1. Dezember 2015
Magazin

Halbzufriedene Hadag

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BEMERKENSWERTES 

Elbe-Este-Fähren
Halbzufriedene Hadag 

Elb-Fähre
Elb-Fähre
Laut Monika Lühmann von der Initiative Elbe-Este-Fähren war Gabriele Müller-Remer, Chefin der Hadag, mit den Passagierzahlen des sommerlichen Elb-Hüpfers weder zufrieden noch unzufrieden. Der Umsatz sei „wohl ziemlich konstant“ und das Schiff wird auch in der nächsten Saison weiter hüpfen.

„Das ist erfreulich und wir sollten alle dazu beitragen, die Frequentierung zu steigern, indem wir mit und ohne Gäste auch einmal an Bord gehen“, so Monika Lühmann.

Die HADAG wird nun gebeten, den Gastronomen an der Elbe Werbematerial an die Hand zu geben, damit sie ihre Gäste zu einer Fahrt animieren und Fragen nach Fahrplänen beantworten können. Der Eigner und Reeder der MS Viktoria, mit dem es im Mai 2014 eine Presse-Fahrt auf der Elbe gegeben hatte, um auf das Projekt Elbe-Este-Fähren aufmerksam zu machen, habe sich von der Initiative inspirieren lassen. Er wird im kommenden Sommer mit einem seiner Schiffe neben seinen Glückstadt-Matjes-Fahrten von den Landungsbrücken – bei Bedarf mit Halt in Blankenese – auch Ausflüge zur Elbinsel Krautsand ermöglichen. Per Schiff hin und zurück (zwischendurch baden am weißen Elbstrand oder Ausflüge zum Beispiel zur Festung Grauerort), alternativ per Bus zurück – das Programm ist in Planung. „Bereits in meiner Schulzeit wurden an allen Hamburger Schulen Ausflüge nach Krautsand veranstaltet“.

Eines der Ziele sei, so Lühmann weiter, „die wunderschöne Landschaft der Niederelbe wieder in das Bewusstsein von Jung und Alt zu rücken“.

Das gleiche Ziel haben Professor Dr. Susanne Heise von der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) und ihre Projektleiterin, Ivonne Stresius, die mit Kindern und Jugendlichen Erkundungs- und Lehrfahrten auf der Elbe veranstalten wollen.

Auch hier wird Herr Willers sein Schiff zur Verfügung stellen.

Gesucht werde nun jemand aus dem Netzwerk, der Lust und Fachkenntnisse genug hat, um eine solche Fahrt zu begleiten und den Kindern „die Elbe mit ihren vielen Facetten nahe zu bringen. Es gibt in der Beziehung viele spezielle Themen wie zum Beispsiel Mikro-Plastikmüll im Wasser“. Bester Dozent dafür wäre allerdings Herr Schweikert, Eigner des Forschungsschiffes „Aldebaran“, der sich bereits mit einem internationalen Team an Geo-Forschern und mit Schülern diesem Thema gewidmet hat. Die „Aldebaran“ war kürzlich als Vertreter der neu gegründeten Deutschen Meeresstiftung auf Kurs Paris zur UN-Klimakonferenz.

www.blankeneser-buergerverein.de

Th. Reimler & Co. Nfl. GmbH
maleco Farbwerk

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