GESELLSCHAFT
Persönliches 1, Mai 2016
Salvatore Testa,
Chef bei „dem Italiener“ Blankeneses, feierte vergangenen Monat das 30-jährige Bestehen seines Ristorante Dal Fabbro in der Blankeneser Bahnhofstraße mit einem „Grazie a tutti“ an die geladenen Gäste. „In Blankenese 30 Jahre zu schaffen, ist schon mal nicht schlecht!“, meint Salvatore Testa mit Rückblick auf drei Jahrzehnte in der Gastronomie. Unvergessen sind für ihn die legen – dären Abende mit Stammgast Horst Janssen, der gern „Gemälde“ mit Filz und Espresso auf Servietten und Tischdecken hinterließ. Überhaupt zählt die Society der Elbvororte zu seiner Klientel. Als vor einigen Jahren die Erweiterung mit dem Wintergarten hinzukam, freute sich die Fabbro-Truppe über den Zuspruch der Gäste. Für viele ist das Ristorante so etwas wie die heimische Kantine, in der mittags auch schon mal diskrete Geschäfte zwischen Nudel und Bruscetta erledigt werden. KLÖNSCHNACK gratuliert zur 30!
Holger Rosenau,
Ex-Jurist und Altjazzer, rückte mit Cornet-Bläser Wolfram Gliffe und Kollegen im BSC-Clubhaus an, um mit der St. Michaels Jazzband (spielt seit 60 Jahren!) zur Goldenen Hochzeit des Autorenpaares Maike und Ronald Holst aufzuspielen. Offensichtlich ist der Jazz in den Elbvororten nicht totzukriegen (siehe Meldung Seite 9).
Harris Tiddens,
der in Rissen lebende Holländer ist Geschäftsführer des Zukunftsforums Blankenese. Der studierte Sinologe veröffentlichte 2014 das Buch „Wurzeln für die lebende Stadt“. Darin geht es um die Eigenverantwortung von Stadtteilen, wie man diese stärken kann und warum diese mehr Wertschätzung verdienen. Dieses Fachwissen fließt auch in seine Arbeit im Forum ein. Auf Seite 45 berichtet der Experte des Zukunftsforums Blankenese von einem ganz besonderen Ziel in 2016.
Marion Wegner,
Blankeneserin durch und durch und 1966 aus der Schule (Frahmstraße) entlassen, lädt mit Anke Klahn und anderen Blankeneser Freunden am 21. Mai nach exakt 50 Jahren zum Jubiläums-Klassentreffen. Nachdem bereits fünf Klassenfreunde verstorben sind, treffen sich dennoch 23 „66er“ zur Barkassenfahrt durch den Hamburger Hafen und anschließender Feier im MSC-Clubhaus – samt Disco mit Musik aus alten Tagen. Die Ehemaligen reisen aus allen Ecken dieser Welt in Blankenese an, um auf die Zeit vor 50 Jahren zurückzublicken.
Reinhard Zaum,
Bassist und gelegentlich auch auf der Tuba zu Hause, wird mit seiner Gruppe, der Traditional Old Merry Tale Jazzband, zum klassischen Jazzfrühschoppen nach Osdorf kommen. Zaum ist einer der wenigen Musiker, die seit Gründung in legendären Zeiten (1956) schon an Bord bzw. am Bass war. Die Band („Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln geh’n“) gibt’s heute zwei Mal: in dieser Variante und als Münsters Old Merry Tale. Zaums Leute haben sich mehr dem klassischen Dixieland verschrieben. Sonntag, 8. Mai, 12 Uhr, Heidbarghof in Osdorf, Langelohstraße 141
