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Dr. Klönschnack 1, August 2016
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Internationaler Gedenktag für verstorbene „Drogengebraucher“
Es soll an Menschen erinnert werden, die sonst nur in Statistiken oder Schreckensmeldungen der Presse auftauchen; es geht aber nicht um Zahlen oder Abschreckung. Es geht um konkrete Menschen mit Namen und Gesicht, mit einer Stimme, die sie hatten, mit einer ganz eigenen Geschichte.
Neben den Forderungen zur Verbesserung der Lebenssituation Abhängiger standen der Respekt und die Integration an diesem Tag im Mittelpunkt. Es ging darum, den Drogentoten in den Statistiken wieder Namen und Gesicht zu geben, ihre Geschichten zu würdigen und für mehr Menschenwürde und ein gesundheitspolitisches Primat in der Drogenpolitik zu protestieren.
Zum vierten Mal in Folge stieg im Jahr 2015 die Zahl der Drogentoten an. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 1.226 Menschen an den Folgen des Drogenkonsums. Das war rund ein Fünftel mehr als noch im Jahr zuvor. Im Jahr 2015 gab es in Hamburg 59 Menschen, die offiziell als Drogentote gezählt werden, das sind 15,6 Prozent mehr als im Vorjahr.