1. August 2017
Magazin

Sommerliche Ausflugstipps für Blankeneser und andere Elbvorortler

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Sommerliche Ausflugstipps für Blankeneser und andere Elbvorortler

Mal bei den Nachbarn vorbeikieken

Auf ins Alte Land

Das Alte Land lässt sich prima mit dem Rad erkunden FOTO: TOURISMUSVERBAND LANDKREIS STADE/ELBE E. V.
Das Alte Land lässt sich prima mit dem Rad erkunden FOTO: TOURISMUSVERBAND LANDKREIS STADE/ELBE E. V.
Nicht einmal 30 Minuten dauert die Überfahrt mit der Fähre von Blankenese nach Cranz. Dort angekommen – am besten mit dem Fahrrad –, eröffnet sich einem die zauberhafte Landschaft von Nordeuropas größtem geschlossenen Obstbaugebiet. In wenigen Wochen beginnt dort das, wofür das Alte Land so berühmt und beliebt ist – die Apfelernte. Ein besonderes Highlight in dieser Zeit ist der Tag des offenen Hofes, der am 9. und 10. September stattfindet. Dann öffnen einige besonders schöne Obsthöfe ihre Türen für die Besucher.

Am besten schwingt man sich in die Pedalen und fährt die Route „Per Rad von Hof zu Hof“, die alle Höfe miteinander verbindet.Geführte Touren (5 Euro pro Person, Kinder bis 12 Jahre frei) starten an beiden Tagen jeweils um 10 Uhr und um 13 Uhr. 

Bald ist Apfelernte im Alten Land FOTO: TTOURISMUSMARKETING NIEDERSACHSEN GMBH
Bald ist Apfelernte im Alten Land 

FOTO: TTOURISMUSMARKETING NIEDERSACHSEN GMBH
Treffpunkt ist die Tourist-Info Altes Land am Osterjork 10 in Jork. Ein guter Grund für einen Ausflug ins Alte Land sind auch die Tidenkiekerfahrten. Zwei etwa dreistündige Minikreuzfahrten werden mit dem Flachbodenschiff angeboten. Eine führt auf der Elbe entlang des Naturparadieses, eine auf der Lühe. Die nächsten Elbefahrten finden am 6.8. um 10.30 Uhr und am 3.9. um 9.15 Uhr statt (Erwachsene 33 Euro, Kinder bis 12 Jahre 24 Euro). Über die Lühe geht’s am 6.8. um 14 Uhr und am 3.9. um 12.30 Uhr (Erwachsene 28 Euro, Kinder bis 12 Jahre 19 Euro). Abgelegt wird am Lühe- Anleger, nahe dem Sperrwerk Grünendeich.

Infos und Buchung unter Telefon
04162/91 47 55

www.mein-altes-land.de

Gartenparadies im Arboretum

Verlässt man die Autobahn 23 über die Abfahrt Tornesch, erreicht man schon bald ein zauberhaftes Gartenparadies: das Arboretum in Ellerhoop-Thiesen. Die Anlage, auf der die „Norddeutsche Gartenschau“ gezeigt wird, umfasst 17 Hektar, von denen etwa 7,5 Hektar als Naherholungsanlage zur Verfügung stehen. Wer durch den Park flaniert, kann eine Menge entdecken, etwa einen der schönsten und umfangreichsten Bauerngärten Norddeutschlands, einen romantischen Rosengarten, eine Dichterwiese, einen chinesischen Garten, einen Wasserwald oder einen Bambus-Dschungel. Entspannen können Besucher im Dielen-Café des 350 Jahre alten Münsterhofs. Tipp: Am 12. und 13. August wird im Arboretum das Lotusblütenfest gefeiert. Geöffnet hat die Parkanlage bis 12. November täglich von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, Kinder bis 16 Jahre frei.

Adresse:
Thiensen 17, 25373 Ellerhoop
Telefon 04120/218

www.norddeutsche-gartenschau.de

Auf der Elbe von Blankenese in die City

Die „Kleine Freiheit“ fährt täglich zwischen Landungsbrücken und Blankenese FOTO: FRS HANSEFERRY/PETER JOHANNSEN
Die „Kleine Freiheit“ fährt täglich zwischen Landungsbrücken und Blankenese FOTO: FRS HANSEFERRY/PETER JOHANNSEN
Da im April nach langer Zeit wieder ein regelmäßiger Schiffsverkehr zwischen den Landungsbrücken und Blankenese aufgenommen wurde, können die Blankeneser jetzt wieder die Hamburger City besuchen und bereits auf dem Weg dorthin in den Entspannungsmodus schalten. Gedacht ist die Linie eigentlich für Hamburger und Touristen, die auf dem Wasserweg Blankenese und die Elbvororte besuchen wollen, aber natürlich kann man das Angebot auch in umgekehrter Richtung nutzen: Keine Ampel, kein Stau hält die „Kleine Freiheit“ der FRS HanseFerry auf, wenn sie Menschen und Fahrräder auf der Linie Landungsbrücken – Blankenese – Teufelsbrück – Landungsbrücken transportiert. Unterwegs macht das Schiff sogar Schlenker zur Elbphilharmonie und in den Containerhafen. Abfahrt in Blankenese ist täglich um 11.10, 13.50, 16.40 und 19.20 Uhr. An den Landungsbrücken legt die „Kleine Freiheit“ um 10, 12.45, 15.30 und 18.15 Uhr gen Blankenese ab.

Infos und Preise unter

www.frs-hanseferry.de

Radtour durch die Haseldorfer Marsch

Die Haseldorfer Marsch ist ein Eldorado für Naturfreunde. Sehr gut erkunden lässt sich das kleine Paradies, das sich über 16 Kilometer entlang der Elbe erstreckt, auf einer gut 30 Kilometer langen Rad-Rundtour ab Wedel. Los geht es an der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm- Höft. Von dort führt die Route am Elbdeich entlang. An der Carl-Zeiss- Vogelstation lassen sich zu jeder Jahreszeit von den Beobachtungsständen aus Watt- und Wasservögel beobachten. Im weiteren Tourenverlauf geht’s durch das Naturschutzgebiet Haseldorfer Binnenelbe mit seinen großen Wasserflächen. Lohnenswert ist ein Abstecher ins Elbmarschenhaus in Haseldorf. Dort informiert eine Multimedia-Ausstellung über den Natur- und Kulturraum der Unterelbe. Gleich gegenüber wartet der idyllische Schlosspark und die älteste Kirche der Marsch, St. Gabriel. Weiter führt die Tour vorbei an Obstplantagen zur historischen Drehbrücke in Neuendeich. Ab Heist geht es an der Geestkante entlang bis zum Landschaftsschutzgebiet Holmer Sandberge – und damit zu den größten Binnendünen Schleswig-Holsteins. Durch Waldgebiete führt die Route dann zurück nach Wedel.

Infos und Kartenmaterial:
Elbmarschenhaus
Hauptstraße 26, 25489 Haseldorf

www.elbmarschenhaus.de

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