3. August 2015
Magazin

Senioren 1, August 2015 

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Senioren 1, August 2015 

Designerin Ina Hattebier: In Papier gebettet 

Modell „Frühlingszweige“, beklebt mit Lokta-Papier aus Nepal 
Modell „Frühlingszweige“, beklebt mit Lokta-Papier aus Nepal 
Ein Kreislauf aus Werden und Vergehen: Das Thema Tod ist für viele Menschen unangenehm, dabei macht es durchaus Sinn, sich schon zu Lebzeiten mit den eigenen Wünschen für die letzte Reise zu beschäftigen. Grafikerin Ina Hattebier scheut das Randthema nicht. Sie weiß: „Zum Leben gehört der Tod, zur Geburt das Sterben.“
Die Designerin aus St. Pauli erfuhr nach der Geburt ihrer Tochter wahnsinnige Freude, aber auch, wie fragil das Leben doch ist. „Ich habe gespürt, dass es um etwas Existenzielles geht. Um etwas Kostbares und Zerbrechliches.“
Sie entschied sich daraufhin, ihrer Kunst eine tiefere Bedeutung einzuhauchen. Als sie an einer Ausstellung für das Hamburg Leuchtfeuer im Lotsenhaus arbeitete, spürte sie, dass das ihr neuer Weg werden wird. Das Leuchtfeuer betreibt unter anderem ein Hospiz und das Lotsenhaus, wo Menschen in ihrer Trauer begleitet werden. Hattebier absolvierte eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin und lernte, dass Kummer so individuell ist, wie die Menschen selber. Aus der Erfahrung nahm sie eine Idee mit. „Ich wollte etwas schaffen, das bleibt, dass sich in die Erinnerungen Hinterbliebener einprägt.“
Designerin Ina Hattebier bei der Fertigung ihrer anderen Urnen, FOTO: HEIKE DÜTTMANN
Designerin Ina Hattebier bei der Fertigung ihrer anderen Urnen, FOTO: HEIKE DÜTTMANN
Sie beginnt ihre Kunst zu nutzen, um Trauer Raum zu geben. Sie möchte trauernden Menschen die Möglichkeit geben, etwas für den Verstorbenen und damit auch für sich selber zu tun. Die Idee zu „andere Urnen“ entsteht. Hattebiers Urnen berühren und laden zum Berühren ein, denn die Künstlerin ummantelt diese mit besonderem Papier. Einem warmen, natürlichen und sanften Werkstoff. Dabei handelt es sich auch um Papier, das sie selber schöpft und mit heimischen Pflanzen wie Algen oder Seegras spickt. „Papier ist vergänglich, wie die Materialien, aus denen es entsteht. So symbolisiert es den Kreislauf von Werden und Vergehen.“ Daneben verwendet die 53-Jährige auch natürliches LoktaPapier aus Nepal oder italienisches Carta Varese, verziert mit edlen floralen Mustern.
Die Grundform der Urne besteht aus Lignin (lat. lignum „Holz“) und pflanzlichen Fasern. Der Biowerkstoff ist komplett biologisch abbaubar, ohne Böden und Gewässer zu belasten.
„Wer ein Stück aussucht, reflektiert dabei ein Bild des geliebten Menschen. Die Beschäftigung mit der Frage, welche Farbe, Form, welches Muster der Person gefallen hätte, kann helfen, das Erlebte zu begreifen, Nähe zum Verstorbenen herzustellen und Trost zu erfahren. Wer für sich eine Urne aussucht, entscheidet, wie er sich bettet – ob in zarter Blütenoptik oder in einem Meer aus Federn.“
Jede Urnenhülle verziert Hattebier feinsäuberlich per Hand. Dabei zerreißt sie das Papier und ordnet es filigran zu einem bezaubernden Muster an. „Eine Urne ist für mich immer eine Botschaft, die Zuneigung und Wertschätzung ausdrückt. Die Urne soll so schön und individuell sein, wie das Lieblingskleidungsstück für die letzte Reise.“ Hattebier berät Sie gern bei der Wahl Ihrer anderen Urne.
andere UrnenBlücherstr. 7Tel. 37 23 67

www.andere-urnen.de

Mitnmang im Job 

Jutta Schunke fand Dank mitnmang eine neue Beschäftigung 
Jutta Schunke fand Dank mitnmang eine neue Beschäftigung 
„Bei einem Brautkleid müssen Sie immer eine Größe dazurechnen, weil es direkt auf der Haut liegt“, erklärt Jutta Schunke (58) der erstaunten Kundin, als das Kleid nicht richtig sitzen will. 
Seit 2014 arbeitet Schunke im Braut- und Abendmodengeschäft feminin in Eppendorf und ist damit eine von über 3.328 Arbeitnehmern über 50 Jahren, denen es im zurückliegenden Jahr gelungen ist, durch die norddeutsche Jobcenter-Initiative „mitnmang“ wieder einen Job zu finden.
Bei der Initiative mitnmang handelt es sich um ein als regionaler Beschäftigungspakt konzipiertes Förderungsprogramm, welches sich ausschließlich an Arbeitssuchende der Generation 50plus wendet.
Es soll Nachteile, die ältere Arbeitnehmer gegenüber jüngeren auf dem Arbeitsmarkt haben, ausgleichen und einen Bewusstseinswandel hinsichtlich der Einsatzfähigkeit älterer Arbeitnehmer einleiten.

