20. November 2019
Hamburg & Umland

„Radentscheid Hamburg“: Radwege sollen breiter werden

Die Fahrrad-Initiative "Radentscheid Hamburg" hat im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft ihren Forderungskatalog vorgestellt

Fahrradaktionstag des Zukunftsforums in Blankenese. © lp12inch – aboutpixel.de

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Die Fahrrad-Initiative „Radentscheid Hamburg“ hat im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft ihren Forderungskatalog vorgestellt. Vorausgegangen war eine Petition mit 23.000 gesammelten Unterschriften. 

Drei wesentliche Maßnahmen fordert die Volksinitiative „Radentscheid Hamburg“: Die wichtigste Verbesserung für Radfahrer in Hamburg sei danach die sogenannten „Protected Bikelanes“. D.h. Radfahrerinnen und Radfahrer sollen auf eigenen Fahrspuren durch Hamburg fahren können, die vom Autoverkehr abgeschirmt sind. Der Wechsel vom Auto aufs Fahrrad sei nämlich nur dann umzusetzen, wenn sich die Menschen auf dem Rad sicher fühlten.

„Radentscheid Hamburg“ fordert mehr Fahrradstraßen

Außerdem sollen die Radwege insgesamt breiter werden – an Hauptstraßen auf mindestens 2,30 Meter. Darüber hinaus soll es mehr Fahrradstraßen geben, auf denen Autos nichts zu suchen haben sollen. Die Ausschussmitglieder lobten die Forderungen und das Engagement der Rad-Initiative. Nun muss die Bürgerschaft in den nächsten Monaten über die Forderungen abstimmen.

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