29. September 2016
Magazin

Dr. Klönschnack 10, Oktober 2016

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Dr. Klönschnack 10, Oktober 2016

Senioren
Leben im Alter – auch mit Demenz. Neue Übersichtskarten der Diakonie für alle Hamburger Bezirke

Die Karte kann kostenlos bestellt werden
Die Karte kann kostenlos bestellt werden
Wenn im Alter Hilfe gebraucht wird, dann ist gute Beratung, professionelle Unterstützung und oft schnelle Hilfe gefragt – am besten in direkter Nachbarschaft zum Wohnort. Die neuen Übersichtskarten der Diakonie zeigen in jedem Hamburger Bezirk alle Standorte der diakonischen Beratungs-, Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen. Besondere Angebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind enthalten, ebenso wie alle evangelischen Kirchengemeinden und Seniorentreffs. Seniorinnen und Senioren, Pflegebedürftige und Angehörige finden so die Adressen von über 350 Einrichtungen, Beratungsstellen und Gemeinden in fünf Karten. Die kostenlosen Übersichtskarten gibt es für Altona, Eimsbüttel, Nord, Wandsbek und für Harburg/Mitte/Bergedorf. Bestellungen bitte unter der Telefonnummer 30 62 02 95 oder per E-Mail:

info@pflege-und-diakonie.de

Futter für die Wirbelsäule
Bestimmte Nahrungsmittel fördern die Rückengesundheit

Fast 80 Prozent aller Deutschen leiden regelmäßig unter Rückenschmerzen. Vor allem Bewegungsmangel, Muskelverspannungen und Bandscheibenverschleiß durch hohe oder einseitige Belastungen tragen Mitschuld an diesen Beschwerden. Häufig helfen bereits regelmäßiger Sport sowie konservative Methoden wie Physiotherapie und Massagen, Probleme zu vermeiden. Aber auch durch bewusstes Essen mit ausreichend Nährstoffen lässt sich bereits effektiv vorbeugen.

„Viele Menschen unterschätzen den Einfluss einer ausgewogenen Ernährung auf die Rückengesundheit. Eine rege Zufuhr von Milchprodukten, Getränken oder Gemüse sorgt für die Stabilität des Skelettes“, berichtet Dr. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde aus München und Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga. Wasser spielt eine vielseitige Rolle für unsere Wirbelsäule. Wirbelkörper bestehen beispielsweise zu einem Viertel aus Flüssigkeit: Innen sind sie schwammartig, nach außen hin wiederum robust aufgebaut. Zusätzlich benötigt der Organismus Wasser, um die Bandscheiben mit Nährstoffen zu versorgen – dies geschieht nicht über die Blutgefäße, sondern durch Diffusion.

Kalzium gilt als wichtigster Nährstoff zur Knochenbildung und eine ausreichende Zufuhr beugt Osteoporose vor. Vor allem tierische Produkte wie Milch, Naturjoghurt und Hartkäse enthalten eine große Menge des Minerals. In Käse findet sich außerdem viel Phosphor, das zusammen mit Kalzium zum Knochenaufbau dient. Nicht nur in Milch, sondern auch in Gemüse steckt Kalzium, beispielsweise in Grünkohl, Rucola oder Spinat. Weiterhin finden sich Bor und Magnesium in grünem Gemüse. Weitere Informationen unter


www.orthopaede.com

Osteuplus - Christiane Ganz
Park-Klinik Blankenese

20 Jahre Brustkrebsbehandlung
Das Mammazentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem feiert Jubiläum

Runder Geburtstag für das größte Brustkrebszentrum Deutschlands! Die Ärzte des Mammazentrums Hamburg am Krankenhaus Jerusalem arbeiten seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich zusammen – ein Anlass, der im September 2016 an zwei Tagen (23./24.9.) mit einer großen Jubiläumsfeierlichkeit samt Fachsymposium begangen wurde. Für Rückschau und Ausblick bot die „Halle 424“ im Oberhafenquartier ein außergewöhnliches Ambiente. Den Medizinern des Mammazentrums und Kollegen anderer Institutionen wurden in diesem Rahmen die optimierte Diagnostik und Therapie von Brustkrebs erläutert. Der prominente Gastredner und TV-Koch Christian Rach schlug mit seinem Vortrag „Die Unendlichkeit liegt auf dem Teller. Oder über den Mut, Entscheidungen zu treffen“ eine Brücke zwischen den zwei Welten Medizin und Kulinarik. Moderiert wurde die Veranstaltung von Sabrina Staubitz.

KKH
Männer sind Zahnarztmuffel

Immer mehr Menschen nehmen die Gesundheit ihrer Zähne ernst. Das belegen Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse anlässlich des Tages der Zahngesundheit am 25. September 2016. Während im Jahr 2011 nur 55 Prozent der Versicherten bundesweit ein- bis zweimal zur Zahnvorsorgeuntersuchung gingen, waren es 2015 immerhin zwei von drei Versicherten (62 Prozent). Hiervon war allerdings nur ein Drittel männlich. Männer scheinen demnach Zahnarztmuffel zu sein und die jährliche Prophylaxe beim Zahnmediziner zu meiden. „Gesunde Zähne sind nicht nur wichtig für gutes Kauen“, sagt Günter Feigl vom KKH-Serviceteam in Hamburg. „Sie prägen auch unser Gesicht, unser Lachen und verleihen damit ein gutes Stück Lebensqualität.“ Drei Dinge sind entscheidend, um Zahn- und Munderkrankungen vorzubeugen: eine gesunde Ernährung, die zweimal tägliche, gründliche Mundhygiene und der regelmäßige Gang zum Zahnarzt. Für letzteres ist das Bonusheft ‒ erhältlich in Zahnarztpraxen ‒ ein hilfreicher Begleiter. Es dient nicht nur als Erinnerungsstütze für den nächsten fälligen Kontrolltermin, sondern hilft auch, Bares zu sparen. Daher sollte es jeder gesetzlich Versicherte im Portemonnaie haben. Weitere Informationen unter:

www.kkh.de/versicherte/a-z/zahnaerztliche-vorsorge

Haus
Vor dem altersgerechten Umbau mit Arzt und Sachverständigem sprechen

Wer sein eigenes Haus fürs Alter umgestaltet, der muss sich dabei nicht unbedingt an bestimmte DIN-Normen halten, solange er dafür keine öffentlichen Zuschüsse oder Zinsvergünstigungen in Anspruch nimmt. Die meisten Umbauten können mit der entsprechenden fachlichen Beratung individuell geplant und in Eigenregie umgesetzt werden, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Der erste Schritt ist immer die Analyse vor Ort mit dem unabhängigen Sachverständigen. Dabei wird geklärt, welche Barrieren das Leben der Bewohner beeinträchtigen. Weitere Informationen unter:

www.vpb.de

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