1. August 2017
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Dr. Klönschnack 5, August 2017

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Dr. Klönschnack 5, August 2017

Klinik
Krankenhaus Tabea etabliert das erste Hauttumorzentrum in Hamburg

Das Hauttumorzentrum im Tabea
Das Hauttumorzentrum im Tabea
Laut Zahlen des Hamburger Krebsregisters gab es alleine in 2013 3.232 diagnostizierte Fälle von Hautkrebs (2.921 Fälle von weißem Hautkrebs und 311 Fälle von malignen Melanomen) in der Hansestadt – Tendenz steigend durch die demographische Entwicklung und unvernünftiges Sonnenbaden.

Um den Patienten einen umfangreicheren Versorgungs- und Behandlungsrahmen aus einer Hand zu bieten, hat das Krankenhaus Tabea in Blankenese ein Hauttumorzentrum etabliert. „Aufgrund unserer Kompetenzen im Bereich der Dermatochirurgie war es ein logischer Schritt für uns, das erste Hauttumorzentrum für Hamburg zu gründen und uns zertifizieren zu lassen“, so Dr. Benjamin Behar, Geschäftsführender Gesellschafter der Artemed Kliniken SE, zu der das Tabea seit 2002 gehört.

Zusammen mit der Hämatologisch-Onkologischen Praxis Altona (HOPA) wurde das Hauttumorzentrum am 18. Mai offiziell nach den Qualifizierungsrichtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Der Patient wird so nicht mehr von Arzt zu Arzt geschickt, sondern erhält eine ganzheitliche Therapie von einem feststehenden Team aus Experten, welche die Behandlung von Anfang an begleiten.

„Mit dem Hauttumorzentrum bieten wir im Großraum Hamburg eine fachübergreifende Behandlung von Hautkrebspatienten“, erklärt Dr. Behar. „Von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge arbeiten wir eng mit der Hämatologisch-Onkologischen Praxis Altona zusammen und haben ein Team aus Experten etabliert, welches eine optimale Verzahnung zwischen den einzelnen Fachbereichen und somit die ideale Behandlung unserer Patienten ermöglicht. Auf dieser Grundlage können wir ein intensives und persönliches Verhältnis zwischen Ärzten und Patienten gewährleisten.“

Die Leitung des Hauttumorzentrums übernimmt der Chefarzt für Venen- und Dermatochirurgie am Krankenhaus Tabea, Dr. Guido Bruning, der bereits seit 2003 im Krankenhaus Tabea praktiziert. Sein Stellvertreter und Koordinator des Zentrums ist Dr. Thorsten Matthes, ebenfalls Chefarzt des Zentrums für Venen- und Dermatochirurgie am Krankenhaus Tabea seit 2015. Beide Chefärzte führen fortan ein Team aus ca. 30 Mitarbeitern, zu denen u.a. Dermatologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Onkologen, Palliativmediziner und andere Fachdisziplinen gehören. „Die interdisziplinäre Versorgung der Patienten ist eines der wichtigsten Merkmale in unserem Hauttumorzentrum: Um eine in allen Phasen der Erkrankung optimale Betreuung für unsere Patienten sicher zu stellen, tauschen wir uns in wöchentlichen Tumorkonferenzen mit den anderen Experten aus. Dabei klären wir die jeweils beste Therapie für den individuellen Fall ab und arbeiten Hand in Hand an der Behandlung der Patienten“, so Dr. Bruning.

Im Krankenhaus Tabea erhalten die Hautkrebspatienten das gesamte Behandlungsspektrum von der Früherkennung von hellem und schwarzem Hautkrebs und seltener Hauttumore, der operativen Therapie (Erstexzision, Nachexzision, plastische Defektdeckung, Transplantatverfahren, der Schildwächterlymphknotenentnahme und vollständigen Lymphknotenentfernungen axillär und inguinal), der Sonographie von Haut und Lymphknoten und der Tumornachsorge. Zusätzlich stehen den Tumorpatienten im Tabea eine Psychologin mit psychoonkologischer Zusatzausbildung, die sich mit den krankheits- und therapiebedingten Belastungen auseinandersetzt, und eine Sozialpädagogin für die Identifizierung sozialer, wirtschaftlicher und psychischer Notlagen und Unterstützung bei Antragsverfahren nach Bedarf zur Verfügung. Eine außerklinische Anlaufstelle finden die Betroffenen in der vom Krankenhaus Tabea initiierten Selbsthilfegruppe, die sich im Februar 2017 gegründet hat. Interessierte können sich dafür im Tabea anmelden.

Der Partner, die HOPA, die erste ambulante hämatologisch-onkologischen Einrichtung in Deutschland, deckt die Bereiche der onkologischen Therapie und Intervention ab und bietet schwerkranken Tumorpatienten die Möglichkeit, trotz intensiver Betreuung in der Tagesklinik auch weiterhin zu Hause in ihrer vertrauten Umgebung zu leben. Das Spektrum geht von der modernsten Chemotherapie, der targeted therapy, bis hin zur Immuntherapie. Zusätzlich gibt es weitere Kooperationspartner, die bei Bedarf in sämtlichen Fachdisziplinen für die Patienten kurzfristig zur Verfügung stehen. So arbeitet das Hauttumorzentrum z.B. bei Halslymphknotenmetastasen eng mit dem Kooperationspartner der HNO des Marienkrankenhauses Hamburg zusammen. Das Hauttumorzentrum wird jährlich ca. 600 Patienten aufnehmen, die nach internationalem Standard und neuesten medizinischen Richtlinien behandelt werden.

Urlaub
Das gehört in eine Reiseapotheke

Reisende sollten auf alle Fälle Verbandsmittel gegen Verletzungen einpacken. Dazu gehören Pflaster, Wundauflagen und elastische Mullbinden, eine Salbe oder Gel gegen Verstauchungen und Prellungen.

Gegen allgemeine Schmerzzustände wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen oder Fieber ist es hilfreich, Arzneimittel mit den Wirkstoffen ASS, Paracetamol, Ibuprofen oder Diclofenac dabei zu haben.

In manchen Urlaubsregionen besteht aufgrund verunreinigten Trinkwassers und belasteter Lebensmittel die Gefahr, an Durchfall zu erkranken. Um solchen Verdauungsbeschwerden entgegenzuwirken, können sogenannte Antidiarrhoika helfen.

Auch Reiseübelkeit kann einen schon während des Urlaubsbeginns die Vorfreude nehmen. Wer zu einer solchen Magenverstimmung neigt, sollte an entsprechende Präparate denken.

Im Urlaub selbst können Insektenstiche schnell unangenehm werden. Hier helfen kühlende Salben und gegebenenfalls Abwehrmittel, damit die kleinen Blutsauger einen erst gar nicht befallen.

Auch im sonnigen Süden ist man nicht vor einer Erkältung sicher. Darum auch an Präparate gegen Husten, Schnupfen und Halsschmerzen denken.

Und wer noch ein wenig Platz hat, packt Pinzette (auch gegen Zecken), Schere und Fieberthermometer mit hinein.

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