29. September 2016
Magazin

Persönliches 2, Oktober 2016

<div class="section section-1 admin-border-dotted-1px" id="section-1" data-main-content="true" general-layout-selector="#html_structura_area_v2

GESELLSCHAFT 

Persönliches 2, Oktober 2016

Udo Lindenberg,

Süllberg-Fan Udo Lindenberg
Süllberg-Fan Udo Lindenberg
Deutschlands Rockstar mit Hang zum geselligen Abhängen, liebt die Süllberg-Terrasse. Gern frequentiert der Hutträger (mit sommerlichem Panama-Hut) die Freiluft-Atmosphäre bei einem guten alten Bekannten. Mit Süllberg- Chef Karlheinz Hauser ist der Udo schon das eine oder andere Mal auf Kreuzfahrt (MS Europa) unterwegs gewesen. Pfefferminzteetrinker Lindenberg (inzwischen 70 Jahre alt) schätzt eben auch das geruhsame Dasein.

Gerd Rindchen,

Weinhändler Gerd Rindchen. FOTO: ©MARCUS VOGEL
Weinhändler Gerd Rindchen. FOTO: ©MARCUS VOGEL
legendärer Weinhändler in Hamburg, Schnelldichter und selbst Freund edler Tropfen, hat gemeinsam mit den KLÖNSCHNACKERN Dirk Seidel und Klaus Schümann bei einem Arbeitsessen eine Sammlung bemerkenswerter südafrikanischer Rotweine zusammengestellt. Der Karton mit sechs Flaschen (und zwei mundgeblasenen Edelgläsern) soll nun auch für die KLÖNSCHNACK-Leser erhältlich sein. 

DER SABBELBÜDEL

BELANGLOSES – BEWEGENDES – EMPÖRENDES

„Darf’s noch ein bisschen mehr sein?“ – Wer kennt das nicht, wenn die Mortadella nicht genau die verlangte Menge einhält? Die Aufschnittverkäuferin lächelt erwartungsvoll und hält die noch herrenlose, einzelne Wurstscheibe aufgepiekst in die Luft. Sekunden später – nach Ihrem leichten Nicken – landet das Mortadellarund auf ihren Verwandten. Mehr geht eigentlich immer, wer will schon weniger haben. „Darf ’s auch etwas weniger sein?“, hat noch nie jemand gefragt. Das Leben besteht eben aus mehr und nicht aus weniger! Wo kommen wir denn sonst hin? Schlauberger sagen gern „weniger ist mehr“, aber haben Sie das schon mal ausprobiert? Irgendwie haut diese Formel nicht hin. Wenn ich zwei Scheiben Mortadella wieder runternehme, soll das mehr sein? Ach, ich hab’s: Die meinen den Gewinn an Lebensqualität, wenn man mit weniger auskommt und mehr Zeit zum Nachdenken empfindet. Oder? Kann man nicht auch mit Wurst nachdenken?

Auch interessant