1. April 2016
Magazin

„Radfahren soll mehr Spaß machen“

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MELDUNGEN 

Politik 

GRÜNE
„Radfahren soll mehr Spaß machen“

Radfahrer im Hamburger Westen. FOTO:NENETUS/FOTOLIA
Radfahrer im Hamburger Westen. FOTO:NENETUS/FOTOLIA
Die Grünen in Altona fordern, den Verlauf der Veloroute 1 zu verbessern. Dadurch sollen Hindernisse ebenso wie Engpässe vermieden und Ziele besser miteinander verknüpft werden. Dabei soll die Schanzenstraße zugunsten des neu zu asphaltierenden Schulterblatts gemieden werden. Zum Hafen hin, bei der Veloroute 12, müsse das Netz erweitert werden. Der S-Bahnhof Othmarschen erhält einen Anschluss. So würden Alternativen zu Engstellen an der Elbchaussee und an der B 431 entwickelt. Holger Sülberg von der Grünen-Fraktion Altona und Mitglied im Verkehrsausschuss: „Radfahren in Altona soll mehr Spaß machen.“

FLÜCHTLINGSUNTERKÜNFTE
Initiativen sammeln Unterschriften

Im Bezirk Altona ziehen sich die Flüchtlingsunterkünfte von der Gaußstraße, über den Hohenzollernring, die Baurstraße bis nach Rissen. Mit dem sogenannten „Bürger-Dialog Altona – Wohnraum für Geflüchtete“ wollen die Verantwortlichen der Stadt mit der Bevölkerung diskutieren. Dabei soll im Mittelpunkt die Frage stehen: „Wie kann Integration gelingen?“ Auftakt war am 1. März zum Rissener Quartier. Parallel zum „Bürger-Dialog“ sammelten in mehreren Stadtteilen Bürgerinitiativen Unterschriften für einen Volksentscheid über die Dimension von Flüchtlingsunterkünften.

HAUS RISSEN
Vier-Sterne-General zu Gast

Welche strategischen Herausforderungen stellen sich dem westlichen Bündnis angesichts von zerfallenden Staaten in Afrika, von Terroristen und Gewaltkriminellen? Wo müssen ausländische Truppen intervenieren, um die Lage zu stabilisieren, dass die scheiternden Länder nicht weiter strategische Stützpunkte für international operierende Terroristengruppen bilden. Diese und weitere Fragen werden am 21. April mit dem amerikanischen Vier- Sterne-General Frank Gorenc, Befehlshaber der US-Luftstreitkräfte in Europa und in Afrika am Donnerstag, den 21. April um 19.30 Uhr im Haus Rissen diskutiert.

www.hausrissen.org

Auto Wichert

FDP
Informationsabend zu „Altonas Mitte“

Für das Wohnquartier „Altonas Mitte“ sind insgesamt 3.500 Wohnungen geplant, davon sollen zunächst 1.600 Wohnungen gebaut werden. Daneben werden in den ehemaligen Güterhallen neben Gewerberäumen Geschäfte und Gastronomie einziehen. Auch eine Stadtteilschule soll auf dem Gebiet entstehen. Als Erholungsgebiet für das neue Quartier soll ein etwa acht Hektar großer Stadtteilpark angelegt werden. Anlass für den FDP Kreisverband Blankenese am 5. April um 19.30 Uhr zu einem öffentlichen Informationsabend ins Restaurant „Lambert“ einzuladen. Mit dabei sind der Architekt und Projektleiter der formart GmbH & Co., Jens-Michael Janssen, Christel Nicolaysen und Tamara Gomille von der lokalen FDP.

Restaurant Lambert
Osdorfer Landstraße 239

www.fdp-altona.de/kreisverband-blankenese

FÜNF FRAGEN AN …
Karlheinz Hauser

Zwei-Sternekoch und Unternehmer Karlheinz Hauser
Zwei-Sternekoch und Unternehmer Karlheinz Hauser
Herr Hauser, Sie sind einer der wenigen Hamburger, die Donald Trump persönlich kennengelert haben. Was genau haben Sie für ihn getan?
Wir haben seinen Private Club Mar a Lago in Palm Beach beraten. Der General Manager ist ein gebürtiger Hamburger, Bernd Lembcke und ein lieber Freund von mir! Er arbeitet seit über 20 Jahren für Trump..

Wie haben Sie den Unternehmer damals erlebt?

Donald Trump ist ein Macher und Erfolgsmensch. Nicht immer berechenbar, aber wenn man weiß wie man ihn nimmt, und erkennt, wie er tickt, absolut in Ordnung!

Die deutsche Presse geht mit Donald Trump hart ins Gericht. Sind die Urteile über ihn immer fair?

Was ich bisher mitbekommen habe, durchaus nachvollziehbar … manchmal etwas übertrieben. Ich möchte hier aber kein Vorurteil fällen, denn was ich weiß ist, dass er clever genug ist, seine Ziele zu erreichen.

Wie ernst ist es Ihrer Meinung nach Trump mit der Bewerbung um die Präsidentschaft?

Ich weiß auch aus sicherer Quelle, dass er zunächst gar nicht wirklich kandidieren wollte, sondern nur etwas den Wahlkampf aufmischen und dann wieder zurücktreten wollte. Offenbar ist er so erfolgreich damit gewesen, dass er nun nicht mehr abtreten kann!

Donald Trumps Private Club Mar a Lago in Palm Beach
Donald Trumps Private Club Mar a Lago in Palm Beach
Sie sind viel in der Welt unterwegs. Warum tun sich gerade Deutsche mit der Mentalität von US-Amerikanern manchmal so schwer?

Die Amerikaner ticken in vielen Dingen etwas anders … so zum Beispiel auch beim Essen.

In anderen Dingen gibt es Vor und Nachteile und jeder kann sich ganz frei seine positiven und negativen Dinge raussuchen. Um die amerikanische Sichtweise wirklich beurteilen zu können, muss man das Land und die Menschen auch erleben und dann kann man ein Urteil fällen und der eine tut sich schwer, der andere nicht! Ich für mich bin ein großer Fan, mache gerne in Amerika Urlaub, bin aber meist nach ein paar Tagen/ Wochen auch wieder ganz happy, wenn ich im Lufthansa-Flieger nach Deutschland fliegen darf.

Meinen gewohnten, etwas stärkeren Kaffee bekomme, deutsche Wurst essen darf und unseren Way of Live genießen kann. Ich mag aber einfach auch die Abwechslung.

Hamburger Volskbank
Harry Hardt Rechtsanwalt

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