2. März 2017
Magazin

Gedanken zur Kanzlerkandidatur 

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KOMMENTAR

Gedanken zur Kanzlerkandidatur 

GASTKOLUMNE: Martin Schulz für die SPD

Uwe Mahlstedt, langjähriger Sozialdemokrat
Uwe Mahlstedt, langjähriger Sozialdemokrat
Die Kandidatur von Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten und Parteivorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschland begrüße und unterstütze ich ausdrücklich. Sie beschert uns Sozialdemokraten Hoffnung und Zuversicht zugleich.

Dieses ist seit der Ankündigung seiner Kanzlerkandidatur ablesbar an den vielen Neueintritten von Bürgerinnen und Bürgern, die bisher nicht der SPD angehörten. Aber auch ehemalige Genossinnen und Genossen, die mit der Politik der SPD nicht mehr so recht zufrieden waren, finden den Weg zurück und wollen wieder mitarbeiten. Bisher passive Mitglieder bieten ihre persönliche Mitarbeit an Infoständen und in internen Parteigremien an.

Eine Aufbruchsstimmung ist zurzeit absolut spürbar!

Es erinnert mich, der ich seit 50 Jahren Mitglied der SPD bin, sehr an die Zeit der Kanzlerkandidatur von Willy Brandt im Jahre 1972.

Die SPD …, die sich für eine Veränderung der vorhandenen sozialen Schieflage in unserer Gesellschaft zu Gunsten der Benachteiligten einsetzt.  

Ich möchte es so formulieren:

Mit Martin Schulz in einer SPD, die sich wieder mehr den Menschen zuwendet und deren Alltagssorgen anhört und ernst nimmt, die sich für eine Veränderung der vorhandenen sozialen Schieflage in unserer Gesellschaft zugunsten der Benachteiligten einsetzt und die für ein friedliches Miteinander in der Welt sowie für ein geeintes Europa steht, sollten wir als SPD, da bin ich mir sicher, eine gute Ausgangsposition für die Bundestagswahl 2017 haben. Im Wahlkampf werden wir mit Martin Schulz deutlich machen, dass die seit 1869 bestehende SPD für eine soziale und gerechte Politik steht, was auch wieder zu einem besseren Verhältnis zwischen den Gewerkschaften und der SPD führen kann. Es wird mit Sicherheit ein harter, intensiver Wahlkampf und bei Erfolg auch eine sehr anstrengende, arbeitsreiche Regierungszeit. Dieses wird einen wie Martin Schulz mit seiner politischen Erfahrung als Präsident des Europäischen Parlaments, dessen Mitglied er seit 1994 war, und seiner vorherigen politischen Funktion als Bürgermeister in Nordrhein-Westfalen nicht schrecken.

Es wird mit Sicherheit ein harter, intensiver Wahlkampf und bei Erfolg auch eine sehr anstrengende, arbeitsreiche Regierungszeit.

Auch bin ich sehr zuversichtlich und hoffnungsfroh, dass es uns in Altona wieder gelingen wird, Dr. Matthias Bartke, unseren Wahlkreiskandidaten in den Bundestag zu entsenden.

Neben vielen verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen im Wahlkreis Altona hat Dr. Matthias Bartke in den letzten Jahren auch immer wieder den Bürgerinnen und Bürgern unseres Distriktes, SPD Blankenese-Iserbrook-Nienstedten, auf Veranstaltungen und an Infoständen Rede und Antwort gestanden.

Es kann der Demokratie nur zuträglich sein, wenn … ein Politikwechsel möglich wäre.

Und die Bürgerinnen und Bürger werden auch wieder erleben, dass Dr. Matthias Bartke persönlich an ihrer Haustür klingelt und um ihre Stimme bittet.

Fazit meiner Gedanken:

Es kann der Demokratie nur zuträglich sein, wenn mit Martin Schulz ein Sozialdemokrat Bundeskanzler wird und damit ein Politikwechsel möglich wäre.

Uwe Mahlstedt 

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