4. Juni 2016
Magazin-Tipp

„Bismarck“: Die dunkle Geschichte einer Hamburger Familie

1940

Die "Bismarck" 1940 vor Blankenese. (Foto: Bundesarchiv, Bild 193-04-1-26)

1940. Die „Bismarck“ liegt vor Blankenese. Zu sehen ist auch ein U-Boot. Entdeckt man auf dem Dachboden Schuhkartons mit alten Fotos und anderen Zeugnissen der Vergangenheit, werden Erinnerungen schnell wieder zum Leben erweckt. Dramatisch wird es, wenn es die eigene, dunkle Familiengeschichte betrifft. Joachim Kasten blickt zurück.

Wenn Eltern selbst die Holocaust-Zeit aktiv miterlebt haben, ist es nicht einfach, objektiv und mit Distanz auf die eigene Geschichte zu blicken. Zu tief sitzt der Schmerz, der Schock und zu wenig ist die eigene Vergangenheit aufgearbeitet. Joachim Kasten tut es trotzdem, blickt zurück, rekonstruiert die eigene Familiengeschichte und spricht mit Zeitzeugen aus dem nahen Umfeld. Das Ergebnis ist eine bewegende Geschichte über „Onkel Albert“, dem Matrosengefreiten der „Bismarck“.

Mehr über die Geschichte des Obergefreiten der „Bismarck“ lesen sie in der aktuellen Klönschnack-Ausgabe.

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