2. Januar 2017
Magazin

Aufbruchstimmung

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LEBEN UND TREIBEN 

MORABA
Aufbruchstimmung

Inhaber Omid Saber mit Küchenchef „Balou“ Balthasar Hasselberg. Ihre Karte wechselt wöchentlich
Inhaber Omid Saber mit Küchenchef „Balou“ Balthasar Hasselberg. Ihre Karte wechselt wöchentlich
Hier war jahrzehntelang ein Bäcker, dann lange nichts. Jetzt hat sich – nach aufwendigem Umbau – der Gastronom Omid Saber dort niedergelassen. Aufmerksam beäugt von Passanten. Die suchten nämlich schon lange nach einer ambitionierten Gastronomie mit Charme. Die Antwort heisst jetzt „Moraba“, was auf Persisch bedeutet: „Marmelade“. Der Inhaber hat im Iran und in Ägypten sein Handwerk als Koch gelernt, Küchenchef „Balou“ betont seine hanseatischen Wurzeln: Ottensen, Harburg, Blankenese. Ihr gemeinsames Konzept beschreiben sie mit „Gerade. Ehrlich. Echt“ – mit mediterranem Einschlag und Fokus auf Fisch. Der Teig für die (sensationellen!) Pizzen wird täglich frisch zubereitet (mit Dinkel und glutenfrei, wer möchte); Zutaten kommen vom Frischeparadies Goedecken. Die Fensterfront gewährt den Blick auf schlendernde Passanten, während der frisch gepresste exotische Saft (20!) mundet … mal ausprobieren!

Fazit:   Ein Neustart, den man in exponierter Lage im Auge behalten sollte

– Gäste:   Aufgeschlossene Elbvorortler aller Altersklassen mit Appetit auf mediterrane Spezialitätenr

– Wo:   Waitzstraße 25, mo.-so. ab 8 (Frühstück) bis 23 Uhr, Telefon 851 587 60

Hier noch einmal für alle: Paula’s Wirtshaus liegt in Othmarschen an der Liebermannstraße 52. Telefonisch erreichbar ist das Restaurant, in dem der Gast auch auf ein Bier oder Wein einkehren kann, unter der Nummer: 

20 91 10 62.

Simon Küchen

ELBSCHLOSS RESIDENZ
Pralles Programm

Mit dem Dreikönigssingspiel „Hoch am Himmel steht der Stern, wir drei Könige kommen von fern…“ startet die Elbschlossresidenz am 7. Januar um 17.30 Uhr ihr monatliches Kulturprogramm. Der Eintritt kostet fünf Euro. Bitte den Eingang Elbschlossstraße 11 nutzen.

Mit dem Cello um die Welt heißt es am Donnerstag, den 19. Januar um 16 Uhr. Sowohl die Chansons von Paris als auch die Songs im Irish Pub – zum erdigen Klang des Cellos passen sie so gut wie Schumann, Bach und Tan Dun. Hanna Rexheuser, Konzertcellistin, reist seit sie denken kann und lebte unter anderem in Moskau, England und Warschau. Inspiriert durch diese Reisen ist ein Soloprogramm entstanden, das Brücken zwischen gegensätzlichen Kulturen und Musikstilen schlägt. Eintritt: fünf Euro. Am Donnerstag, den 26. Januar talkt Kurt Grobeckers mit Dr. Hermann Janson. Dabei geht es um „ Die rechtlichen und ideologischen Beziehungen des islamischen Staatenkreises zum abendländischen Völkerrecht“, dem Dissertationsthema von Hermann Janson. Wir müssten die Wurzeln islamischen Denkens kennen, so Janson. Einen Schlüssel dazu liefere der seit 1.500 Jahren schwelende Konflikt zwischen den schiitischen Muslimen und ihren sunnitischen Widersachern.

Elbchaussee 374

Paula´s Wirthaus
Kanal-P

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