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Dr. Klönschnack 8, Dezember 2016
Dunkelheit
Herbstmüdigkeit muss nicht sein
Folgende sechs Tipps gegen Herbstmüdigkeit machen Groß und Klein jetzt munter:
– Ob Spaziergang, kurze Radtour oder Laufrunde: möglichst täglich mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft bewegen. Dann kann der Körper das gebildete Melatonin besser abbauen. Obendrein kurbelt das natürliche Licht die Produktion von Serotonin an, das die Stimmung aufhellt.
– Unser Körper ist im Herbst durch Kälte und Nässe anfällig für Erkältungskrankheiten. Damit es nicht soweit kommt, reichlich Vitamine und Mineralien zur Stärkung der Abwehrkräfte zu sich nehmen. Ideal dafür: eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Proteinen. Die Einnahme zusätzlicher Vitaminpräparate ist dann in der Regel nicht notwendig.
– Auch wenn der Durst geringer ist als im Sommer: in den Wintermonaten ausreichend trinken! Trockene Heizungsluft lässt den Körper unmerklich schneller austrocknen und macht müde. Daher etwa eineinhalb bis zwei Liter pro Tag trinken, idealerweise Wasser, zuckerfreie Säfte oder ungesüßten Tee. Das erhöht auch die Konzentration über den Tag hinweg.
– Haben Sie morgens den Mut zu Wechselduschen, das kurbelt den Kreislauf an.
– Reduzieren Sie Stress, denn der kann das Immunsystem aus der Balance bringen. Nehmen Sie sich morgens mehr Zeit beim Frühstück, gönnen Sie sich regelmäßige Saunabesuche oder hören Sie zur Entspannung Ihre Lieblingsmusik.
– Etlichen schlägt die Dunkelheit aufs Gemüt. Gönnen Sie sich zwei, drei Stück Schokolade. Das enthaltene Kakaopulver wirkt anregend und macht gute Laune, was besonders in der dunklen Jahreszeit gut tut.
Operative Therapie
Neuer Schilddrüsen-Schwerpunkt in der AK Altona
„Mich reizt die Aufgabe sehr, nun am weiteren Ausbau der Asklepios Klinik Altona teilzuhaben und die lange Tradition endokriner Chirurgie in diesem Hause wieder aufzubauen und fortzuführen“, erläutert Bührle ihre Motivation für den Wechsel.
Für Chefarzt Puhl ist die Schilddrüsen-Spezialistin eine willkommene Ergänzung: „Ich freue mich, dass Frau Bührle die guten Entwicklungsmöglichkeiten in unserer Klinik erkannt und sich entschieden hat, ihre Arbeit bei uns fortzuführen.“
„Ich sehe hier große Chancen, den operativen Schwerpunkt in der Behandlung bösartiger Schilddrüsenerkrankungen weiter auszubauen“, ergänzt Bührle, die sich in der Asklepios Klinik Altona zudem mit den Themen Schilddrüsenüberfunktion und Nebenschilddrüsenerkrankungen befassen wird. „Mit meinen Patienten zu reden und sie zu beraten ist mir sehr wichtig“, betont Bührle: „Letztlich geht es hier um geplante Operationen, keine Notfalleingriffe. Das heißt, die Patienten müssen genügend Informationen über den Eingriff und mögliche Alternativen haben, um sich dafür entscheiden zu können.“