2. Mai 2017
Magazin

Symphoniacs

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MELDUNGEN 

Stadtkultur

Sensationeller Mix aus Klassik und Club
Symphoniacs

FOTO: KJ-PR
FOTO: KJ-PR
Vivaldi meets Daft-Punk. Symphoniacs haben die klassische Moderne neu erschaffen. Auf ihrer ersten Tour präsentieren sie sich als Klassik-Virtuosen mit Elektro-Kick.

Das bahnbrechende Projekt aus Klassik-Virtuosen und Elektronik-Visionär Andy Leomar hat Genre-Grenzen weggefegt und das Publikum auf Anhieb für seinen individuellen Sound begeistert. Das gleichnamige erste Album, das Klassik mit Club kombiniert, Vivaldi und Daft Punk in neuen Klangbildern entstehen lässt, sorgt in den europäischen Charts für Aufsehen. Symphoniacs ist die Schöpfung des in Berlin lebenden österreichischen Komponisten und Produzenten Andy Leomar. Er führte herausragende internationale Instrumentalisten mit dem Ziel zusammen, eine zeitgemäße Verbindung zwischen Klassik und Dance, Uund E-Musik zu kreieren. Vermeintliche Widersprüche und Vorurteile löst der Pool aus Meister-Solisten an Geige, Cello und Piano mit seinem unkonventionellen Dirigenten schnell auf. Alten Meistern wird mit Sequencern und Drum-Computern zu Leibe gerückt, während Robin Schulz oder Coldplay- Songs klassische Elemente erhalten. Die Ausnahmetalente vereint die Leidenschaft, Neues zu entdecken und Altes neu zu erschaffen. So reizt die Klassik bei Symphoniacs zum Tanzen und Popmusik wird mit symphonischen Klängen veredelt. Der Symphoniacs-Soundclash offenbart einen schier unerschöpflichen Variationsreichtum und entfaltet insbesondere als Live-Performance grenzenlose Perspektiven.

15. Mai um 20 Uhr, Laeiszhalle großer Saal, Karten 50,15 bis 78,90 Euro, Tel. 413 22 60

THEATER DER WELT
Children of Gods

FOTO: CHILDREN OF GODS®MAU_CARRIAGEWORKS SYDNEY_PHOTO MAU
FOTO: CHILDREN OF GODS®

MAU_CARRIAGEWORKS SYDNEY_PHOTO MAU
Zum Auftakt von Theater der Welt 2017 eine bildgewaltige Neuproduktion, die das Leben der Kinder aus Kriegsregionen reflektiert. Mit Performerinnen aus Neuseeland, Samoa und Hamburg, einem Projektchor mit über 200 Sängern sowie Hamburger Musikern. Eine gemeinschaftliche Zeremonie des Neuanfangs, der Hoffnung und des Widerstandes, die den Kakaospeicher auf dem Baakenhöft transzendiert. Ein musiktheatrales Community-Projekt mit Musik von G. Mahler und R. Murray Schafer.

25. bis 28. Mai um 21 Uhr, Baakenhöft Kakaospeicher, Karten 12 bis 36 Euro /
erm. 9 bis 12 Euro, Infos und Karten zum Festival, Tel. 32 81 44 44

www.theaterderwelt.de

PRÄSENTATIONSKONZERT
Orgel aus der Nähe

FOTO: VETTE ST. MICHAELIS
FOTO: VETTE ST. MICHAELIS
Eine neue Konzertreihe im Michel, bei der die Besucher dem Organisten beim Spielen über die Schulter sehen können, beobachten, wie mit Händen und Füßen Töne und verschiedene Klangfarben bestimmt werden können. Besucher sitzen auf der Konzertempore und haben Sicht auf den Zentralspieltisch. Kirchenmusikdirektor C. Schoener stellt sämtliche Orgeln mit Orgelwerken aus vier Jahrhunderten vor: Große Orgel, Konzertorgel, Fernwerk und Carl-Philipp- Emanuel-Bach-Orgel.

17. Mai um 19 Uhr, St. Michaelis, Karten 10 Euro, Tel 45 33 26 und Vvk.-St.

EINE OPER ZUM WEGLAUFEN
Katastrophenstimmung

FOTO: CHRISTIAN BARTSCH
FOTO: CHRISTIAN BARTSCH
Endlich herrscht auch unter den Katastrophen dieser Welt ein unbegrenzter Wettbewerb. Wo gestern noch die eigene Haustür umkämpfte Schutzzone war, buhlen heute ganze „Heimat“-Bedrohungen um die kostbare Aufmerksamkeit. Welcher Betrug brüllt wessen Lüge am lautesten nieder? Nichts als die Wahrheit über die aktuellen Widersprüche, als Opernspiel mit romantischen Aufständischen und fiesen Bösewichten.

12. bis 17. Mai um 20 Uhr, Deutsches Schauspielhaus, Karten 22 Euro, Tel. 24 87 13 und Vvk.-St.

Katharina Apostolidis, Geigen- und Klavierlehrerin, Kulturredaktion
katharina.apostolidis(at)kloenschnack.de

STEFAN VERRA LIVE
ERTAPPT! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.

FOTO: SEVERINSCHWEIGER
FOTO: SEVERINSCHWEIGER
Wir Menschen sind blitzschnell im Aussenden und Lesen von Körpersprachesignalen. Während wir unseren eigenen Worten noch ergriffen lauschen, hat der Körper des Anderen schon lange gesprochen. Wer dabei die unterschiedlichen Signale von Mann und Frau lesen kann, ist klar im Vorteil. Ob im Job, im privaten Umfeld oder beim Flirten – die Körpersprache bestimmt unseren Alltag weit mehr als wir denken. Wie sieht sie aus, die Mimik der Sympathie, die Körperhaltung des Selbstbewusstseins? Was kann dabei jeder vom anderen Geschlecht lernen, ohne die eigene Persönlichkeit zu verlieren? In seinem Live-Programm „Ertappt! Körpersprache: Echt männlich. Richtig weiblich.“ demonstriert der Körpersprecher Stefan Verra, welche amourösen Geheimzeichen uns im Alltag beeinflussen und welche Tücken das Flirtverhalten parat hält. Was der breitbeinige Türsteher- Stand und das vermeintlich unschuldige Spielen mit dem Haar mit uns machen. Welche Körperteile beim Turteln bis zum 4-fachen Anwachsen und Sie dabei garantiert in die falsche Richtung denken. Denn das Lebewesen Mensch hat keine Balzzeit – Balzzeit ist immer! Stefan Verra jedenfalls kennt sie alle, die nonverbalen Codes von Mann und Frau. Wissenschaftlich verpackt, mit einer großen Schleife aus Humor und Selbstironie serviert er uns die ungeschminkte Wahrheit als geballte Großoffensive auf die Lachmuskeln. Stadtkultur

10. Mai um 20 Uhr, Markthalle, Karten 31,60 Euro, Tel. 450 118 676

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