1. Juni 2015
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Dr. Klönschnack 7, Juni 2015 


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Dr. Klönschnack 7, Juni 2015 

Ernährung
Mittelmeerkost bei Herzschwäche? 

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Fisch und Gemüse beeinflußen das Herz positiv  TEXT: ABBOTT VASCULAR
Starker Leistungsabfall, Müdigkeit und ständige Erschöpfung: Symptome, die allesamt auf eine verminderte Pumpleistung des Herzens, eine sogenannte Herzschwäche, hindeuten. „Neben einer medikamentösen Behandlung erlangen Patienten auch mit angemessener Bewegung und der richtigen Ernährungsweise neue Stärke“, weiß Prof. Christian Butter, Chefarzt der Kardiologie am Herzzentrum Brandenburg und Experte auf dem Portal herzklappenhilfe.de. „Daher geben wir Betroffenen auch Tipps zu einem abgestimmten Speiseplan mit auf den Weg. So leisten sie selbst einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität.“

Wie Patienten sich selbst helfen: Normalgewicht und Mittelmeerkost         
Da Begleiterscheinungen von Übergewicht, wie Bluthochdruck oder Diabetes, den Krankheitsverlauf bei Herzschwäche negativ beeinflussen, empfiehlt es sich für Betroffene, Normalgewicht anzustreben. „Für eine optimale Zusammenstellung von Lebensmitteln raten wir zur sogenannten Mittelmeerküche. Hier stehen viel Gemüse, Salat, Vollkornprodukte, Obst, Fisch, Raps- sowie Olivenöl anstatt zu viel Fleisch und tierischer Fette in Form von Butter oder Schmalz auf dem Speiseplan“, erklärt Prof. Butter. „Gewürze wie Basilikum, Rosmarin oder Thymian unterstützen dabei den Geschmack auf gesündere Weise als Salz. Letzteres bindet Wasser im Körper und erschwert somit die Pumpfunktion des Herzens.“ Da sich aufgrund der Pumpschwäche oft Wasser in Lunge oder Beinen ansammelt, sogenannte Ödeme, sollten Betroffene auch ihre Flüssigkeitsaufnahme beobachten. Meist reichen daher – je nach Schweregrad der Herzschwäche – ein bis anderthalb Liter Flüssigkeit am Tag aus.

Wie Ärzte Patienten helfen: Medikamente und Operation                             
Bei einer Herzschwäche liegt eine Funktionsstörung als Folge von verschiedenen Erkrankungen vor. Das Herz ist nun nicht mehr in der Lage, das vom Körper benötigte Blut in ausreichender Menge weiterzupumpen. Beispiel: Tritt eine sogenannte Mitralinsuffizienz als eine mögliche Komplikation der Herzschwäche auf, schließt die Klappe zwischen linkem Vorhof und Herzkammer nicht mehr richtig. Dadurch verändert sich die Laufrichtung des sauerstoffreichen Blutes und es fließt teilweise wieder zurück in die Lunge. Patienten leiden unter Atemnot, Leistungsabfall und Husten. „Zunächst versucht der Herzmuskel das fehlende Blut mithilfe einer größeren Pumpleistung auszugleichen und benötigt dazu viel Energie. Aufgrund des andauernden Rückflusses nimmt der Vorhof jedoch an Volumen zu und das Herz ist zusätzlich geschwächt“, weiß Prof. Butter. „Je nach Schweregrad der Erkrankung kommen dann unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz. Dazu zählen Medikamente, aber auch operative Eingriffe am offenen Herzen, bei denen wir die fehlerhafte Mitralklappe reparieren oder ganz ersetzen. Für Patienten mit hohem OP-Risiko gibt es außerdem die Möglichkeit des Mitralklappen-Clippings. Hier erlangen wir den Zugang zum Herzen minimalinvasiv über die Leistenvene und setzen einen speziellen Clip, den sogenannten MitraClip, an der Mitralklappe ein, der dort den Blutrückfluss verhindert.“

Resilienzzentrum
Das Heilsame entfachen

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Anette Harmoinen hilft Ihnen dabei, ihre geistig-heilerischen Kräfte zu entfalten
Anette Harmoinen erlebte die bewusste Öffnung zu den geistig-heilerischen Kräften so: „Als ob ein Vorhang plötzlich aufging…“. Es folgte eine dreijährige Ausbildung in England. Sie erläutert die Wirkung dieser Kräfte: „Allmählich erfahren Sie, dass Sie viel mehr sind als das, was Sie bisher gespürt und erahnt haben. Häufig ist es dieses Nichtwissen, was zu Krankheit und Kummer führt. Sie finden wieder zu sich selbst, zu Ihren Wurzeln und in Freude gestalten Sie aktiv das eigene Leben.“

In persönlichen Behandlungen und in der Ferne sowie bei der Klärung Ihrer Räume unterstützt Sie Anette Harmoinen gern.

Sie spricht Deutsch, Schwedisch, Englisch und Französisch und ihre Praxisräume befinden sich in Flottbek sowie in Eppendorf.

Sind Sie neugierig geworden? Gern beantwortet sie Ihre Fragen.

Anette Harmoinen
Mobil 0175/766 68 10

www.ich-resilienzzentrum-hamburg.de/anette-harmoinen

Neues Rechercheportal
Ausweg aus dem Pflegeberatungs-Labyrinth

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Viele Menschen sind mit dem Pflegeangebot überfordert
Das Pflegeberatungsangebot in Deutschland ist umfangreich und vielfältig – und damit unüberschaubar. Laut einer aktuellen Umfrage der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) halten zwei Drittel der Deutschen das Gesundheits- und Versorgungssystem für unübersichtlich, wenn es beispielsweise darum geht, die richtige Unterstützung im Fall einer Pflegebedürftigkeit zu finden. Zur besseren Orientierung hat das ZQP eine Online-Übersicht entwickelt, die hilfe- und pflegebedürftigen Menschen und deren Angehörigen einen umfassenden Überblick über Beratungsangebote rund um das Thema Pflege bietet. Die neue Internetseite ermöglicht die kostenlose, wohnortnahe Suche nach über 4.500 Beratungsangeboten des Bundes und der Länder, von Verbraucherzentralen, Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, kommunalen Einrichtungen bis hin zu allen Pflegestützpunkten der gesetzlichen Pflegekassen. Die neue ZQP-Datenbank bildet alle Pflegeberatungsangebote in Deutschland ab.

www.zqp.de

Gesundheitsberufe
Neuer Studiengang

Die HAW Hamburg startet jetzt mit einem neuen interdisziplinären Studiengang für Berufe in der Gesundheitsversorgung. Ab dem Wintersemester 2015/2016 können Berufstätige aus Pflege, Physio- und Ergotherapie, Logopädie und Hebammenkunde gemeinsam studieren, um die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Berufsalltag zu verbessern und gemeinsame Versorgungskonzepte zu entwickeln.

www.haw-hamburg.de/ws-p&m

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