24. Januar 2016
Elbvororte

Mann in die Elbe gestürzt: Suche eingestellt

Am Freitagabend war in Hamburg-Klein-Flottbek ein sehbehinderter Mann in die Elbe gestürzt

Foto: Marco (https://flic.kr/p/9ct51C), Lizenz: CC BY 2.0, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/)

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Am Freitagabend war in Hamburg-Klein-Flottbek ein sehbehinderter Mann in die Elbe gestürzt. Aufgrund geringer Überlebenschancen wurde die Suche inzwischen eingestellt. 

Als Fußgänger am Freitagabend am Elbanleger Teufelsbrück Schreie gehört haben, wurde schnell gehandelt. Passanten eilten zur Unfallstelle, doch der Mann wurde zu dem Zeitpunkt bereits leblos auf der Elbe treibend gesichtet. Zunächst wurde noch ein Rettungsring in das Wasser geworfen, doch der Mann konnte diesen nicht mehr fassen. Am Anleger wurde sein Blindenhund entdeckt.

Die alarmierten Rettungskräfte und Polizei gehen von einem Unfall aus. Sie durchsuchten das Elbufer und schickten Rettungstaucher in die Elbe. Doch aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse wurde die Suche nach zwei Stunden bereits abgebrochen. Der 53-jährige Mann hätte nach dieser Zeit keine Überlebenschancen mehr gehabt.

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