LESERBRIEFE
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.
Anonyme Zuschriften werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Ihren Leserbrief senden Sie bitte per Post an:
Hamburger Klönschnack
Sülldorfer Kirchenweg 2
22587 Hamburg
per Telefax an: 040 – 86 66 69 40
per E-Mail an: leserbriefe(at)kloenschnack.de
Ergänzungen zur Bahn-Historie
Betr.: „An einem dösigen Montagmittag“, Rückblick (KLÖNSCHNACK, 4.2017)
1. Rissen Ölweiche zwischen Rissen und Wedel für die Bedienung der Mobil Oil in Wedel sowie das Kraftwerk. 2. Kiesweiche zwischen Sülldorf und Rissen, wo Kies abgefahren wurde. Ferner gab es in Sülldorf, Rissen und Wedel Ladegleise, in Wedel sogar eine Rampe für Fahrzeugverladungen, gedacht fürs Militär, genutzt von Zirkustransporten. Die Güterzüge verkehrten von/nach Eidelstedt und bedienten auch die Ladestellen in Blankenese und Klein Flottbek. In den 70er Jahren verkehrten werktags drei Güterzugpaar mit Dampfloks der Baureihe 94, später mit Diesellok. Bahrenfeld mit seinen Anschlussgleisen wurde gesondert bedient. Die zehn Kilometer „teilweise eingleisige Strecke“ ist nur mit der Tieflage von Rissen zwischen diesem neuen Bahnhof und dem ehemaligen Bahnhof Oelweiche für einen Zehn-Minuten-Takt im Berufsverkehr für lediglich 2,3 Kilometer zweigleisig ausgebaut worden. Mit der Tieflegung in Rissen wurden dort drei Bahnübergänge aufgehoben; heute bestehen auf Hamburger Gebiet nur noch die niveaugleichen Übergänge am Bahnhof Sülldorf und Sieverstücken sowie eine Querung in Wedel. Vor Einführung der S-Bahn 1952/54 existierten zwischen Blankenese und Wedel noch elf Bahnübergänge.
BERLIN
Bäume nerven?
Betr.: „Baumfällsaison 2016/2017 ausgewertet“, Bemerkenswertes (KLÖNSCHNACK, 3.2017)
TIEFSTACK