1. August 2016
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Dr. Klönschnack 1, August 2016

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Dr. Klönschnack 1, August 2016

HNO-Praxis
Tinnitus ist heilbar

Dr. Christa Wilcke (Mitte) und ihr Team
Dr. Christa Wilcke (Mitte) und ihr Team
Es rauscht, pfeift, klingelt und dröhnt im Kopf: Fast 10 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Tinnitus. Ursachen können Stress und Angst, aber auch körperliche Erkrankungen oder Vergiftungen sein. Noch vor wenigen Jahren galt eine effektive Behandlung des chronischen Tinnitus in Deutschland als so gut wie unmöglich. Seitdem man jedoch weiß, dass dieser nicht im Ohr, sondern im Gehirn stattfindet, kann er geheilt werden. Ob Schäden im Hörsystem (Lärmtrauma), Erkrankungen benachbarter Organe (wie der Halswirbelsäule), Störfelder (z. B. im Zahn/Kieferbereich), eine psychische Überlastung oder Stress vorliegen, muss vorher geklärt werden. Dr. Christa Wilcke hat sich dem Kampf gegen Tinnitus verschrieben. Sie sagt: „Die Isolation, in die sich Betroffene häufig als Gegenreaktion begeben, führt zu einer noch stärkeren Fokussierung auf den Tinnitus. Aber Stille ist Gift für die Behandlung eines Tinnitus.“ In ihrer am 1. Juli von der Waitzstraße nach Osdorf verlegten Praxis behandelt die Ärztin nicht nur Tinnitus, sondern führt auch ambulante HNO-Operationen durch und behandelt im Bereich der Schnarch-Therapie und Allergologie. Außerdem finden regelmäßig Info-Veranstaltungen zum Thema Tinnitus statt. Das nächste Event ist am 10. November. Näheres finden Sie auf der Homepage.

HNO-Praxis Dr. Christa Wilcke
Ärztehaus Langelohstraße 158/Ecke Osdorfer Landstraße
Osdorf
Telefon 41 42 15 00

www.hnopraxishamburg.de

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Internationaler Gedenktag für verstorbene „Drogengebraucher“

Am 21.7. fanden in über 60 Städten in Deutschland und mittlerweile auch in einigen Städten im Aus-land Mahnwachen, Gottesdienste, Infostände und andere Aktionen statt, um gemeinsam mit Usern, Angehörigen, Partnern, Freunden, engagierten Bürgern und Mitarbeitern der Drogenhilfe der Drogentoten zu gedenken und für bessere Rahmenbedingungen zu kämpfen.

Es soll an Menschen erinnert werden, die sonst nur in Statistiken oder Schreckensmeldungen der Presse auftauchen; es geht aber nicht um Zahlen oder Abschreckung. Es geht um konkrete Menschen mit Namen und Gesicht, mit einer Stimme, die sie hatten, mit einer ganz eigenen Geschichte.

Neben den Forderungen zur Verbesserung der Lebenssituation Abhängiger standen der Respekt und die Integration an diesem Tag im Mittelpunkt. Es ging darum, den Drogentoten in den Statistiken wieder Namen und Gesicht zu geben, ihre Geschichten zu würdigen und für mehr Menschenwürde und ein gesundheitspolitisches Primat in der Drogenpolitik zu protestieren.

Zum vierten Mal in Folge stieg im Jahr 2015 die Zahl der Drogentoten an. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 1.226 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Das war rund ein Fünftel mehr als noch im Jahr zuvor. Im Jahr 2015 gab es in Hamburg 59 Menschen, die offiziell als Drogentote gezählt werden, das sind 15,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Klinikgruppe Dr. Guth GmbH & Co. KG

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