4. Januar 2016
Magazin

Herren beim Wein

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FAMILIÄRES 

WEDEL
Herren beim Wein

Weißweinverkostung in der Kursana 
Weißweinverkostung in der Kursana 
Auf einen Sherry“ lautet der Titel einer monatlichen Gesprächsrunde, mit der Dr. Stefan Geier die Herren in der Kursana Residenz Wedel „stärker aus der Reserve locken will“.

In dem neuen Angebot des Seniorenheims geht es jedoch nicht nur um Sherry, sondern generell um Wein und männliche Kommunikation.

Hintergrund: Alte Männer sind häufig weniger kontaktfreudig als ihre weiblichen Konterparts. In den Seniorenheimen laufen sie daher Gefahr zu vereinsamen.

Kommunikatives Picheln hat sich hier als probate Kur gegen unerfreuliche Stimmungen, gerade in der dunklen Jahreszeit erwiesen und wird rege angenommen.

Gorch-Fock-Straße 4
22880 Wedel

MEDIZIN
Wenn Frauen nach der Geburt in tiefe Traurigkeit fallen

Wer stellt sich eine Mutter nach der Geburt ihres Kindes nicht von tiefem Glück erfüllt vor? Doch die Realität zeigt: Manche Frauen können ihr Mutterglück nicht genießen, fallen nach der Geburt vielmehr in ein tiefes, dunkles Loch.

„Allein unter den Versicherten der KKH Kaufmännische Krankenkasse waren im vergangenen Jahr 507 Frauen nach der Niederkunft ihres Kindes wegen einer sogenannten Wochenbettdepression in ärztlicher Behandlung“, sagt Günter Feigl vom Serviceteam der KKH in Hamburg. Das entspricht rund vier Prozent aller bei der KKH versicherten Frauen, die ein Kind geboren haben. Doch es dürften weit mehr sein.

Laut Schätzungen erkranken in Deutschland jährlich etwa 100.000 Frauen daran. Zum einen wird die Erkrankung häufig nicht erkannt, zum anderen verschweigen etliche Frauen ihre Depression aus Scham und Schuldgefühlen.

Frauen, die nach der Geburt ihres Kinders länger als zwei Wochen unter tiefer Traurigkeit leiden, sollten ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

„Der erste wichtige Schritt ist, sich einzugestehen, dass die eigene Seele Hilfe braucht“, so Günter Feigl. Doch nicht jede Frau hat die Kraft, in solch einer Lebenssituation zu handeln. Daher sollten Partner, Angehörige und Freunde Anzeichen einer Depression ernst nehmen und sie dazu ermutigen, einen Facharzt aufzusuchen.

Überhaupt ist die Unterstützung seitens des persönlichen Umfelds für betroffene Frauen entscheidend, sei es, dass versucht wird, ihnen Schuldgefühle zu nehmen, ihr Selbstwertgefühl zu stärken, sie im Alltag zu entlasten oder auch ihnen Wege aufzuzeigen, damit sie wieder Freude an ihrem Leben mit dem Baby bekommen.

GEBURTEN
Baby-Boom bei Asklepios

Ein ganz besonderes Geschenk brachte die Weihnachtszeit in diesem Jahr für Familie Menlah aus Ghana: Am 6. Dezember wurde die kleine Heavenly im Asklepios Klinikum Harburg geboren. Die Neugeborene ist 53 Zentimeter groß und wiegt 3700 Gramm.

Heavenly ist die bislang 9000. Geburt, die 2015 in den Hamburger Asklepios Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, Nord und Wandsbek stattfand. Damit liegt die Zahl der Entbindungen in den Hamburger Asklepios Kliniken Anfang Dezember um fast sieben Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2014. Die Asklepios Klinik Altona setzte Anfang Dezember mit dem 3.000. Baby eine eigene Bestmarke (Samuel, 57 Zentimeter, 4.780 Gramm).

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