2. März 2017
Magazin

Ein sommerlicher Freitagmittag im Jahre 1974 im Zentrum von Blankenese

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DER RÜCKBLICK

Ein sommerlicher Freitagmittag im Jahre 1974 im Zentrum von Blankenese

Aus heutiger Sicht läge man bei der Betrachtung dieses Fotos mit dem Gedanken, Blankenese sei ein Kurort, gar nicht so daneben. Blumenbeete zierten den Platz, der damals noch Blankeneser Bahnhofsplatz hieß. Das Gelände der Bahn, die damals noch Bundesbahn hieß, schlummert in tiefem Grün.

Der HAMBURGER KLÖNSCHNACK war noch nicht einmal im Kopf des Gründers und brauchte noch neun Jahre bis zu seiner ersten Ausgabe.

Nachdem sich die Stadt Hamburg und die Bahn über die Veräußerung ihrer Gelände am Bahnhof klar waren, begannen die Planungen über eine neue Bebauung, die nicht ohne Kritik der Blankeneser ablief und letztlich bis heute andauert.

3Am 1. Oktober 2008 war es der HAMBURGER KLÖNSCHNACK, der als erster Mieter in das neue Bahnhofsensemble einzog und damit einer der wenigen, die sich an die Zeiten erinnern, als Blankenese noch ein Kurort war. Andere würden sagen: als Blankenese noch verschlafen war.

Wie auch immer – eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit. Wie es hier wohl weitere 40 Jahre später aussehen mag? Möglicherweise entdeckt ein Chronist im Jahre 2057 diesen Artikel auf verstaubtem Papier oder in digitalen Abgründen (falls noch vorhanden) und freut sich über die alte Aufnahme.

Lieber Chronist, bedenke, ein Jegliches hat seine Zeit.

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