www.mitnmang.de

Senioren geben Schülern Starthilfe  

Peyman trifft sich regelmäßig mit seinem Coach Dieter Möhlenhof aus Wedel
Peyman trifft sich regelmäßig mit seinem Coach Dieter Möhlenhof aus Wedel
Immer mehr Freiwillige engagieren sich im Coachingprojekt „Starthilfe“ der Arbeiterwohlfahrt: Aktuell unterstützen über 200 Coaches Hamburger Schüler in ihrem Alltag. Senioren begleiten dabei Jugendliche von der 7. Klasse bis zum Übergang in die Berufswelt. Dabei geht es nicht nur um Hilfe in der Schule: Jungen und Mädchen gewinnen durch die regelmäßigen Treffen mit ihrem Coach mehr Selbstvertrauen und entwickeln Perspektiven für ihren weiteren Lebensweg.
Das AWO-Coachingprojekt „Starthilfe“ hilft seit 2006 jungen Menschen in ihrem Alltag, der schulischen Laufbahn und begleitet sie in die Berufswelt. Über 1.000 Jugendlichen konnte seitdem geholfen werden. Aktuell engagieren sich die ehrenamtlichen Coaches für etwa 300 Schüler an 16 Stadtteil- und Berufsschulen in ganz Hamburg.

www.starthilfe-hamburg.de

Jüngeres Hautbild ohne OP  

Dr. med. Aresu Naderi
Dr. med. Aresu Naderi
Dr. med. Aresu Naderi ist Fachärztin für Dermatologie. In ihrer Praxis in Nienstedten bietet sie allen, die ihr Hautbild verbessern und Falten reduzieren möchten, risikoarme Alternativen zur Operation. Eine Möglichkeit ist die Behandlung mit Hyaluronsäure. „Diese körpereigene Substanz hat die Fähigkeit, enorm viel Wasser zu binden, anders als Feuchtigkeitsspender. Mit zunehmendem Alter nimmt der natürliche Hyalurongehalt kontinuierlich ab. Unterspritzungen mit Hyaluron versorgen die Haut von innen mit Feuchtigkeit und polstern sie auf. Der Effekt ist nachhaltig und hält mindestens ein Jahr an“, erklärt Dr. Naderi.
Eine weitere Möglichkeit der Hautverjüngung ist die fraktionierte Lasertherapie, die sich besonders gut für Gesicht, Hals und Dekolleté eignet. Dr. Naderi sagt hierzu: „Kleine Fältchen können verschwinden, stärker ausgeprägte Falten werden deutlich gemildert. Die Haut erhält mehr Spannkraft, grobporige Haut wird verfeinert. Auch bei Dehnungsstreifen, (Akne-)Narben und Pigmentstörungen erzielt der fraktionierte Laser sehr gute Ergebnisse. Eine dauerhafte Verbesserung der Hautstruktur und Faltentiefe ist häufig bereits nach einer Sitzung sichtbar.“ 
Tipp: Die Laserbehandlung ist besonders im Herbst und Winter ideal, weil die Haut dann weniger UV-Strahlen ausgesetzt ist.
Dr. med. Aresu NaderiFachärztin für Dermatologie und VenerologieElbchaussee 340Telefon 55 57 81 88

www.dermatologie-nienstedten.de

Alarmanlagen und Notrufsysteme 

Die Zentrale von Büttner Sicherheitstechnik
Die Zentrale von Büttner Sicherheitstechnik
„Sicherheit gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Laut Statistiken der Kriminalpolizei steigt die Anzahl der Einbruchdiebstähle in den Elbvororten jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich“, wissen die Experten von Büttner Sicherheitstechnik. Ob Einbruch, Feuer oder andere Gefahren – Büttner Sicherheitstechnik ist seit 1975 Ansprechpartner für Planung, Montage und Wartung innovativer Sicherheitstechnik. Alarmanlagen schützen die Privatsphäre und minimieren Schäden. Sie sind zuverlässig und leicht zu bedienen.
Sie lassen sich außerdem mit anderen Alarmierungssystemen wie Seniorennotrufsystemen verknüpfen. Eine Aufschaltung auf die vom VdS (Vertrauen durch Sicherheit) zertifizierte und rund um die Uhr besetzte Notrufund Serviceleitstelle von Büttner garantiert eine schnelle Reaktion und Intervention.
Büttner SicherheitstechnikTelefon 870 88 50info@buettner-group.com

www.buettner-group.com

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