikum-stephansplatz.de

Panik
Emotionale Blockaden überwinden

Heilpraktikerin Psychotherapie Susann Rüsch  FOTO: ©SABINE BRAUN
Heilpraktikerin Psychotherapie Susann Rüsch
 FOTO: ©SABINE BRAUN
In meine Praxis kommen immer wieder Menschen mit großen Ängsten – viele leiden unter Panikattacken“, sagt Susann Rüsch. Doch bei fast allen Störungsbildern bzw. Krisen habe die Psychotherapeutin die Erfahrung gemacht, dass es den Betroffenen zwar helfe, wenn sie verstehen, warum sie so reagieren, es aber wichtiger sei, nicht nur im Denken, sondern auch im Fühlen die Blockaden zu überwinden. Dafür praktiziert sie mit tief wirksamen Methoden wie wingwave oder der Hypnotherapie. Einen wichtigen Bestandteil nehmen dabei auch maßgeschneiderte medizinische Tiefenentspannungs-CDs ein, die Susann Rüsch z.B. bei Ängsten einsetzt. „Diese CDs, die der Urologe und Onkologe Dr. Christoph Schärfe mitentwickelt hat, schaffen Beruhigung und helfen bei der Bewältigung der Probleme enorm“, so die Psychotherapeutin.

Praxis für ganzheitliche Medizin, Susann Rüsch, Psychotherapie (HP)
Hölderlinstraße 6
Groß Flottbek
Telefon 72 96 98 03

www.dieganzheitlichepraxis.dewww.clinetone.de

OpenEye

40 Jahre HOPA
Deutschlands erste hämato-onkologische Praxis feiert Jubiläum

Praxis ohne Dienstschluss: Schwer kranke Patienten werden ganzheitlich betreut
Praxis ohne Dienstschluss: Schwer kranke Patienten werden ganzheitlich betreut
Seit mittlerweile 40 Jahren kümmern sich die Ärzte der Hämatologisch-Onkologischen Praxis Altona, kurz HOPA, um Menschen mit Tumorerkrankungen. 1976 wurde die Praxis durch den renommierten Onkologen Prof. Ulrich Kleeberg als erste hämato-onkologische Einrichtung dieser Art in Deutschland gegründet. Die ambulante Krebstherapie, bei der die Patienten in ihrem gewohnten Umfeld statt im Krankenhaus behandelt werden, war damals eine absolute Neuheit – ein Ansatz, der das Leben mit der Erkrankung für viele Betroffene und ihre Angehörigen besser erträglich machen und Stabilität im Kampf gegen den Krebs geben kann. Das Team der HOPA besteht heute aus zwölf Krebsspezialisten. Die Praxis setzt auf ein Prinzip der ganzheitlichen Betreuung und menschlichen Nähe. Deshalb sind die Ärztinnen und Ärzte auch außerhalb der Sprechzeiten für ihre meist schwer erkrankten Patienten erreichbar. „Eine Krebserkrankung hebt die ganze Welt der Patienten aus den Fugen. Unsere Aufgabe ist auch, Halt zu geben“, so HOPA-Geschäftsführer Dr. Erik Engel. „Nach dem ersten Schock der Diagnose besprechen wir gemeinsam mit dem Patienten die bestmögliche individuelle Therapie, durch die wir sie oder ihn anschließend begleiten.“

Die HOPA bietet Chemo- oder Immuntherapien in der Praxis an, Operationen oder Strahlentherapien werden in enger Absprache mit Kooperationspartnern durchgeführt. Darüber hinaus können die Patienten Zusatzangebote wie eine Pflegesprechstunde oder Ernährungsberatung nutzen und an innovativen überregionalen Studien teilnehmen. Die Praxis verfügt über ein eigenes Labor und Ansprechpartner aus allen Fachbereichen der Krebstherapie. Die HOPA ist zudem Mitbegründerin der PalliativPartner Hamburg, einem Zusammenschluss von Ärzten und Pflegefachkräften, die Patienten mit weit fortgeschrittener Erkrankung über die onkologische Behandlung hinaus zu Hause versorgen.

HOPA, Zentrum für Ambulante Onkologie im Struensee-Haus
Mörkenstraße 47
Ottensen
Telefon 380 21 20

www.hopa-hh.de

Bühne
Weihnachtstheater im Geburtshaus Hamburg

Eine Geschichte vom Glück, verschieden zu sein, und davon, wie schön es ist, fern von der Heimat, einen Herzensfreund zu finden – davon handelt im Dezember das Theaterstück „Simon und Nuna – Spaghetti, Sturm und Fahrradhelm“ im Geburtshaus Hamburg für Kinder ab vier Jahre.

Idee/Spiel: Manuel Virnich, Mapili Theater.

Eintritt: 5 Euro für Kinder, 7 Euro für Erwachsene. Kartenvorverkauf im Geburtshaus oder über Telefon 390 11 28.

Sa., 4. Dezember, 15 Uhr, Am Felde 2, Ottensen

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