7. September 2015
Hamburg & Umland

Immer häufiger Handyverbot an Hamburgs Schulen

Mit dem Beginn der Schulzeit beginnen auch wieder die Probleme durch die dauernde Smartphone-Nutzung der Schüler

Der Schulhof der Raphael-Schule in Nienstedten. (Foto: Franziska Kuhlmann)

Mit dem Beginn der Schulzeit beginnen auch wieder die Probleme durch die dauernde Smartphone-Nutzung der Schüler. Immer mehr Schulen verhängen klare Regeln und sprechen sogar ein Handyverbot aus.

Harte Zeiten für Hamburgs Schülerinnen und Schüler: An den meisten Hamburger Schulen ist das Handyverbot inzwischen völlig normal. Am Gymnasium Hochrad in Othmarschen ist die Nutzung sogar auf dem gesamten Schulgelände untersagt. Nur aus einem wichtigen familiären Grund dürfen Schüler, in Ausnahmefällen, das Smartphone mit einer Sondererlaubnis nutzen. Am Helmut-Schmidt-Gymnasium in Wilhelmsburg und der Gyula-Trebitsch-Stadtteilschule in Tonndorf dürfen Handys immerhin außerhalb des Schulgebäudes genutzt werden.

Nach einem Bericht des Hamburger Abendblattes, gibt es seitens der Hamburger Schulbehörde allerdings keine Vorgaben: über den Umgang mit Smartphones & Co. kann jedes Bildungsinstitut individuell entscheiden. Die Rückmeldungen zum Handyverbot sind seitens der Lehrer und Elternverbände meistens positiv.

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