7. März 2016
Magazin-Tipp

Flüchtlinge in Blankenese: Statements nicht zugelassen?

Die zunehmende Zahl der Flüchtlinge in Blankenese und in den umliegenden Gemeinden, ist längst zum Stadtgespräch geworden

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Flüchtlinge in Blankenese: erst Diskussion, dann Demo. (Foto: Klönschnack)

Die zunehmende Zahl der Flüchtlinge in Blankenese und in den umliegenden Gemeinden, ist längst zum Stadtgespräch geworden. Doch von breiter Kritik an der Flüchtlingspolitik ist bei einer Podiumsdiskussion in Blankenese kaum etwas zu spüren gewesen. 

„Ich werde keine Polemik zulassen“. Mit diesen Worten gab Initiator und Moderator Alexander Prinz zu Schleswig-Holstein die Marschroute für eine Diskussionsveranstaltung in Blankenese vor. Tatsächlich herrschte weitgehend Einigkeit auf dem Podium zum Thema „Flüchtlinge – Integration“, zwischen der Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer, der Bürgerschaftsabgeordneten Katrin Prien (CDU), Anne Krischok (SPD) und Anselm Sprandel vom  Zentralen Koordinierungsstab. „Wir sind humanistisch verpflichtet zu helfen“, lautete das einvernehmliche Credo in der Aula der Gorch-Fock-Schule

Auch aus dem Publikum war nur wenig Kritik zu hören. Dafür meldeten sich wenige Tage später einige Demonstranten lautstärker zu Wort und zeigten Bürgermeister Olaf Scholz symbolisch die rote Karte.

Mehr zum Thema Flüchtlinge in Blankenese lesen sie in der aktuellen Klönschnack-Ausgabe.

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