3. November 2015
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Sparbuch bleibt die Nummer 1

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Das Sparbuch bleibt für die Hamburger die Anlageform Nr. 1

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Auf die Frage, was ihnen beim Sparen und bei der Geldanlage am wichtigsten ist, antworten 57 Prozent der Hamburger: Sicherheit. Jeder Vierte möchte, dass sein Geld kurzfristig verfügbar ist. 17 Prozent wünschen sich hohe Zinsen – sind deshalb auch bereit, Risiken einzugehen. Das Sparbuch bleibt weiterhin Anlageform Nummer 1. Dies sind Ergebnisse des Haspa Trendbarometers, einer repräsentativen Umfrage unter 500 Bürgern.

„Das Sparbuch ist einfach, sicher und flexibel. Dabei ist es egal, ob in Papierform oder als SparCard“, sagt Jürgen Marquardt, Privatkunden-Vorstand der Haspa. „Hier wird vor allem der Notgroschen angespart, falls mal unerwartete Ausgaben wie Reparaturen anstehen.“ Angesagt ist diese Anlageform nicht nur bei der Generation 60+ (56%), sondern vor allem bei den unter 30-Jährigen (60%). Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase ist die Beliebtheit des Sparbuches sogar noch gestiegen: von 45 in 2013 über 46 in 2014 auf jetzt 52 Prozent.

Jürgen Marquardt, Privatkundenvorstand der Hamburger Sparkasse (Foto: Haspa)
Jürgen Marquardt, Privatkundenvorstand der Hamburger Sparkasse (Foto: Haspa)

Die betriebliche Altersvorsorge (40%) hat das Tages- und Festgeldkonto (38%) von Platz 2 verdrängt. Scheinbar haben mehr Bürger die Notwendigkeit von Vorsorge erkannt. Für die 40- bis 50-Jährigen ist die betriebliche Altersvorsorge sogar die wichtigste Anlageform (62%).
Auf den folgenden Rängen stehen weitere Varianten der Altersvorsorge wie Wohneigentum und die private Rentenversicherung (je 36%), Lebensversicherung (35%) und Bausparen (31%). Danach folgen Aktienfonds (22%), Riester-Rente (20%), Aktien (18%) sowie Gold- und andere Edelmetalle (16%).
Interessant: Während Aktien im Vorjahresvergleich unverändert blieben, ist die Beliebtheit von Aktienfonds um fünf Prozentpunkte gestiegen. „Aktien bieten nach wie vor Inflationsschutz und Renditechance. Auch die Aktienfonds sind eine gute Alternative, da sie nicht nur auf einen Titel setzen. Wer hier regelmäßig feste Beträge einsetzt, kann so Marktschwankungen ausgleichen“, sagt Marquardt. Auf diese Weise sei es möglich, auch in der Niedrigzinsphase Renditen zu erzielen.

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