2. Februar 2016
Magazin

Vorweg, Februar 2016 

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Vorweg, Februar 2016 

Klaus Schümann, Herausgeber und Chefredakteur Hamburger Klönschnack
Klaus Schümann, Herausgeber und Chefredakteur Hamburger Klönschnack

Liebe Klönschnack-Leserin,  
werter Klönschnack-Leser, 

Unser Blankeneser Neujahrsempfang fand im vergangenen Monat zum 21. Mal statt und hat, was uns natürlich sehr stolz macht, einen herausragenden Ruf in der Metropolregion Nord erreicht. Sie werden verstehen, dass wir in unserer FebruarAusgabe daher wieder einen Rückblick auf Gäste, Redner und Besonderheiten des Abends im Louis C. Jacob abdrucken (Seiten 20 bis 35). Möge der durchaus positiven Stimmung ein ebensolches Jahr folgen – immerhin haben wir noch elf Monate des Jahres 2016 vor uns.

Das Schicksal kommt ja manchmal mit unangenehmen Überraschungen. Nicht immer glatt verlaufen Unfälle mit Fußgängern, Rad- und Autofahrern.

Manchmal ist es nur die Verkettung von unglücklichen Umständen, häufig aber auch Schusseligkeit und unaufmerksames Agieren, das zu schwerwiegenden Unfällen mit lebensverändernden Folgen führen kann.

Dieses „Von einer Sekunde auf die andere“-Schicksal lauert in seiner dramatischen Form buchstäblich an jeder Ecke. Möge die Betrachtung von Tim Holzhäuser (Seiten 16 bis 18) nicht den Pessimismus fördern, sondern eher die Aufmerksamkeit. Man muss schließlich nicht auf dem Fahrrad freihändig mit dem Handy telefonierend der Einbahnstraße entgegengesetzt radeln. Und man muss auch nicht mit seinem Blech unterm Hintern den Frust des Tages abarbeiten.

Vielleicht gelingt es ja, dem guten alten Begriff „Rücksicht“ mal wieder ein wenig Leben einzuhauchen. Wer’s vergessen hat: Das geht relativ einfach.

Ihnen einen gern auch lustigen Februar, herzlich Ihr

Klaus Schümann

Übrigens: Warum soll etwas schneller gehen, wo die Kürze des Lebens so wenig wie seine Länge durch Ungeduld zu beeinflussen ist.

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