1. Dezember 2016
Magazin

Vertrieb von 115 Eigentums- und 63 geförderten Seniorenwohnungen gestartet

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IMMOBILIEN

NEUBAUPROJEKT „WESTPARK – OHTMARSCHEN“
Vertrieb von 115 Eigentums- und 63 geförderten Seniorenwohnungen gestartet

Der „WestPark“ als Computersimulation
Der „WestPark“ als Computersimulation
Anfang Oktober 2016 startete der Vertrieb des Neubauprojektes „WestPark“ in Othmarschen. Direkt im Quartier Othmarschen Park liegt das Grundstück, auf dem die MAGNA Immobilien AG neben 115 Eigentumswohnungen auch 63 geförderte Seniorenwohnungen realisiert. Der Baustart ist noch für dieses Jahr geplant.

Die MAGNA Immobilien AG hat das Grundstück Mitte des Jahres 2016 erworben mit dem Ziel, dort 178 Wohnungen zu realisieren. Nach erfolgter Baugenehmigung werden nun rund ein Drittel der Wohnungen als geförderte Seniorenwohnungen errichtet und als Mietwohnungen in den Bestand des Projektentwicklers und Immobilienmanagers übergehen.

Der Bauplan sieht darüber hinaus 115 frei finanzierte Eigentumswohnungen vor, die im Teileigentum veräußert werden. Die Wohnungen haben eine Größe von ca. 49 bis 131 Quadratmeter und gliedern sich in zwei bis vier Zimmer auf. Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich noch in diesem Jahr, der Fertigstellungstermin ist für Herbst 2018 geplant.

AUSWERTUNG
Hamburger tilgen ihre Immobilien – darlehen schneller

Im ersten Halbjahr 2016 haben Hamburger Immobilienkäufer bei ihrer Baufinanzierung höhere Tilgungsraten als in den Jahren zuvor vereinbart. Die anfängliche Tilgungsleistung stieg von 2,48 Prozent in 2015 auf 2,66 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine regionale Auswertung, für die die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen, Finanzierungsdaten aus acht deutschen Großstädten verglichen hat. „Obwohl Kreditnehmer aus der Hansestadt ihre Entschuldung schneller vorantreiben, liegt sie noch unter dem deutschlandweiten Mittel“, sagt Kathrin Altmann, Leiterin der Hamburger Interhyp-Niederlassung.

Deutschlandweit ist die Anfangstilgung zwischen 2010 und erstem Halbjahr 2016 von durchschnittlich 2,29 auf 2,84 Prozent leicht angestiegen. Die steigenden Rückzahlungsquoten verdeutlichen laut Interhyp, wie sicherheitsorientiert und solide Immobilienkäufer im aktuellen Zinstief finanzieren.

VORSORGE
VPB rät: Haus auf den Winter vorbereiten

Solange es weder friert noch schneit, können Immobilienbesitzer ihre Häuser auf den Winter vorbereiten. Das ist wichtig, so der Verband Privater Bauherren (VPB), denn Schnee, Eis und Dauerfrost setzen jedem Gebäude zu. Sie schaden der Substanz und können zu teuren Folgeschäden führen.

Obwohl schwere Herbststürme in diesem Jahr bisher ausgeblieben sind, sollten Hausbesitzer auf jeden Fall ihr Dach überprüfen: Sitzen die Ziegel, Antennen, Schneefanggitter und Blitzschutzanlage noch fest? Ist die Dachrinne frei oder hängen größere Äste, vielleicht sogar Vogelnester im Regenablauf? Weitere Informationen im VPB-Ratgeber „Bringen Sie Ihr Haus sicher über den Winter“. Kostenloser Download unter http://tinyurl.com/2v2nc49 oder dem nebenstehendem QR-Code.

http://tinyurl.com/2v2nc49

KOLUMNE
Keine Abkühlung am Wohnungsmarkt

Conrad Meissler
Conrad Meissler
Kühlt sich die Nachfrage nach Wohnimmobilien in Hamburg ab? Werden die Kaufinteressenten wieder kritischer und greifen weniger beherzt zu? Entsprechenden Stimmen im Markt können wir nur bedingt beipflichten. Abkühlen mag vielleicht das Transaktionsvolumen sein, d.h. die Zahl der Verkäufe von Wohnimmobilien, weil es schlicht und unverändert an einem ausreichenden Angebot mangelt. Doch die Lage am Wohnungsmarkt gibt keinerlei Hinweise auf wenigstens nur ein leichtes Verschnaufen beim unaufhörlichen Anstieg der Preise. So sind die Kaufpreise für Wohnimmobilien über alle Kategorien bis zur Jahresmitte gegenüber dem Vorjahr um bereits knapp acht Prozent gestiegen.

Entspannung könnte ein zunehmendes Angebot bringen. Doch dieses ist aktuell nicht zu erwarten. Die vielen kleineren Neubauvorhaben rund um die Außenalster sowie in den angrenzenden Stadtteilen sind weitgehend ausverkauft. Neue und günstige Immobilien werden vermehrt an den Stadträndern angeboten. Wie aber der Senat den mit der Wohnungswirtschaft verabredeten Neubau von jährlich 10.000 Wohnungen erreichen soll, ist sehr fraglich. Bis Ende August lag die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen mit knapp sieben Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Grund ist in der Regel der Mangel an Baugrundstücken im Stadtgebiet. Erst in einigen Jahren kann man damit rechnen, dass die großen Stadtentwicklungen im großen Stil neue Wohnungen schaffen, etwa durch den weiteren Ausbau der Hafencity bis zum Jahr 2025 (ca. 5.200 neue Wohnungen) oder in Altona ab 2023 (ca. 1.900 neue Wohnungen) oder im Bereich der Bille-Achse (Hammerbrook, Billstedt, Oberbillwerder mit über 10.000 neuen Wohnungen), wo jetzt erst die Planungen beginnen. Eine kurzfristige Abkühlung des Wohnimmobilienmarktes insbesondere in den gesuchten Lagen Hamburgs erscheint uns vor diesem Hintergrund eher als Wunschdenken. Wir können Interessenten nur raten, nicht vorschnell, aber rasch ihre Entscheidungen zu treffen, denn so günstig wie heute werden Wohnimmobilien in Hamburg nicht bleiben.

Conrad Meissler, Meissler & Co.

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