1. April 2016
Magazin

Dr. Klönschnack 3, April 2016

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Dr. Klönschnack 3, April 2016

Zahnpflege
Unterstützung für Erstaufnahmeeinrichtungen 

Das neue Zahnmobil des DRK
Das neue Zahnmobil des DRK
Für die Versorgung von Flüchtlingen hat der DRK Kreisverband Altona und Mitte für Flüchtlinge, die in Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen leben, ein Zahnmobil angeschafft. Die Anschaffung der 60.000 Euro teuren mobilen Praxis wurde dank einer Großspende des Hamburger Geschäftsmanns Claus Heinemann ermöglicht. Die Praxis auf vier Rädern kann von allen Hamburger Erstaufnahmeeinrichtungen unabhängig der jeweiligen Betreiber bei Bedarf angefragt werden. „Während ihrer Flucht haben Flüchtlinge nicht immer die Möglichkeit, regelmäßig die Zähne zu putzen“, erklärt Kreisgeschäftsführer Jörg Theel und weist darauf hin, dass Asylsuchende nach ihrer Ankunft in Deutschland oft lange auf eine zahnärztliche Behandlung warten müssten. „Viele Praxen, die sich in der Nähe von Erstaufnahmeeinrichtungen befinden, sind ausgelastet.

Der umgebaute Rettungswagen soll schnelle und unkomplizierte Screenings sowie eine Notversorgung ermöglichen. Dank der umfangreichen Ausstattung sind auch komplexe Behandlungen möglich. Um den laufenden Betrieb sicherzustellen, bittet Theel um weitere finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung. „Neben ehrenamtlichen Zahnärzten, Zahnarzthelfern und Fahrern sind wir auch auf Geld- und Materialspenden angewiesen. Außerdem würden wir uns freuen, wenn sich eine Zahnarztpraxis findet, die die Sterilisation der Instrumente übernimmt.“

DRK-Kreisverband Hamburg Altona und Mitte
Lengbehnstr. 4
Telefon 89 08 11-0
 

www.drk-altona-mitte.de

Vitamine
Bitte in Maßen! 

Zu viele Vitamine schaden eher
Zu viele Vitamine schaden eher
Vitamine sind an vielen unterschiedlichen chemischen Vorgängen im Körper beteiligt. Der Organismus braucht Vitamine unter anderem für ein starkes Immunsystem und um die Abwehrkräfte zu mobilisieren. Doch anders als bei Tieren kann der menschliche Körper Vitamine nicht ausreichend selbst produzieren. Daher ist auf eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung zu achten, um Mangelerscheinungen zu vermeiden. Zudem kann ein erhöhter Vitaminbedarf entstehen, etwa in der Kindheit und im Alter. Eine Schwangerschaft erfordert zusätzlich Vitamine. Doch Vorsicht: Auch zu viele Vitamine können dem Körper schaden. Lieber mal den betreuenden Arzt fragen! 

www.gesundheit.de

Stoßwellen-Therapie
Aktivierungs-Methoden

Dr. Rüdiger Brocks
Dr. Rüdiger Brocks
Facharzt Dr. Rüdiger Brocks hat sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Chefarzt der Endo-Klinik unter anderem auf die Behandlung von Beschwerden spezialisiert, die durch übermäßige Beanspruchung des Bewegungsapparates entstehen. Wie im Freizeit- und Profisport etwa ein „Tennisarm“, die „Kalkschulter“ oder der „Fersensporn“.

Die von ihm inzwischen in seiner Privatpraxis eingesetzte Therapie ist langjährig klinikerprobt und wird gezielt gegen Pseudarthrose („Falschgelenk“, entsteht infolge unvollständiger Knochenbruchheilung) eingesetzt. Die Schallwellen werden extrakorporal (außerhalb des Körpers) eingesetzt und zwar gezielt mit hoher oder niedriger Energie – für oberflächliche beziehungsweise tieferliegende Geweberegionen.

Ein aufgetragenes Gel überträgt die Stoßwellen, die das Knochenwachstum fördern, den Stoffwechsel anregen, die Bildung neuer Blutgefäße unterstützen und gleichzeitig Schmerzen durch Zerstörung der Schmerzrezeptoren lindern. Das bedeutet Hilfe für viele, die nicht mehr an eine Heilung glauben mögen. 

Dr. med. Rüdiger Brocks
Facharzt für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Blankenerser Bahnhofstraße 52
Telefon 35 70 98 47

www.doktor-brocks.de

Praxisbesuche
Transparente Übersicht über Barrierefreiheit in Arztpraxen

Praxisbesuche leicht gemacht FOTO: HENRI SCHMIT_FOTOLIA.COM
Praxisbesuche leicht gemacht FOTO: HENRI SCHMIT_FOTOLIA.COM
Wo findet eine Rollstuhlfahrerin eine gynäkologische Praxis mit einem höhenverstellbaren Untersuchungsstuhl? Gibt es einen Orthopäden, der auf gehörlose Patienten eingestellt ist? In welcher Arztpraxis kann sich ein Patient mit Rollator problemlos bewegen? Die Patienten-Initiative e.V. und die Kontakt- und Informationsstellen für Selbsthilfegruppen (KISS Hamburg) des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes haben kürzlich ihr neues Projekt „Barrierefreie Arztpraxen“ vorgestellt und wollen damit Antworten geben auf die Fragen. Dabei erfassen sie erstmalig unterschiedliche Aspekte von Barrierefreiheit in ausgewählten Hamburger Praxen. So soll für Menschen mit Behinderung eine transparente Übersicht über für sie geeignete Praxen auf den Weg gebracht werden. Schirmherrin des Projektes ist Isabella Vértes-Schütter, die sich als Theaterintendantin und Ärztin für Inklusion stark macht.

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. / KISS Hamburg
Wandsbeker Chaussee 8
Telefon 41 52 01-81

www.kiss-hh.de

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