1. Juni 2017
Magazin

Dr. Klönschnack 6, Juni 2017

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Dr. Klönschnack 6, Juni 2017

Dermatologie
Medizinische Fußpflege

Das Team der Praxis Prager & Partner
Das Team der Praxis Prager & Partner
Schöne Füße wünschen sich wohl fast alle. Und doch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, irgendwann im Leben Fußprobleme zu bekommen – etwa rissige Hornhaut, eingewachsene Nägel, Hühneraugen oder gar Fuß- und Nagelpilz. In diesen Fällen ist man bei Prager & Partner richtig. Die Podologin der Praxis bietet neben der medizinischen Fußpflege auch Fußreflexzonenmassagen an. Die medizinische Fußpflege ist eine ideale Ergänzung zu den podologischen Therapien und trägt zudem zur Gesundhaltung der Füße bei. Allerdings kann sie nicht über die gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden. Weitere Fußbeschwerden, zu denen die Ärzte der Praxis kompetent beraten, sind etwa Fersensporn, Hammerzeh sowie Senkoder Plattfuß. Im Bereich der Podologie arbeiten die Ärzte häufig mit „Fillern“, etwa Hyaluronsäure- Produkten. Eine Unterspritzung damit bietet sich beispielsweise nach der Entfernung eines Hühnerauges an: Die Abpolsterung nimmt den Druck auf die behandelte Stelle und beschleunigt das Abheilen.

Dermatologische Praxis Prager & Partner
Hemmingstedter Weg 168
Klein Flottbek
Telefon 81 99 19 91

www.derma-hamburg.de

IT
Bessere Patientenversorgung durch Speicherung von Notfalldaten

Die Verbesserung der Notfallversorgung durch das Speichern eines Notfalldatensatzes auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) war eines der Themen, das im April 2017 beim Besuch von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am UKM (Universitätsklinikum Münster) auf der Agenda stand.

Zur Umsetzung dieses Ziels hatten seit Juni vergangenen Jahres in einem gemeinsamen Modellprojekt „Notfalldaten- Management-Sprint“ (NFDM-Sprint) die gematik (Gesellschaft für Telematikanwendungen auf der Gesundheitskarte mbH), Bundesärztekammer und die Stabsstelle Telemedizin am UKM getestet, wie sich Notfalldaten möglichst leicht erfassen lassen. Dazu hatten insgesamt 31 niedergelassene Ärzte aus dem Münsterland zusammen mit Kollegen vom UKM rund 2.600 Notfalldatensätze (NFD) angelegt. Die elektronische Gesundheitskarte kam dabei noch nicht zum Einsatz.

Stattdessen erhielten die Patienten einen Ausdruck ihres NFD, der in einer Notfallsituation vorgelegt werden kann. Der Leiter der Stabsstelle Telemedizin am UKM, Dr. Christian Juhra, zeigte sich von dem Projektergebnis beeindruckt: „Der Notfalldatensatz hat das Potenzial, die Notfallversorgung in Deutschland noch weiter zu verbessern. Die teilnehmenden Patienten und Ärzte hielten den Notfalldatensatz für sehr sinnvoll und wünschten mehrheitlich eine Einführung nach Projektende.“

Information
Residenz an der Mühlenau: Info-Tag zu chronischen Schmerzen

Die Residenz an der Mühlenau lädt ein FOTO: @ANDREA LANG
Die Residenz an der Mühlenau lädt ein FOTO: @ANDREA LANG
Wer unter chronischen Schmerzen leidet, kann sich am Sonntag, den 11. Juni von 14.30 bis 17 Uhr in der Eidelstedter Seniorenwohnanlage „Residenz an der Mühlenau“ über die dortigen Angebote der Beratung, Unterstützung und Behandlung informieren. Im Rahmen des „Tages der offenen Tür“ informieren Physiotherapeuten, speziell geschulte Mitarbeiter der stationären und ambulanten Pflege, die Vereine „SchmerzNetzwerk Hamburg“ und „SchmerzLos“ sowie ein Heilpraktiker der traditionellen chinesischen Medizin über ihre Möglichkeiten, Schmerzpatienten zu beraten und Beschwerden individuell zu behandeln. „Die Deutsche Schmerzgesellschaft geht davon aus, dass deutschlandweit 17 Prozent aller Menschen von chronischen Schmerzen betroffen sind. Das wären allein in Hamburg mehr als 300.000 Personen,“ rechnet Lutz Gornik, Geschäftsführer der Hamburger Senioren Domizile, vor. „Da diese Schmerzen im Alter meist noch zunehmen, haben wir bereits vor vier Jahren begonnen, uns gezielt auf die Bedürfnisse von Betroffenen einzustellen.“ Am 11. Juni haben Besucher zudem die Gelegenheit, die Appartements sowie den Pflegebereich der Residenz zu besichtigen. Ausklingen lassen können sie den Tag bei Live-Klaviermusik sowie Kaffee und Kuchen im Restaurant.

Hamburger Seniorendomizile
Residenz an der Mühlenau
Reichsbahnstraße 20
Eidelstedt
Telefon 57 20 30

www.hamburger-seniorendomizile.de

Schmerzen
Migräne lässt im Alter nach – Erlösung oder Warnsignal

In jungen Jahren ist der Migräneschmerz meist einseitig, pochend-pulsierend und verschlimmert sich bei Anstrengung. Mit zunehmendem Alter werden diese charakteristischen Symptome schwächer.

„Es ist möglich, dass ältere Betroffene Migräne haben, aber kaum oder gar keine Kopfschmerzen“, erläutert Dr. med. Jan-Peter Jansen, Schmerztherapeut und Beirat der Stiftung Kopfschmerz in Marburg. „Stattdessen zeigen Ältere häufiger eine Aura, also Seh-, Geruchs- oder Sprachstörungen ohne die typischen nachfolgenden Kopfschmerzen. Tritt eine Aura im Alter neu auf, muss der behandelnde Arzt durch gezielte Diagnose sichergehen, dass es sich nicht um einen Schlaganfall oder die Folge einer anderen Erkrankung handelt“, fordert Jansen.

Warum die Migräne mit zunehmendem Alter nachlässt, ist noch nicht bekannt. Eine mögliche Erklärung ist, dass die Überempfindlichkeit der Hirnrinde nachlässt und das Hormone als Auslöser, zumindest bei Frauen nach den Wechseljahren, wegfallen.

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