1. November 2017
Magazin

Luxus pur auf der „Europa 2“

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SCHIFFE UND MEERE 

Luxus pur auf der „Europa 2“

Kreuzfahrt

Karl J. Pojer, Geschäftsführer von Hapag-Lloyd Cruises, vor einem Gemälde mit Albert Ballin, in einem Club der „Europa 2“
Karl J. Pojer, Geschäftsführer von Hapag-Lloyd Cruises, vor einem Gemälde mit Albert Ballin, in einem Club der „Europa 2“
Geht es um Eleganz und Luxus, dann liegt das Kreuzfahrtschiff „Europa 2“ weltweit unangefochten auf dem Spitzenplatz. Dabei wird auf jeglichen Pomp verzichtet.

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Auch im Poolbereich der „Europa 2“ wird auf Protz verzichtet
Das Schiff ist erst vier Jahre alt. Und doch war die „Europa 2“ bereits zum zweiten Mal in der Werft. Nicht, weil es nötig wurde, sondern um den hohen Standard als Fünf-Sterne-Plus klassifiziertes Schiff zu halten. „Der Teppich hätte noch Jahre gehalten, aber wir haben ihn dennoch gewechselt“, sagt Karl J. Pojer, Geschäftsführer von Hapag-Lloyd Cruises. Wer Qualitätsführer sein wolle, müsse auch Innovationsführer sein. So wurden 4.000 Quadratmeter Teppichboden verlegt, Mobiliar ausgetauscht, bevor es abgenutzt wird, neue Anstriche aufgetragen und neue Saunalandschaften eingebaut. „Wir verkaufen keine Kabinen, sondern Emotionen“, so Pojer.

Die kleinste Kategorie von Kabinen ist eine 28-Quadratmeter-Suite, mit begehbarem Kleiderschrank, mit Bad und Dusche sowie einer kostenlosen Minibar. Das gesamte Interieur kommt wohltuend zurückhaltend daher. „Eleganz ohne Wärme ist Arroganz“, so das Credo Karl J. Pojers.

Autor: helmut.schwalbach@kloenschnack.de

www.hl-cruises.de

GESCHICHTE
Foto vom Februar 1968

Bagger vor Neumühlen
Bagger vor Neumühlen
Beim Aufräumen fand Kapitän Rüdiger van Ancken in seinen Unterlagen ein Foto mit Seltenheitswert. Es zeigt den Beginn der Baggerarbeiten in Neumühlen im Februar 1968 für den Elbtunnellüfter, der später an dieser Stelle entstanden ist.

POSTKARTENKALENDER
Die Elbphilharmonie im Wechsel der Jahreszeiten

An der Elbphilharmonie kommt seit ihrer Eröffnung niemand vorbei. Mittlerweile ist sie nicht nur neues Wahrzeichen Hamburgs, sondern genießt dank einmaliger Architektur und herausragenden Konzerten auch international Ansehen. 250.000 Menschen haben hier in den ersten 100 Tagen Konzerte erlebt; 1,5 Millionen besuchten die Aussichtsplattform Plaza. Und die Begeisterung reißt nicht ab: Karten sind immer noch binnen Minuten ausverkauft. Der Hamburger Fotograf Michael Pasdzior hat dem Konzerthaus nun einen Postkartenkalender gewidmet. Seine eindrucksvollen Fotos – die er auch in zahlreichen Ausstellungen präsentiert – zeigen die Elbphilharmonie im Wechsel der Tages- und Jahreszeiten.

Koehler im Maximilian Verlag

HAPAG-LLOYD CRUISES
Start für das zweite Expeditionsschiff

Mit dem Stahlschnitt Anfang Oktober hat der Bau des zweiten Expeditionsschiffes von Hapag-Lloyd Cruises begonnen. Karl J. Pojer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises, gab in der VARD Werft im rumänischen Tulcea das offizielle Startzeichen für den Bau. Die beiden für 2019 geplanten Expeditionsschiffe sind eine Investition der TUI Group für ihre Hamburger Tochtergesellschaft. Der weltweit führende Touristikkonzern setzt verstärkt auf eigene Hotels und Kreuzfahrtschiffe. Mit den Expeditionsneubauten „Hanseatic nature“ und „Hanseatic inspiration“ erweitert Hapag-Lloyd Cruises seine Flotte und baut seine Vorreiterrolle im Expeditionssegment weiter aus.

Im Rahmen der offiziellen Zeremonie in Tulcea übergab Tudorel Topa, Senior Vice President/Yard Director General Department VARD, der Geschäftsführung von Hapag-Lloyd Cruises symbolisch eine stählerne Schiffssilhouette der „Hanseatic inspiration“.

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