10. August 2015
Elbvororte

Streit um Hunde-Besitzer am Elbufer

Obwohl viele Teile des Elbufers für Hunde gesperrt sind, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Hundebesitzern und Spaziergängern ohne vierbeinige Begleiter

Zwei Dackel rennen am Strand

Photo by Kojirou Sasaki on Unsplash

Obwohl viele Teile des Elbufers für Hunde gesperrt sind, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen Hundebesitzern und Spaziergängern ohne vierbeinige Begleiter. Beispielsweise am Strand zwischen Blankenese und Falkensteiner Ufer…

Hier gibt es zwar einen Abschnitt, der mit kleinen grünen Hinweisschildern als „Hundeauslaufzone“ ausgewiesen ist, dennoch kommt es auch hier immer wieder zu Problemen und Auseinandersetzungen. Gerade jetzt bei schönem Wetter nutzen sehr viele Besucher diesen Teil des Strandes und fühlen sich dann von den Hunden gestört.

In anderen Bereichen, wo Hunde verboten sind, lassen dennoch immer wieder Hundebesitzer ihre Vierbeiner von der Leine.
Für die Kontrollen wäre der Zentrale Hundekontrolldienst verantwortlich. Doch dieser stellt lediglich sieben Mitarbeiter für alle sieben Hamburger Bezirke. Streifgänge erfolgen daher nur selten. Dabei kann es teuer werden: wer seinen Hund vorsätzlich von der Leine lässt, muss mit empfindlichen Strafen von 100 bis 600 Euro rechnen.

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