ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG
Dr. Klönschnack 6, Juni 2017
Dermatologie
Medizinische Fußpflege
Dermatologische Praxis Prager & Partner
Hemmingstedter Weg 168
Klein Flottbek
Telefon 81 99 19 91
IT
Bessere Patientenversorgung durch Speicherung von Notfalldaten
Zur Umsetzung dieses Ziels hatten seit Juni vergangenen Jahres in einem gemeinsamen Modellprojekt „Notfalldaten- Management-Sprint“ (NFDM-Sprint) die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen auf der Gesundheitskarte mbH), Bundesärztekammer und die Stabsstelle Telemedizin am UKM getestet, wie sich Notfalldaten möglichst leicht erfassen lassen. Dazu hatten insgesamt 31 niedergelassene Ärzte aus dem Münsterland zusammen mit Kollegen vom UKM rund 2.600 Notfalldatensätze (NFD) angelegt. Die elektronische Gesundheitskarte kam dabei noch nicht zum Einsatz.
Stattdessen erhielten die Patienten einen Ausdruck ihres NFD, der in einer Notfallsituation vorgelegt werden kann. Der Leiter der Stabsstelle Telemedizin am UKM, Dr. Christian Juhra, zeigte sich von dem Projektergebnis beeindruckt: „Der Notfalldatensatz hat das Potenzial, die Notfallversorgung in Deutschland noch weiter zu verbessern. Die teilnehmenden Patienten und Ärzte hielten den Notfalldatensatz für sehr sinnvoll und wünschten mehrheitlich eine Einführung nach Projektende.“
Information
Residenz an der Mühlenau: Info-Tag zu chronischen Schmerzen
Residenz an der Mühlenau
Reichsbahnstraße 20
Eidelstedt
Telefon 57 20 30
www.hamburger-seniorendomizile.de
Schmerzen
Migräne lässt im Alter nach – Erlösung oder Warnsignal
„Es ist möglich, dass ältere Betroffene Migräne haben, aber kaum oder gar keine Kopfschmerzen“, erläutert Dr. med. Jan-Peter Jansen, Schmerztherapeut und Beirat der Stiftung Kopfschmerz in Marburg. „Stattdessen zeigen Ältere häufiger eine Aura, also Seh-, Geruchs- oder Sprachstörungen ohne die typischen nachfolgenden Kopfschmerzen. Tritt eine Aura im Alter neu auf, muss der behandelnde Arzt durch gezielte Diagnose sichergehen, dass es sich nicht um einen Schlaganfall oder die Folge einer anderen Erkrankung handelt“, fordert Jansen.
Warum die Migräne mit zunehmendem Alter nachlässt, ist noch nicht bekannt. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Überempfindlichkeit der Hirnrinde nachlässt und das Hormone als Auslöser, zumindest bei Frauen nach den Wechseljahren, wegfallen.