31. März 2017
Magazin

Sebuyo – Ein Start-up aus Blankenese

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Wirtschaft

NEUGRÜNDUNG
Sebuyo – Ein Start-up aus Blankenese

Die Website von Sebuyo. Das Unternehmen will die zentrale Anlaufstelle für Gastronomen in ganz Europa werden
Die Website von Sebuyo. Das Unternehmen will die zentrale Anlaufstelle für Gastronomen in ganz Europa werden
Die Pizzeria, das Hotel, der Diner – Gastronomen in aller Welt suchen bezahlbare, gut gelegene und passend ausgestattete Flächen.

Laas Wilhelm (30), CEO und Gründer, Ilja Grinstejn (31), PR, Oualid Kallala (33), Sales
Laas Wilhelm (30), CEO und Gründer, Ilja Grinstejn (31), PR, Oualid Kallala (33), Sales
 Das Start-up Sebuyo aus Blankenese sieht hier eine Marktlücke. Seit 2016 ist eine entsprechende Plattform online, zunächst in der Schweiz, nun auch in Deutschland. „Wir sind selbst keine Makler, sondern vermitteln mit unseren Inseraten zwischen Maklern bzw. Privatpersonen und ihren zukünftigen Mietern oder Käufern“, erklärt Gründer Laas Wilhelm. Sebuyo funktioniert ohne Provisionen, lediglich auf der Basis von Einstellgebühren. Große Firmen können hier passende Objekte ebenso anbieten wie Einzelunternehmer.

REFORM
Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter soll angehoben werden

Mehr als 50 Jahre hat es gedauert! Jetzt haben sich die Koalitionsfraktionen darauf verständigt, die Grenze für sogenannte geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) von 410 Euro auf 800 Euro anzuheben. Davon profitieren Unternehmer, die kleine Anschaffungen direkt im Jahr des Erwerbs als Betriebsausgabe absetzen können. Laut dem Bund der Steuerzahler mussten Gegenstände mit einem Wert von mehr als 410 Euro jahrelang in der Buchhaltung mitgeschleppt werden. Abschreibungsregister, die bislang durch Bürostühle, Kaffeeautomaten oder Laptops aufgebläht wurden, wird es künftig nicht mehr geben. Der Bund der Steuerzahler hatte bereits seit Jahren für eine Anpassung des GWG-Betrags gestritten. Der bisherige Betrag stammte noch aus dem Jahr 1965.

Der Bund der Steuerzahler fordert, das Gesetz noch um einen weiteren wichtigen Punkt zu ergänzen: Der Steuerzinssatz müsse von sechs auf drei Prozent sinken. „Der Gesetzgeber darf nicht auf halber Strecke haltmachen“, fordert BdSt-Präsident Reiner Holznagel. Derzeit werden für Steuererstattungen und Steuernachzahlungen 0,5 Prozent Zinsen pro Monat fällig. Damit soll der Vermögensvorteil für die verspätete Steuerzahlung abgeschöpft werden. Aufgrund der Niedrigzinsphase ist dieser Satz aber zu hoch.

VERANSTALTUNG
Unternehmenskultur bei Facebook

13 Jahre ist es nun schon her, dass Facebook gegründet wurde. Mittlerweile nutzen monatlich 1,86 Milliarden Menschen Facebook weltweit und in Deutschland sind mehr als 29 Millionen Menschen auf Facebook aktiv. Die Mission ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, Inhalte zu teilen und die Welt offener und verbundener zu machen. Menschen verwenden Facebook, um mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, Interessantes und Neues aus der ganzen Welt zu entdecken, interessanten Gruppen beizutreten und um Inhalte zu teilen und sich auszudrücken.

Was steckt hinter der blauen App? Was für eine Unternehmenskultur herrscht bei Facebook? Wie sieht es mit der Family of Apps aus? Wer steckt hinter dem Kommunikationsteam bei Facebook und wie sieht die Kommunikationsarbeit bei Facebook und Instagram aus?

Einblicke und Antworten auf diese Fragen werden Tina Kulow und ihr Dach-PR-Team im Rahmen einer Veranstaltung des PR Clubs Hamburg geben. Tina ist seit 2011 bei Facebook und mittlerweile Director Corporate Communications für Northern-Central- Eastern Europe sowie Benelux. Die Veranstaltung startet um 19 Uhr (Einlass ab 18.45 Uhr) und ist von der Anzahl der Teilnehmer her begrenzt; bei zu vielen Anmeldungen entscheidet das Los. Mitglieder des PR Club Hamburg werden bevorzugt behandelt.

Die Teilnahme ist für Mitglieder des PR Club Hamburg e.V. kostenfrei. Anmeldung über https://goo.gl/SnPdBB.

Do., 6. April, 19 Uhr, Caffamacherreihe 7, 12. Stock, Neustadt

goo.gl/SnPdBB

HANDELSKAMMER
Unternehmersprechtag in Altona

Die Handelskammer bietet eine kostenlose Beratung zu Finanzierung und Förderung, Unternehmenssicherung sowie Nachfolge im Bezirksamt Altona an. Das Angebot richtet sich an Unternehmer mit Förderungsbedarf, die vor Investitionsentscheidungen stehen oder sich mit ungelöster Nachfolge konfrontiert sehen. Anmeld. unter www.hk24.de. 

Do., 6. April, 14 bis 18 Uhr, Jessenstraße 1, Altona

www.hk24.de

BERLIN
Chinesische Handelskammer in Deutschland e.V. expandiert

Die im Jahr 2014 in Berlin eröffnete Chinesische Handelskammer in Deutschland e. V. (CHKD) ist die erste Außenhandelskammer Chinas in Europa und erste bundesweit aktive Vertretung chinesischer Unternehmen in Deutschland. Mit der Eröffnung von gleich zwei neuen Repräsentanzen in diesem März in Deutschland unterstreicht die CHKD ihre Position als renommierte Kommunikationsplattform für chinesische und deutsche Unternehmen.

In den letzten Jahren hat die CHKD den bilateralen Wirtschaftsaustausch zwischen China und Deutschland maßgeblich mitgefördert. Sie bietet chinesischen und deutschen Unternehmen ein breites Spektrum an Dienstleistungen und dient der chinesischen Wirtschaft als Kommunikationsplattform zur deutschen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Von den derzeit 150 Kammermitgliedern gehört etwa die Hälfte zu den 500 umsatzstärksten Unternehmen Chinas. Sie bilden somit das größte Netzwerk chinesischer Unternehmen in Deutschland. Aber auch deutsche Institutionen und Wirtschaftsförderungen gehören zu den Mitgliedern der CHKD, darunter Industrie- und Handelskammern mit China-Schwerpunkt und Wirtschaftsförderungen verschiedener Bundesländer sowie namhaften Unternehmen.

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