1. März 2016
Magazin

Imaginäre Weite

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KUNST & KÖNNEN 

Imaginäre Weite

Moving Landscape I
Moving Landscape I
Die Lüneburger Illustratorin Alexandra Uhle stellt vom 7. bis 29. März ihre Werke im Brillenhaus Blankenese aus.

Uhle arbeitet mit bedruckten Stoffuntergründen, die mit Ölfarbe vielschichtig bearbeitet werden, sodass eine imaginäre Weite entsteht. Die botanischen Motive des Stoffes werden mit der bemalten Fläche eins und bilden so unterschiedliche Betrachtungsebenen.

Am Kiekeberg 1

Herman de Vries im Ernst Barlach Haus

Karsten Müller (Ernst Barlach Haus), Katharina Winterhalter (Autorin), Herman de Vries
Karsten Müller (Ernst Barlach Haus), Katharina Winterhalter (Autorin), Herman de Vries
1443 steinerne und hölzerne Fundstücke hat der ausgebildete Biologe Herman de Vries (85) sinnlich- konkret postiert, gruppiert und installiert und gönnt damit dem Ernst Barlach Haus die materialreichste Schau in dessen Geschichte. Treibholz aus Schottland, ein Maulbeerbaum aus Venedig ebenso Basalt von La Gomera bilden eine virtuos beeindruckende Enzyklopädie, die besticht. Sammeln, systematisieren und strukturieren sind der Wissenschaft entnommene Methoden des Künstlers, der seit seinen ersten Collagen in den 50er-Jahren, seinen Manifesten als Pionier der internationalen ZERO-Bewegung und schließlich auf der Biennale in Venedig 2015 zunehmende Wertschätzung erfährt.

Jetzt hat er das Museum in ein poetisch-philosophisches Naturalienkabinett verwandelt, wobei er Wissenschaft auf Kunst überträgt, aber Natur die eigentliche Künstlerin ist, deren Wahrnehmung unsere Seele berührt, indem sie alle Sinne öffnet. Seine Zufallskunst des Findens, konzentriert auf das Geschick des Arrangierens, macht der Künstler unter dem Titel Herman de Vries sculptures trouvées im Ernst Barlach Haus bis zum 16. Mai erlebbar. Teodor Petrache

Jenischpark

„Ich bin in den Fisch reingeboren“

Das Stadtteilarchiv Ottensen e.V. veranstaltet am 9. März zum internationalen Frauentag einen Spaziergang über den Altonaer Fischmarkt. Der Rundgang hat das Thema: „Ich bin in den Fisch reingeboren“ – zur weiblichen Seite des Fischmarkts.

Treffpunkt: Große Elbstraße 268 am Wandgemälde „Frauen in Fischindustrie und am Fischmarkt“, neben der Halle VII beim Auktionshaus Lauritz, Beginn: 16 Uhr, Kosten: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Weitere Informationen unter Telefon 0174/399 19 93 oder E-Mail:
  
 elisabeth.v.duecker@t-online. de

Boelter Immobilien GmbH

Der Horst Janssen-Archipel

„Dies möchte ich nicht sein“ von 1981  Foto: VG BILD-KUNST
„Dies möchte ich nicht sein“ von 1981 Foto: VG BILD-KUNST
Das Werk von Horst Janssen ist vom 2. März bis 3. Juli im Altonaer Museum zu Gast. In sechs Themeninseln werden Janssens Arbeiten seinen Wirkungs- und Inspirationsorten, seinen Arbeitsweisen und Menschen aus seinem engeren Umfeld gegenübergestellt und mit ihnen zusammengeführt. Ergänzt wird der Blick auf Horst Janssen durch audiovisuelles Material, das bisher nur in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.

Museumstraße 23, 22765 Hamburg

Lokalkolorit – Lokal koloriert

Die Malerin Hanna Malzahn stellt im Künstlerhaus eins eins Arbeiten mit dem Schwerpunkt „Hamburg und die Welt“ aus.

Es werden Bilder in Acryl und Mischtechniken in Verbindung mit Collagen gezeigt. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am 5. März um 17 Uhr im Künstlerhaus eins eins, Lübbersmeyerweg 11 und endet am 31. März 2016.

Lübbersmeyerweg 11, 22549 Hamburg

Tischlerei Thomas Raab

New York schwarz-weiß

Das Chrysler Building, FOTO: CHRISTIAN BRINKMANN
Das Chrysler Building, FOTO: CHRISTIAN BRINKMANN
In Nissis Kunstkantine sind vom 4. März bis 27. April die Foto – grafien von Christian Brinkmann ausgestellt. Die analogen Fotos zeigen hohe Häuser, tiefe Schluchten und weite Blicke der Weltmetropole New York. Entstanden sind die Aufnahmen mit einer alten Hasselblad-Kamera. Die Vernissage beginnt am 4. März um 19 Uhr.

Am Dalmannkai 6, 20457 Hamburg

Rund um die Binnen – alster

„Ankunft an der Binnenalster“
„Ankunft an der Binnenalster“
Noch bis zum 2. April sind in der Galerie Hilde Leiss die neuen Ölbilder des Malers André Krigar zu sehen.

Krigar hat in seinen Gemälden besonders Hamburg und die Alster thematisiert.

Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr.

Großer Burstah 36/38, 20457 Hamburg

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