2. Februar 2017
Magazin

Der „Telemichel“ wird renoviert!

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MELDUNGEN 

Wirtschaft

FERNSEHTURM
Der „Telemichel“ wird renoviert!

„Telemichel“ bald wieder in voller Pracht FOTO: EXQUISINE
„Telemichel“ bald wieder in voller Pracht 

FOTO: EXQUISINE
Alle reden von der Elbphilharmonie, wir reden vom Fernsehturm. Der „Telemichel“ war seit seiner Eröffnung 1968 in der Lagerstraße lange das höchste Gebäude Hamburgs (239,2 Meter). Seit 2001 ist er nur noch von außen zu bestaunen. Mit einem Aufwand von knapp 40 Millionen Euro soll der Heinrich- Hertz-Turm saniert und voraussichtlich 2021 wieder eröffnet werden. Die Senatskanzlei verhandelte hierzu mit der Deutsche Funkturm GmbH. Berlin hat auf Intervention von MdB Kahrs eine Finanzspritze zur Finanzierung der erforderlichen Maßnahmen zur Verfügung gestellt – der Erster Bürgermeister hat dabei „mitgemischt“. Die größte Position ist für Brandschutz und neue Aufzüge. Gerechnet wird dann mit über 700.000 Besuchern jährlich. Das Dreh-Restaurant und die Aussichtsplattform sollen wieder den Blick auf den Schanzenpark, das Mövenpick Hotel im ehemaligen Wasserturm, die Alster und die „Elphi“ bieten. Eine bei der Haspa gegründete Stiftung (www.stiftung-fernsehturm.de) soll das Projekt zusätzlich absichern und die erforderlichen Mittel generieren, um die Renovierung mit Unterstützung engagierter Bürger und Bürgerinnen aus der Mitte der Stadt zu stemmen – um dann das Steuergeld zurückfließen zu lassen. „Helfen Sie, Hamburg wieder vom Mittelpunkt der Stadt anschauen zu können!“, lautet der Aufruf an die Fans des „Telemichel“. Die Hamburger Edelmetall-Scheideanstalt Schiefer & Co. unterstützt mit Medaillen in Gold und Fein – silber. Zudem sind Patenschaften sehr willkommen:

Haspa, IBAN
DE70200505501002221396
BIC HASPDEHHXXX

www.stiftung-fernsehturm.de

KINDER
Immer mehr Männer nehmen Elterngeld in Anspruch

In Hamburg haben 7.106 Väter, deren Kinder im Jahr 2014 zur Welt kamen, Elterngeld bezogen. Gemessen an der Gesamtzahl der geborenen Kinder (19.039 Geburten) lag deren Anteil bei 37,3 Prozent. Im Jahr zuvor waren es 35,2 Prozent (18.137 Geburten, 6.376 Väter mit Elterngeldbezug). Damit setzt sich auch in der Hansestadt der Trend fort, dass mehr Männer im Beruf aussetzen und sich um die Betreuung ihrer neugeborenen Kinder kümmern. Das berichtet die Krankenkasse IKK classic anhand aktueller Zahlen des Statistischen Bundesamts.

INTERVIEW
Gold als Wertanlage, Geschenk oder als Sammlerobjekt

Stefan Rose, Leiter Edelmetalle, Haspa
Stefan Rose, Leiter Edelmetalle, Haspa
Gold steht momentan hoch im Kurs. Fragen zum Edelmetall beantwortet Stefan Rose, Leiter Edelmetalle bei der Haspa:

Welche Vorteile hat Gold?

Weltweit wird Geld im Überfluss produziert und damit entwertet, was man von Gold nicht behaupten kann. Aber man sollte nicht sein ganzes Geld nur auf Gold setzen, sondern immer als gute, solide Ergänzung zu seinen Anlagen sehen. Schließlich bieten auch die eigenen vier Wände einen gewissen Schutz vor Inflation. Für Gold spricht auch, dass es über Jahrhunderte hinweg seine Kaufkraft erhalten hat und ein knappes Gut ist. Momentan geht der Trend zu physischem Gold. Viele unserer Kunden fragen derzeit verstärkt nach Goldmünzen und Barren in unterschiedlichen Größen.

Wie sicher ist Gold als Wertanlage?

Nun, Gold ist keine klassische Geldanlage. Es bringt keine Dividende, keine Zinsen, unterliegt Kursschwankungen, aber ist wertstabil. Das gelbe Metall ist als Versicherung gegen sich ankündigende Krisen alternativlos. Der Vorteil zu anderen Anlageformen liegt darin, das Gold nie völlig an Wert verliert.

Barren oder Münzen?

Goldbarren haben im Vergleich zu Münzen geringere Herstellungskosten. Wenn man Goldmünzen oder Barren gekauft hat, dann stellt sich automatisch die Frage nach der sicheren Lagerung. Man kann ein Schließfach bei uns mieten. Oder Gold zu Hause sicher verwahren – am besten im Tresor.

Ist der Golderwerb nicht eher etwas für vermögende Menschen?

Nein, das würde ich so auf keinen Fall unterschreiben. Jeder muss für sich entscheiden, wie viel Geld er für den Erwerb von Gold ausgeben will. Mein Team und ich legen Wert darauf, dass jeder, der zu uns kommt, egal ob Haspa-Kunde oder nicht – sich mit seinen Vorstellungen gut beraten fühlt. Ob eine Münze oder mehrere Barren – der Erwerb eines noch so kleinen Anteils Edelmetall ist immer etwas Besonderes – denn Sie halten den Wert ihrer Investition sicher und geborgen in ihren Händen – und glauben Sie mir: Das ist in diesen Zeiten ein sehr gutes Gefühl!

Weitere Informationen zu Gold bietet die Haspa unter:

Telefon 3579-37 43 oder per E-Mail: stefan.rose@haspa.de

BID OTHMARSCHEN
Koordinator Gunnar Gellersen

Gunnar Gellersen, Planer mit Weitblick
Gunnar Gellersen, Planer mit Weitblick
Gute Nachrichten: Entgegen des Berichts im KLÖNSCHNACK, Januar 2017, ist der „Betonklotz“ (Verteilerkasten für Stromnetz Hamburg) vor der Haspa eine vorübergehende Lösung, Neue Zebrastreifen wird es hier nicht geben (auch wegen der aufwendigen Behördenwege). „Jeder Schritt für die Gestaltung ist, oft durch mehrere Instanzen, genehmigungspflichtig“, so Gellersen. „Das bedeutet Pionierarbeit!“ Die weißen Begrenzungen am Waitzplatz sind „Taktierstreifen“ zur Orientierung derer, die nur eingeschränkt sehen können. Ende 2017 sollen dann alle vier Bauabschnitte finalisiert sein „Wenn uns nichts in die Quere kommt“. Dann sollen auch die Solitäre stehen (Ahorn, japanische Kirsche). „Baumpaten sind sehr willkommen!“ Und die Bestuhlung ist dann komplett. Da der frische Waitzplatz zunehmend zum Parken missbraucht wird, müssen die Fläche und der großzügig breite Bürgersteig vermutlich mit Pollern geschützt werden. Viele Details sind ohnehin noch in der Planung … Trost für weniger Geduldige: Im Anschluss an die BID-Maßnahmen (Gesamtetat < 3,3 Mio €) erfolgt für fünf Jahre ein „Aufgrabverbot“.

www.waitzstrasse.dewww.hamburg.de/bid

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